Oh Mann, Leute, die erste Januarhälfte war ja mal sowas von hardcore! Ich hatte gar keine Zeit, über Vorsätze und Jahresziele überhaupt nachzudenken, geschweige denn sie umzusetzen. Jetzt habe ich aber endlich mal wieder ein bisschen Luft und komme dazu, hier auf dem Blog wieder business as usual anzufangen. Deshalb gibt’s heute einen kleinen, aber feinen DIY-Dienstag für euch, viel Spaß damit! 🙂
Und wie immer folgt an dieser Stelle die Frage: Welche Idee gefällt euch am besten? Ich finde die Pompom-Magnete sehr niedlich, aber ich hab auch nach wie vor ein Faible für Landkarten als Designelement (dazu hab übrigens mal vor laaaanger Zeit einen eigenen Blogpost gemacht, den findet ihr hier). Kann mich also mal wieder nicht entscheiden…
Das war’s für heute von mir, macht es gut ihr Lieben! 🙂
You guys, the first half of January was SO busy. There was no time at all to think about New Year’s resolutions and goals, let alone try to achieve them. But for now I have a little time off, so I can start blogging business as usual. So today I have the first DIY roundup of 2018 for you, hope you enjoy! 🙂
As usual, this is where I ask the following question: Which idea do you like best? I am quite enamored with the pompom magnets, but I also still have a soft spot for maps as a design element (I made a whole blogpost about that years ago, you can find it here). Decisions, decisions…
Hallo und frohes neues Jahr, Freunde! Habt ihr ordentlich Silvester gefeiert, und hattet ihr ein schönes Weihnachtsfest? Und seid ihr noch ein bisschen in festlicher Stimmung, oder gehört ihr eher zu dem Menschenschlag, der am 27. Dezember den ganzen Weihnachtskram plötzlich nicht mehr sehen kann und alles wegräumt?
Falls ihr zur ersten Kategorie gehört, habe ich heute einen Post für euch, der vielleicht das Weihnachtsfeeling für euch nochmal ein bisschen verlängert. Wer mir auf Instagram folgt, hat sicher mitbekommen, dass ich im November zu einem Bloggerevent in Köln eingeladen war. Heute erzähle und zeige ich euch, wie es so war. Kleine Warnung vorweg: Viele Bilder, viele Links, viel Text. Nur dass ihr Bescheid wisst 😉
Das Drumherum: Location, Catering, Ablauf
Veranstalter des Events war Viking, eine englische Büro- und Schreibwarenfirma, und die (sehr coole!) Location war das COLABOR in Köln, ein Coworking-Space mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Jenny und Gloria von Viking haben uns alle sehr lieb begrüßt, wir haben alle Namensschildchen bekommen, und es gab Gelegenheit zum Kennenlernen und Schnacken und Bewundern des Catering 😉 Wir waren etwa 30 Blogger, und bevor ich überhaupt reinkam, sah ich draußen im Hof schon Mädels beim Outfitshooting! War total schön, mal unter Gleichgesinnten und Instagrammern und internetaffinen Menschen zu sein – ich bin nämlich sonst immer die Einzige, die ihr Essen fotografiert, und meine armen Freunde müssen sich sicher oft für mich schämen 😀
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
Sind die Namenschilder nicht toll? Die hat Ana Luiza gelettert, von der ich weiter unten noch erzähle!
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
Wie gesagt, mir hat die Location sehr gut gefallen. Voll industrial und so! 😉
Es gab jede Menge gesunde und nicht so gesunde Snacks, sodass wirklich für jeden was dabei war. Und es war alles extrem lecker!
Workshop 1: Adventskalender basteln
Weil das ganze Event ja unter dem Motto und Hashtag #DIYmitViking stand, gab es drei verschiedene weihnachtliche Bastelworkshops. In dem Raum waren drei Stationen aufgebaut, pro Workshop hatte man etwa eine Stunde Zeit, und dann wurde nach einer kurzen Pause gewechselt. Fröhliches DIY-Hopping also!
Der erste Workshop unter der Leitung von Ilonka von Stempelzeitwar wohl am ehesten meine basteltechnische Komfortzone, denn es ging ums Stempeln und Papierbasteln. Mit sehr simplen Methoden, aber traumhaft schönen Motiven und Materialien (ich sag nur Glitzerpapier!) haben wir Adventskalender hergestellt.
Foto: Christian Luhnen für Viking
Ilonka (supernett, übrigens!) hat uns die Materialien alle zur Verfügung gestellt. Seht ihr dieses kleine rot-weiße Täschchen im Bild? Das ist auch aus Papier, und da war ein Teebeutel drin 🙂
Das ist Ilonkas Muster-Adventskalender, damit man sich das Ganze besser vorstellen konnte. Vom Prinzip her bestempelt man kleine Papierumschläge, versieht sie mit einem glitzerigen Kreis und einer Nummer und hängt das Tütchen mit Paketschnur und Mini-Wäscheklammer auf. Eigentlich ganz easy, aber trotz guter Vorbereitung in einer Stunde kaum zu schaffen! Während ich noch fleißig am Stempeln war, hat Ilonka aber freundlicherweise schonmal meine Glitzerkreise ausgestanzt.
Schön, oder? Mein Lieblingsstempel war der mit dem Sternenwirbel, aber auch die ganzen Hirsch- und Rentier-Motive waren traumhaft. Die Zeit war wie gesagt etwas knapp, aber ich hab meinen Adventskalender zuhause fertiggebastelt – das Ergebnis seht ihr weiter unten.
Workshop 2: Kalligraphie mit Tusche und Feder
Als nächstes war der Workshop von Ana Luiza an der Reihe, wo es um Lettering und Kalligraphie ging (ich gestehe, daher kommt die Inspiration für die geletterten Weihnachtskarten dieses Jahr). Da diese Technik, wie in dem letzten Blogpost bereits erwähnt, einiges an Übung erfordert, war die Stunde eher so eine Art Einführung und Übungsstunde. Ana hat uns erklärt, wie man mit der Feder schreibt, wie man sich selbst farbige Tuschen herstellen kann (z.B. Weiß oder Gold sieht auf dunklen Karten sehr schön aus), und wir haben fleißig geübt.
Foto: Christian Luhnen für Viking
Anas Kalligraphie sieht zwar wunderschön aus, aber die Sache ist echt nicht so einfach. Ich werd mich aber bemühen, dranzubleiben, zumal sie uns jede Menge tolle Materialien mitgegeben hat!
Workshop 3: Stempel schnitzen und Ordner bedrucken
Beim dritten und letzten Workshop, der von Kathrin von Studio Karamelo geleitet wurde, haben wir weihnachtliche Stempel geschnitzt und damit einen Ordner verschönert. Auch hier hatte ich schon ein wenig Erfahrung; tatsächlich ist eins meiner allerersten DIYs hier auf diesem Blog ein Tutorial zum Stempelschnitzen (ihr findet es hier, aber Anklicken auf eigene Gefahr!).
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für VikingWir hatten Schmierpapier zum Vorzeichnen unseres Sternenmotivs, das haben wir dann auf den Stempelgummi übertragen, ausgeschnitten mit speziellen Werkzeugen, auf ein Holzklötzchen geklebt und damit unsere Ordner in schwarz und silber bestempelt. Hat richtig Spaß gemacht und war total spannend zu gucken, auf was für schöne Ideen die anderen Mädels so gekommen sind!
Insgesamt war es ein wirklich großartiger Nachmittag, ich hab sehr viele kreative und nette Mädels und Kolleginnen kennengelernt, viel Spaß gehabt, gebastelt und lecker gegessen. Was will man mehr! 😉
Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal an Viking, insbesondere an Jenny und Gloria, für die Organisation und die wundervolle Gastgeberei, an die Workshopleiterinnen Ilonka,Ana LuizaundKathrinfür ihr Know-How und die tollen Materialien, die wir mitnehmen durften, und nicht zuletzt an den Fotograf Christian. Besonders nett unterhalten hab ich mich mit Carmen von Fabulatoria, Sandy von Tintenelfe und Anna von It’s Annacabana, ganz liebe Grüße an euch drei, und schaut auf jeden Fall bei den Blogs der Mädels vorbei!
Meine Version des Adventskalenders
Zu guter Letzt zeige ich euch noch eben schnell, wie der Adventskalender fertig aussieht, nämlich so:
Zwar hängt er nicht, wie der von Ilonka, in einem schicken Bilderrahmen mit drumgetüdelter Lichterkette, sondern ganz schnöde an der Wand – sieht aber trotzdem nett aus, finde ich. Wer wissen will, was drin ist: Der Adventskalender-Tee von dm, und der Großstadtprinz hat sich gefreut! 😉
So, uff. Monsterpost ist fertig. Respekt, wenn ihr bis zum Ende mitgelesen habt, und ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Spaß beim Bildergucken 🙂 Und vielleicht ist ja die eine oder andere Inspiration für eure eigenen Adventsbasteleien dabeigewesen?
Ich melde mich bald wieder, macht es gut bis dahin, ihr Lieben!
Hello and happy new year, friends! How was your New Year’s celebration, and did you have a nice Christmas? Are you still in a festive mood, or are you one of those people who is suddenly sick of all the decorations as soon as the holidays are over, and frantically takes it all down?
If you belong in the first category, today’s post might extend the holiday spirit a little while longer for you. If you follow me on Instagram, you’ll have seen that I went to a blogger event in Cologne in November. Today I’m sharing what I did there and how it was. Just a little warning beforehand: Lots of picturs, lots of words, lots of links. Just so you know 😉
Location, Food, Proceedings
The gathering was hosted by Viking, which is an English office supply company, and the location was called COLABOR, a very cool coworking space in Cologne with a focus on sustainability. We were very nicely welcomed by Jenny and Gloria from Viking, we all got name badges, and we had the opportunity to get to know each other and talk and admire the catering 😉 There were about 30 bloggers, and even before I had stepped into the place I saw girls outside shooting outfit pictures! It was so nice to meet and spend time with internet people and instagrammers, because usually I’m the only person taking pictures of my food and embarassing my poor friends 😀
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
Aren’t those nameplates the cutest? Ana Luiza calligraphed them, but you’ll have to read on to see who that is! 😉
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
Like I said, I really loved the space we were in, very industrial!
There was lots of delicious food, healthy and not so healthy options!
workshop 1: advent calendars
The motto and hashtag for the event was #DIYmitViking, so there were three different christmassy DIY workshops. There were three tables with materials and an instructor, and we had about an hour for each craft before moving on to the next after a short break. Craft hopping, if you will.
The first workshop Ilonka of Stempelzeit showed us how to make a cute advent calendars with stamped envelopes. This was probably most consistent with my crafty comfort zone, because as you know I do a lot of paper crafting. The techniques were quite simple, but the materials (glitter paper!!) were gorgeous.
Foto: Christian Luhnen für Viking
Ilonka, who was so nice btw, gave us all the materials for us to take home. See that little red and white bag in the picture above? That’s also made from paper, and there’s a tea-bag inside 🙂
This is her sample calender so we had an idea of what we were making. Basically you use stamping to decorate little white paper envelopes, add a glittery circle and a number and hang those on a string with a tiny clothespin. It sounds quite easy, but it was a bit of a challenge to stamp 24 envelopes in an hour. Luckily, Ilonka punched out the glittery circles for me while I was still busy stamping.
Foto: Christian Luhnen für Viking
Aren’t those pretty? My favourite was that starry swirly stamp, but I also loved all the deer and reindeer stamps she had. Since time was a bit short, I finished my calendar later on at home – you can see the result further down.
workshop 2: calligraphy with ink and quill
Next we went over to Ana Luizas table, where it was all about lettering and calligraphy (I confess, this is where I got inspired to make lettered christmas cards this year). This technique, like I said before, requires a little practice, especially if you’re using a quill (Please, native speakers, is that the right term? I’m always picturing an actual feather with the word quill, like in Harry Potter!), so this workshop was more of a introduction and practice lesson. Ana explained how to hold the quill and write with it, how to make your own coloured inks (white or gold looks great on dark cards!), and we tried to make our lettering look like hers.
Foto: Christian Luhnen für Viking
Anas calligraphy is so beautiful, but it really is rather hard to do. I shall try to stick with it, though, especially since she aso gave us so many great supplies!
workshop 3: carving stamps and printing on binders
In the last and final workshop, Kathrin of Studio Karamelo showed us how to carve your own stamps and use them to decorate a binder. I have a little experience with this; literally one of my very first DIYs on this blog was a stamp carving tutorial (which you can read by clicking here, but please do so at your own risk! ;)).
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
Foto: Christian Luhnen für Viking
First we designed our star stamps on a piece of paper, then transferred the design onto the rubber plate, cut it out with special tools, attached it to a wooden cube and then stamped the design onto the binder in black and silver ink. It was so much fun and really exciting to see what ideas the other girls had!
It was really a fantastic afternoon and so much fun; I met so many sweet and creative girls and ‘collegues’, I crafted and had tasty food. Perfect way to spend a saturday, if you ask me!
I’d like to say a big thank you to Viking for inviting me, and especially to Gloria und Jenny for organizing everything and hosting. Thanks to Ilonka, Ana Luizaand Kathrin for their expertise and all the gorgeous supplies we were allowed to take home, and last but not least thanks to the photographer Christian.
my version of the advent calendar
So before we wrap up this big post, let me just quickly show you how my advent calendar turned out:
Admittedly it’s not strung into a beautiful picture frame and decorated with fairy lights like Ilonka’s, it just hangs on the wall. But I think it still looks quite nice. If you want to know what I put in it: tea bags! The boyfriend was quite happy with that 😉
Phew, that’s all for today’s post. Chapeau, if you’ve made it this far, and I hope you enjoyed looking at the pretty picures 🙂 And perhaps you can take one or two ideas for your own Christmas crafting?
Fröhliche Weihnachten, ihr Lieben! Ich hoffe, ihr habt alle ein gemütliches, friedliches und entspanntes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Bei uns war es ja kurz vor’m Fest noch ein wenig hektisch, aber jetzt sind wir bei meinen Eltern in Bonn, besuchen Verwandte, schlagen uns die Bäuche voll, freuen uns am duftenden und reich geschmückten Tannenbaum und beschäftigen uns mit unseren Geschenken 🙂
Macht es euch nett, Freunde, und wir hören uns bald wieder!
Happy Christmas, you guys! Hope you’re having a cozy, relaxed and peaceful holiday with all your loved ones. Our days leading up to the 24th have been a little stressful, but now we’re staying at my parents’ house, visiting family, eating LOTS of good food, enjoying the fragrant and beautifully decorated christmas tree and playing with our presents! 🙂
Woah, übermorgen ist Heiligabend! Hier im Hause Großstadtprinzessin herrscht, wie immer um diese Zeit, hektisches Treiben wegen der ganzen Weihnachtsvorbereitungen (was muss ich auch immer Selbstgemachtes verschenken, ich Trottel!), zumal wir auf die glorreiche Idee gekommen sind, kurz vor Weihnachten nochmal “eben schnell” ein neues Sofa zu kaufen und das Wohnzimmer zu renovieren und umzuräumen. Aber ich schweife ab.
Bevor ich mich wieder in die Arbeit stürze, wollte ich euch aber doch noch schnell meine geletterten Weihnachtskarten zeigen, an denen ich mich heuer versucht habe. Hier sind sie:
Lettering und Kalligraphie ist eine von diesen Sachen, die man nicht mal eben in zwei Stunden lernen kann. Dafür braucht es ein bisschen (ok, vielleicht auch ein bisschen mehr) Übung, vor allem wenn man mit einer Feder und Tusche lettert. Dann gibt’s ja auch noch das allseits bekannte Brush Lettering, entweder mit einem richtigen Pinsel oder mit einem Brush Pen, was auch nicht ganz so easy ist. Für mich als blutigen Anfänger scheint die sogenannte “Fake Calligraphy” noch am einfachsten zu sein, zumal man dafür eigentlich keine besonderen Stifte braucht. Ich hab trotzdem ein paar Collegeblock-Seiten vollgemalt, bis ich einen Schriftzug hatte, mit dem ich zufrieden war – falls ihr auch mal Karten lettern wollt, empfehle ich euch das gleiche. Und natürlich Pinterest als Inspirationsquelle.
Ich hab sogar ein kleines Tutorial für euch vorbereitet, auch wenn das Ganze eigentlich relativ selbsterklärend ist:
Sammelt eure Materialien zusammen. Ihr braucht: Blanko-Klappkarten, gold- und silberfarbene Marker, einen Bleistift, ein Geodreieck, und einen Radiergummi, den ich vergessen habe mit ins Bild zu legen 😀
Zieht euch ein paar Linien zur Orientierung. Mein Motiv hat drei Zeilen, also habe ich meine Karte in drei Abschnitte unterteilt.
Zeichnet mit eurem Bleistift den Schriftzug vor. An dieser Stelle bietet es sich an, kleine Unstimmigkeiten im Motiv zu korrigieren, wenn z.B. zwei Buchstaben zu nah aneinander sind o.ä.
Jetzt könnt ihr mit dem Marker euren Schriftzug nachziehen.
5. Jetzt kommt der “Faux Calligraphy”-Moment: Mit dem Marker werden die senkrechten Striche der Buchstaben verstärkt, damit ihr unterschiedliche Strichbreiten habt.
6. Mit dem Radiergummi vorsichtig die Hilfslinien wegradieren. Wenn ihr, so wie ich, das Gefühl habt, dass eure Schrift nach dem Radieren etwas blass wirkt, einfach nochmal mit dem Marker drübergehen.
7. Zum Schluss könnt ihr noch ein paar Sternchen oder Schneeflocken hinzufügen, wenn ihr mögt.
An dieser Stelle vielleicht ein paar Worte zu den Stiften. Ich habe welche von Faber-Castell benutzt (den PITT artist pen), in Gold und Silber, die ich hier* bestellt habe. Die haben eine ganz normale Filzstift-Spitze und ich fand sie in der Handhabung sehr einfach, sicherlich gut für Einsteiger geeignet. Ich hab auch noch mit Lackmarkern experimentiert, die vorne eine abgeschrägte, breite Spitze haben, aber die schienen mir für dieses Schreibschrift-Lettering nicht gut geeignet zu sein.
Wie gefallen euch die Weihnachtskarten? Ich find sie sehr schön, das Projekt geht erstaunlich schnell wenn man erstmal den Dreh raus hat, man braucht keine exotischen Materialien, und es macht echt richtig Spaß. Das werden definitiv nicht meine letzten geletterten Karten bleiben, vielleicht kann man welche zu Neujahr machen, für Geburtstage, zu Ostern… 😉
So ihr Lieben, das war’s in aller Kürze von mir. Hoffe ihr seid ein bisschen inspiriert, habt weniger Weihnachtsstress als ich, und freut euch auf die Feiertage! Ich melde mich an Weihnachten nochmal kurz, macht es euch gemütlich bis dahin!
Wow, the day after tomorrow is Christmas Eve! Can you believe it? As per usual for this time of year, I’m a tiny bit stressed out with all my Christmas preparations (some of it is self-inflicted, though. I mean, nobody forces me to make all my presents myself!). In fairness, we did decide, stupidly, to buy a new sofa and, while we’re at it, paint and rearrange the living room two weeks before Christmas. But I digress.
Before I get back to work, I wanted to share my lettered Christmas Cards with you, which is a new technique that I tried this year. Here they are:
Lettering and calligraphy are one of those crafts that you can’t learn quickly in two hours. That stuff takes practice, and quite a lot of practice. Especially if you’re using a quill (Is that the right word? Feels very Harry Potter-y) and ink, which I feel is the most difficult technique when it comes to calligraphy. There’s also the infamous brush lettering, where you use an actual brush or a brush pen, but that is also quite hard to get right on the first try. So what I feel like I can do, being the beginner that I am, is fake calligraphy, where you just write in a normal cursive and then afterwards make it look as if you’ve used a fancy nib. I also like that you don’t really need specials pens for this. It still took me a while to come up with and design a script that I was happy with (it’s the start of a German Christmas carol, it means “Happy Christmas everywhere”), so if you want to give this a go, I suggest experimenting for a while. And of course using Pinterest for inspiration.
I even made a little tutorial for you guys, even though I think most of it is quite self-explanatory:
Gather your materials. You’ll need plain cards, paint markers in gold and silver, a pencil, a ruler, and an eraser which I forgot to include in the photo 😀
Draw a few lines as orientation. My design has three rows, so I divided the card into three sections.
With your pencil, sketch your design. This is also a good moment to correct any little imperfections, like letters being too close to each other or such.
Go over your pencil lines with the marker.
5. Now this is where you “fake” the calligraphy: Go over the vertical lines of your letters with the marker, making them thicker.
6. Carefully erase the pencil underneath. If you feel like your lettering is a little muted after erasing, go over it again with the marker.
7. Finishing touches: Add a few doodled stars or snowflakes to your design!
Let me lose a few words about pens. I used the PITT artist pens by Faber Castell, which I ordered here*. They have a normal felt tip, which I thought was very easy to handle, especially for beginners like me. I also experimented with pens that have a broad, angled tip, but found it quite difficult to write in a cursive with them.
How do you like the Christmas Cards? I think they turned out very nice, the project is rather quick once you get the hang of it, you don’t need any exotic supplies, and it’s so much fun. I will definitely try making more cards like this, maybe for New Year’s, or Easter, or birthdays… 😉
So, guys, that’s it for today – as I said, I’m in a bit of a hurry. I do hope you’re more relaxed and in the right spirit for the holidays! I will check in briefly at Christmas, so take care until then!
Ihr Lieben, verzeiht mir, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen; hinter den Kulissen ist durchaus einiges passiert, von dem ihr heute und auch im nächsten Post hören werdet. Man darf gespannt sein!
Heute gibt es aber nach langer Zeit mal wieder etwas #Plannercontent für euch! Das Jahr neigt sich dem Ende zu (unfassbar, oder??), und es ist Zeit, an einen neuen Terminkalender für 2018 zu denken. Wie ihr wisst, habe ich seit einer Weile mit dem Erin Condren Lifeplanner meinen Planner Peace gefunden, und wie jedes Jahr ist er mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst. Als das Paket kam, hatte ich in meiner Instastory ein kleines Unboxing veranstaltet, aber ich wollte euch dieses Mal meine Bestellung etwas ausführlicher zeigen, und hab deshalb ein Video für euch gedreht!
Bevor ich euch das anschaut, hier ein kleiner Disclaimer: Das ist mein allererstes Youtube-Video, also lasst bitte Nachsicht walten, wenn ich stottere oder meine Stimme komisch klingt oder ich nicht weiß, was ich mit meinen Händen machen soll 😀 Ich werde sicherlich in Zukunft öfter Videos posten (das macht nämlich voll Spaaaaaß!), also hoffen wir mal, dass sich das mit der Zeit etwas bessert.
Ihr könnt euch das Video hier im Blogpost anschauen oder auch auf dem Großstadtprinzessin-YouTube-Kanal! (Hach, das ist alles so neu und aufregend!) Falls ihr öfter bei YouTube seid, lasst mir dort gerne einen Daumen hoch unter dem Video da oder einen Kommentar, oder abonniert den Kanal, wenn ihr mögt.
Falls ihr keine Zeit oder keinen Bock habt, euch das Video anzuschauen (was ich absolut verstehen könnte, das Ding ist LANG), gibt’s hier noch ein paar Bilder von meiner Ausbeute – allerdings nur Handyfotos aus meiner Instastory:
Ich bin sehr sehr glücklich und verliebt in den Planner und die Extras, die ich dazubestellt hab. Falls ihr den Lifeplanner auch ausprobieren wollt (der ist allerdings sehr teuer, also recherchiert am besten vorher ein bisschen, ob der wirklich was für euch ist), hab ich hier nochmal meinen Referallink für euch, damit bekommt ihr bei eurer ersten Bestellung 10% Rabatt (und ich bekomme 10$ Guthaben im Shop, ist also eine Win-Win-Situation):
So, damit verabschiede ich mich für heute. Lasst mich wissen, wie ihr das mit den Videos findet, und wenn ihr Ideen für weitere Videos habt, auch gerne her damit! 🙂
xoxo, Großstadtprinzessin
Dear international readers (I know you’re out there!), I made a video about my recent purchases from Erin Condren. It’s in German, but I am contemplating adding English subtitles to it, even though I know that’s a lot of work. Please let me know in the comments if you’d like that! 🙂
Am letzten Samstag hatte ich Geburtstag! 🙂 Der Großstadtprinz und ich sind in unserem kleinen Auto ins Rheinland gefahren, um dort ein bisschen mit Familie und Freunden zu feiern, und ich hab das Wochenende wahnsinnig genossen. Und ja, ich zeige euch heute ein paar meiner Geschenke (ich bin mal wieder nach Strich und Faden verwöhnt worden), aber nicht um damit rumzuprotzen, sondern weil ich vermute, dass ein paar der Sachen auch für euch interessant sein könnten.
Den Anfang machen diese Sticker von dm, die der Großstadtprinz mir geschenkt hat. Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass es bei dm seit einiger Zeit Scrapbooking-Produkte gibt, die das gleiche Prinzip verwenden, das auch bei Project Life zum Einsatz kommt, nämlich unterteilte Fotohüllen und passende Journaling Cards. Dazu hatte ich im Frühjahr auch einen Blogpost geplant, aber dann kam der spontane Umzug nach Oldenburg dazwischen. Ein Update zu meinem aktuellen Memorykeeping-Prozedere folgt aber demnächst. Aber zurück zu den Stickern: Jede Packung steht unter einem bestimmten Thema, wie z.B. Hochzeit, Baby, Reisen etc., und neben den fröhlich-bunten Designs gefällt mir vor allem, dass die Sprüche darauf zum Teil auch deutschsprachig sind – falls ihr ein bisschen öfter in der Scrapbooking-Welt unterwegs seid, wisst ihr, wie selten sowas ist.
Dann hab ich mir natürlich auch den neuesten Asterix* gewünscht. Ich LIEBE Asterix, seit ich ein Kind bin, hab alle Bände mehrfach gelesen (bis auf die zwei bis drei neuesten, die meist nur einmal) und kann viele stellenweise auswendig. Total nerdy, ich weiß 😉 Diesen hier fand ich solide, durchaus unterhaltsam, aber er reicht halt nicht an die frühere Ruhmes- und Blütezeit von Uderzo und Goscinny heran. Seufz.
Kleines Gag-Geschenk einer lieben Freundin, offenbar in Dänemark gekauft: Textmarker in Nagellackform. Finde ich sehr witzig! 🙂
Auch von einer (anderen) lieben Freundin, aber kein Gag: Diese wunderschönen Dessertschüsseln mit passenden Löffeln aus Melamin. Ich mag die pastelligen, sehr femininen Farben sehr! Wir haben sie auch schon eingeweiht, man kann ganz hervorragend Stracciatella-Eis daraus essen 😉
Von meiner Tante hab ich diesen sehr schönen Wandkalender* für’s nächste Jahr bekommen. Jeden Monat gibt’s ein buntes Blumenmuster im Watercolour-Look. Freu mich schon darauf, den im Januar aufzuhängen!
Mein Liebster hat mir außer den Stickern noch ein Parfum geschenkt, und zwar Emporio Armani lei/elle/she/ella*. Ich hatte diesen Duft damals, als er rauskam, schon einmal und hab ihn abgöttisch geliebt. Für mich der Inbegriff von Luxus. Ich mag auch andere Parfums von Armani sehr gerne, z.B. Armani Mania, aber der hier ist und bleibt mein Favorit. Seit meinem Geburtstag schleiche ich tagsüber ein paar Mal heimlich ins Schlafzimmer, wo der Flakon auf der Kommode steht, und schnuppere ein bisschen dran 🙂
Das absolute Highlight der “Ausbeute” ist aber zweifellos meine neue Nähmaschine*! Meine alte (eine recht günstige von Singer) ist vor einiger Zeit kaputtgegangen, und selbst abgesehen von DIY-Projekten und Co. hab ich es sehr vermisst, eine Nähmaschine zu haben. Allein schon zum Umnähen von Jeans (#Zwergenprobleme). Meine Eltern haben mir außerdem diesen süßen Pünktchenstoff dazugeschenkt, der ja wohl ganz laut meinen Namen schreit. Ich weiß auch schon, was ich daraus nähen werde, und bei der Gelegenheit kann ich auch dann auch berichten, wie die Maschine sich macht.
So, das war’s auch schon wieder von mir und meinem kleinen Geburtstagsupdate. Macht es gut, ihr Lieben, bis zum nächsten Mal!
xoxo, Großstadtprinzessin
*Die mit Sternchen markierten Links sind Amazon-Partnerlinks. Das bedeutet, wenn ihr über den Link das Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision.
Last saturday was my birthday 🙂 The boyfriend and I drove to the Rhineland in our little car to celebrate with family and friends, and I enjoyed that weekend immensely. And yes, today I’ll show you a few of my birthday presents. I’m not trying to brag, but I genuinely think some of these things might be interesting to you!
I’ll start with these scrapbooking stickers by the German drugstore dm. They came out with pocket scrapbooking products a few months ago, and I love that these stickers have german words and sentiments on them, which is very hard to find. I’m not sure if you can get these products outside of Germany, though…
Of course I also had to wish for the newest Asterix comic. I have LOVED Asterix since I was a child, I’ve read all of the comics several times (apart from the two or three newest ones, those I’ve read only once), and I can even recite some passages and phrases. It’s super nerdy, I know 😉 I liked this comic, it was decent and entertaining, but not as great as the earlier ones from Goscinny and Uderzo. Pity.
Highlighter pens that look like nail polishes. Very cute and funny gift from a dear friend, apparently purchased in Denmark! 🙂
Another sweet gift from another sweet friend: Beautiful melamine bowls with matching spoons. I love the girly, pastel colours! We have used them already, and they are great for eating stracciatella icecream! 😉
My auntie gave me this gorgeous wall calendar for 2018, with lots of floral watercolour illustrations in beautiful colours. Can’t wait to hang this up in January!
The boyfriend also gave me a perfume: Emporio Armani lei/elle/she/ella. I’ve had this scent before, back when it first came out, and I absolutely loved it and love it still. It’s the quintessential female luxury for me. I also love other scents from Armani, like Armani Mania, but this one is still my favourite. I’ve been sneaking into the bedroom, where the bottle sits on top of my dresser, just to get a sniff. 🙂
Undoubtedly the highlight of my birthday “loot”: My new sewing machine! My old one (a rather inexpensive one by Singer) broke a while ago, and I’ve terribly missed having a sewing machine at my disposal. Even apart from DIY projects and the like, just to shorten my jeans (#shortgirlproblems). My parents also gave me this adorable dotty fabric along with the machine, which just screams my name. I know already what I’m gonna do with it, and when I show it to you, I’ll also let you know how the machine performed 🙂
Well, that’s it for today and my little birthday update, folks. Take care and see you next time!
Hi ihr Lieben, genießt ihr eure beiden freien Tage so mitten in der Woche? 🙂
Ich hab in letzter Zeit relativ wenig auf Instagram gepostet (Schande über mein Haupt, ich gelobe feierlich Besserung!), daher gibt’s aus dem Oktober eigentlich nicht genug Bilder, die einen Instarückblick rechtfertigen würden. Da ich aber trotzdem gerne einen schreiben wollte, und es Ende September auch keinen gab, fasse ich die beiden Monate einfach mal zusammen – ich hoffe, das ist ok für euch. Wenn ihr also ein paar random und wild zusammengewürfelte Glücksschnipsel der letzten acht Wochen sehen wollt, lest einfach weiter! 😉
Sonnenaufgang am Oldenburger Hauptbahnhof. Hab zum Glück vergessen, wie früh ich an dem Tag aufstehen musste, um dieses Foto schießen zu können!
Tagesausflug nach Groningen mit der Musealog-Gang (die ich im Übrigen jetzt schon vermisse!). Die Stadt ist sehr schnuckelig, sehr niederländisch, und wir haben furchtbar viel Junkfood an dem Tag konsumiert 😉
Innenhof des Überseemuseums in Bremen. Sehr, sehr tolles Haus, mit einer wunderbaren Dauerausstellung, interessanten inhaltlichen Schwerpunkten und sehr vielen Ecken zum Entspannen und Ausruhen. Auch das Schaumagazin ist sehr zu empfehlen!
Windmühle in Bremen, geknipst in der Mittagspause an dem Museumstag.
und 4. Nach einigen Wochen Planer-Abstinenz hab ich wieder angefangen, in meinem Erin Condren rumzuspielen. Hab auch gestern schon den neuen für 2018 bestellt und kann es kaum erwarten!!!
neue herbstliche Washis (ich glaube, von dm??)
Analoge Post im Briefkasten, mit wunderschönen Stickern drin!
Salat und Ziegenkäse-Flammkuchen mit dem Großstadtprinzen im Schwan in Oldenburg. Sooooo lecker!
Herbstmaniküre mit “Blush Berry” von Maybelline. Zu dieser Jahreszeit eine meiner liebsten Farben.
Neuer Mitbewohner auf der Schlafzimmerfensterbank. Bin ich jetzt schon ein Urban Jungle Blogger? 😀
Gemüsecurry mit Kokosmilch. Gesund, superlecker, macht schön warm. Sagt Bescheid, wenn ihr das Rezept haben wollt!
Blümchen vom Großstadtprinzen. Wunderschöne Nelken in weiß und dunkelpink!
Hab noch ein bisschen mit meinen Leitz-Boxen rumgespielt. Mehr Infos dazu indiesem Post!
Endlich die Weltkarte übers Bett gehängt, die ich letztes Jahr (!) zu Weihnachten bekommen hab. Bin aber noch nicht sehr happy mit den Fähnchen, weiß jemand, wo ich welche in hübscheren Farben finde?
Bürgerpflicht getan und gewählt. Noch aus Oldenburg, daher Briefwahl.
Nebliger Morgen auf dem Weg ins Museum.
Mädelswochenende in Köln. Der Dom steht noch, alles gut in der Heimat.
Meinen nächsten Kai Meyer ausgelesen. Der ist einer meiner Lieblingsautoren, und auch diese Reihe find ich bisher wie immer sehr gelungen! Außerdem, wie wunderschön ist bitte das Cover??
Im November freue ich mich erstmal auf meinen Geburtstag, und dann auf eine sehr spannende Sache, von der ich jetzt noch nicht zu viel verraten möchte, hihi 😉 Was habt ihr für Pläne für den nächsten Monat? Es geht ja auch so langsam auf die Adventszeit zu…
November is upon us, Ladies and Gentlemen! Here in Germany, November 1st is a national holiday (yay!), but you might be recovering from Halloween, depending on where you live and if you celebrate Halloween at all… Fun fact: Our holiday is called Allerheiligen, which in English means All Hallows, and Halloween is celebrated on the Eve of All Hallows, thus it’s called All Hallows Eve, which then became Halloween… Am I boring you yet? Did you know that already? 😉
Anyway, I wanted to do a monthly review highlights type thingy (I am SO eloquent today), but I didn’t post much on Instagram in the past few weeks (I shall do better in the future, I promise!), so I’m combining the months of September and October into one post. Hope that’s okay. So if you’d like to know what I’ve been up to in the past two months, enjoy this little glimpse!
Sunrise at Oldenburg main station. Luckily I forgot how early I had to get up that day to be able to take that photo!
Day trip to Groningen in the Netherlands with my friends from Musealog (whom I already miss terribly!). The town is very cute, very Dutch, and we had an obscene amount of junk food that day.
Atrium in the Übersee-Museum in Bremen. Very cool museum, with a great permanent exhibition, a very interesting focus in their collections and many spots to rest and relax.
and 4. After a break of a few weeks I started playing in my beloved planner again. Yesterday I ordered my new Erin Condren for 2018, can’t wait for it to arrive!
New autumnal Washis.
Cute snailmail I received, with beautiful stickers inside!
Salad and tarte flambée with goat cheese with the boyfriend, in this restaurant in Oldenburg. So delicious!
Autumn manicure with Maybelline’s “Blush Berry”. One of my favourite colours to wear this time of year.
New flatmate on the windowsill in the bedroom. Am I an Urban Jungle Blogger yet? 😀
Veggie Curry with coconut milk. Delicious, healthy, and keeps you warm. Let me know if you’d like the recipe!
The boyfriend gave me these gorgeous carnations in white and dark pink.
Organizing my desk with lovely storage boxes from Leitz. More on that in this post!
Finally hung up that world map, that I got for Christmas last year.
Executed my civil right and voted for the new parliament.
Foggy morning in Oldenburg on my way to work.
Girls’ weekend in Cologne. The Cologne Cathedral is still there, so everything’s fine back home.
Finished my next Kai Meyer novel. He’s one of my favourite authors (not sure if his books are being translated into English, though?), and I loved the book. Also, how beautiful is that cover??
In November I’m looking forward to my birthday, and also to a very exciting event that I can’t tell you anything about yet 😉 What are your plans for the next month? Christmas is coming, you guys…
Wann habt ihr das letzte Mal Post verschickt? Einen Brief geschrieben, per Hand, den guten Füller rausgekramt und ein paar freundliche Zeilen für eine liebe Person zu Papier gebracht? Oder jemanden zum Geburtstag statt per SMS oder Facebook mit einer kleinen Postkarte gratuliert?
Weil ich aus erster Hand weiß, wieviel Freude es macht, wenn man nicht immer nur Rechnungen und Werbung im Briefkasten findet, sondern auch liebe Grüße von Freunden oder Verwandten, und weil es mindestens genauso viel Freude macht, eine solche postalische Aufmerksamkeit vorzubereiten und abzuschicken, zeige ich euch heute eine kleine Happy Mail, die ich letztens an eine meiner Brieffreundinnen verschickt habe.
Und ja, ich habe für diese Fotos gelbe Herbstblätter gesammelt. Was tut man nicht alles. 😉
Aber zurück zum Thema: Ich hatte Lust, eine Karte zu basteln, also hab ich als Basis dieses sehr schlichte Set mit Klappkarte und passendem Umschlag aus Kraftpapier genommen (hab ich irgendwann mal bei Action gefunden, glaube ich). Und eigentlich alle anderen Deko-Elemente sind kostenlose Printables, die ihr hier herunterladen könnt. Vorne auf die Karte habe ich dieses tolle Papier mit dem bunten Herbstbaum geklebt, dazu noch ein kleiner Gruß, fertig.
Da ich wusste, dass ich mehr zu berichten hatte als in so eine kleine Klappkarte passt, hab ich einen meiner Lieblingstricks angewandt und die Karte einfach in ein kleines Büchlein umfunktioniert. Dafür hab ich linierte Blätter aus einem A4-Briefblock verwendet, quer halbiert, ineinander gefaltet und mit dem niedlichen gestreiften Faden festgebunden. Und schon hat man ganz viel Platz zum Schreiben!
Auf die Rückseite der Karte hab ich nochmal den tollen bunten Herbstbaum geklebt.
Der Umschlag ist auch relativ fix fertig gebastelt: Adressaufkleber, ein Streifen mit Muster (ich gestehe, der sollte eigentlich an den unteren Rand, aber so sieht’s auch gut aus, finde ich!), ein bisschen Deko, fertig.
Dann noch eine lustige Briefmarke drauf, und ab in den Briefkasten damit! 🙂 Ihr seht, ist gar nicht schwer, dauert nicht sehr lange, und ihr macht jemand anderem eine Riesenfreude damit. Und euch selber auch, versprochen!
When was the last time you sent out some snail mail? An actual letter, handwritten, where you got out your good pen and put a few friendly lines down on paper for a dear friend or relative? Or said Happy Birthday to someone not via text or Facebook, but with a little postcard?
I know first-hand how much joy it can bring to find sweet greetings from friends and family in your mailbox, instead of the same old bills and advertisements, and I also know that creating and sending these little greetings is at least as much fun as receiving them. That’s why today I’m sharing a little Happy Mail that I sent out to one of my penpals a few days ago.
And yes, I went outside and gathered bright yellow leaves for these photos. The things I do for you guys! 😉
But back to the subject: I wanted to make a card, so I chose this very simple kraft paper set as my base. Basically all of the decorative elements (aren’t they so pretty?) are free printables you can download here. On the front of the card I pasted that gorgeous paper with a colourful autumn tree, added a little greeting, and called it done.
I knew I wanted to write more than would fit inside that card, so I used one of my favourite tricks and turned the card into a little booklet. I used lined paper from a letter writing pad, cut it in half, folded the sheets into one another and attached them to the card with a bit of stripy twine.
I added another version of that colourful tree on the back of the card.
And here’s the envelope: Just an adress label, a patterned stripe and a little decor, and voilà!
Finally I added a fun stamp and sent my autumnal letter off to my penpal 🙂 As you can see, so easy to craft, takes very little time, and will make someone’s day. And yours as well, I promise!
Hallo ihr Lieben! Ist der Oktober bei euch auch so golden wie hier? Wenn ich an meinem (neuerdings wunderbar aufgeräumten!) Schreibtisch sitze und aus dem Fenster schaue, sehe ich einen Baum mit knatschgelben Blättern, und wenn da dann die Herbstsonne in einem bestimmten Winkel draufscheint, dann leuchtet alles so toll, und haaaaaach…
Ja. Ich bin ein Herbstfan, das wisst ihr ja mittlerweile alle. Brauche ich euch gar nicht mehr zu erzählen. Deshalb hör ich jetzt auf hier rumzuschnacken, und zeig euch lieber die sechs herbstlichen DIYs, die ich für euch rausgesucht habe. Viel Spaß beim Stöbern, und hoffentlich seid ihr hinterher ein bisschen zum Selbermachen inspiriert! 🙂
Sind diese Fuchs-Hausschuhe nicht viel zu niedlich?? Und die kleinen Blätterkekse sehen total lecker aus, und dann das tolle, edle Mobile… Ihr seht, wie immer kann ich mich nicht entscheiden, welches meine Lieblings-Bastelidee ist. Könnt ihr? Wenn ja, lasst mir euren Favoriten in den Kommentaren da! 😉
Hello my lovelies! Is October being as golden and glorious where you live as it is here? When I sit at my (newly organized!) desk and look out the window, I can see a tree with gorgeous yellow leaves, and when the sun hits that tree in that particular angle, everything starts to glow, and it’s just magical…
Yeah, well, I’m a fan of autumn (or fall, depending on where you’re from). You all know that, that’s old news. That’s why I’m stopping the rambling here and instead show you these six autumnal DIYs that I found. Have fun reading, and I hope you’re a little inspired to craft afterwards! 🙂
Ok, how adorable are those fox slippers?? And those leaf cookies look so delicious, and then that stunning mobile… As you can see, as always I’m having trouble deciding on a favourite idea. Can you? If so, let me know your fave in the comments! 😉
Hallo und happy Donnerstag, Freunde! Heute hab ich einen kleinen (mittelgroßen?) Interior-Post für euch, seid ihr bereit? 😉
Der Großstadtprinz und ich sind ja Anfang des Jahres umgezogen. Wir haben eine sehr schöne Wohnung gefunden, die gut zu uns passt, aber wer von euch in letzter Zeit umgezogen ist, weiß wie das ist: Am Anfang ist immer Chaos. Das liegt daran, dass eine der Voraussetzungen des Ordnunghaltens ist, dass dein ganzer Kram einen Platz hat, wo er hingehört. In deiner alten Wohnung hast du für deinen ganzen Krempel (und sosehr ich diese Minimalismus-Bewegung auch bewundere, ich habe VIEL Krempel) ein System aus passenden Möbeln, Schubladen, Boxen, kurzum: Alles hat seinen Platz.
Und dann ziehst du um. Und dein ganzes System ist auf einmal futsch. Und es braucht einfach Zeit, bis du dir ein neues System erarbeitet hast, bis du deinen ganzen Krempel durchsortiert und überlegt hast, wo und wie du den am besten aufbewahrst. Vielleicht kannst du einige Komponenten aus deinem alten System übernehmen, an anderen Ecken wirst du komplett neu überlegen müssen, weil du vielleicht andere Möbel hast, oder nicht alle Möbel im gleichen Zimmer sind wie vorher, oder deine Boxen und Schubladen plötzlich mit was anderem, augenscheinlich wichtigerem gefüllt sind.
Und ja, der Umzug ist jetzt ein Dreivierteljahr her, und in der Zeit hätten wir eigentlich unser Ordnungssystem etablieren können. Aber: Ich war sechs Monate davon nicht zuhause. Und neben einem Fulltimejob und dem Aufrechterhalten einer Fernbeziehung (d.h. deine Wochenenden sind auch voll!) rückt das Chaos in der Wohnung irgendwie in den Hintergrund. Weil: Geht doch irgendwie. Sieht halt nicht schön aus, aber funktioniert doch einigermaßen. Und Besuch kriegen wir ja eh nicht, ist ja nie jemand zuhause.
So, jetzt bin ich aber zuhause. Und jetzt fängt es an mich zu nerven, das Chaos. Vor allem auf dem Schreibtisch, der so voll ist mit Krempel, dass ich da gar nicht mehr arbeiten mag. Und das wiederum ist gar nicht gut.
Seid ihr bereit, einen (kurzen, bitte!) Blick auf das Schreibtischmonster zu werfen? Achtung, falls du meine Mutter bist, bitte jetzt mit geschlossenen Augen weiter nach unten scrollen.
Urgs. Grauenvoll. Und dann kam die Mail von Leitz, in der ich gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, die neuen Aufbewahrungsboxen aus der MyBox-Serie zu testen und zu verbloggen. Ja bitte, danke, perfektes Timing.
Tja, und nach einem halben Nachmittag Wühlen und Räumen und Sortieren sieht mein Schreibtisch jetzt so aus:
Ahhhh. So viel besser. Ist das nicht seltsam, wie sehr einem eine aufgeräumte, optisch ansprechende Umgebung Frieden und Gelassenheit gibt? Fast schon ein bisschen fernöstlich, alles. The Zen of Ordnung. 😀
Jetzt aber mal ein paar Worte zu den Boxen. Sie sind, wie gesagt, von Leitz, und es gibt sie in verschiedenen Größen, Formen und (Akzent-) Farben. Ich habe mich für das schlichte dunkle Grau als Akzentfarbe entschieden, weil mir das am neutralsten erschien und ich so die Boxen überall einsetzen kann – es gibt aber auch noch pink, blau und grün.
Gehen wir doch mal von links nach rechts durch. Die blaue Schubladenbox finde ich nach wie vor sehr praktisch, deshalb habe ich die in den Schreibtisch 2.0 integriert. Obendrauf steht die sog. Aufbewahrungsschale von Leitz, die die perfekte Größe hat für mein ganzes Planner-Zubehör, Stickerbücher usw.
Und Pummeluff ist mit von der Partie. Aus Gründen. 😉
Weiter rechts folgen eine kleinere Aufbewahrungsbox (mit Deckel!) und eine zweite Aufbewahrungsschale. Die Boxen mit Deckel sind deswegen toll, weil man da alles reinschmeißen kann, Deckel drauf, sieht trotzdem gut aus. Damit ich nicht vergesse, in welche Box ich was reingeschmissen habe, habe ich die Boxen mit meinem Labelmaker beschriftet. In einer perfekten Welt hätte ich jetzt einen Schneideplotter und damit aus Vinyl fancy Aufkleber gebastelt, die farblich passen und eine coole Schriftart haben und alles. Aber hey, man tut was man kann! 😉
In der Schale (ohne Deckel) bewahre ich alle Briefe und Karten auf, die ich von meinen Brieffreundinnen bekommen habe (danke euch, Mädels!). Ich hab sie nach Absender sortiert und zu Bündeln geschnürt, wie man das manchmal in Jane-Austen-Filmen sieht. Wahrscheinlich müssen die nicht unbedingt auf meinem Schreibtisch sein, aber ich find’s nett, die ab und zu anzuschauen 🙂
Ein sehr, sehr cooles Produkt aus der MyBox-Reihe sind diese Organiser mit Griff und Inneneinteilung! Perfekt für diesen ganzen Kleinkram, den wir alle auf dem Schreibtisch griffbereit haben wollen. Diese Boxen gibt’s in zwei verschiedenen Größen, und sie passen auch perfekt als Einsatz in die größeren Boxen rein (wie das aussehen könnte, zeige ich euch in den nächsten Tagen auf Instagram 😉 ).
Eine von den ganz großen Boxen steht auch noch auf dem Schreibtisch in der Ecke – dieses Format ist groß genug für A4-Papiere, und darin bewahre ich u.a. allerlei Papierreste auf (farblich sortiert, in Klarsichthüllen). Weil die Deckel der Boxen so stylish und schlicht und flach sind, kann man da auch noch sehr gut was obendrauf stellen; in diesem Fall steht jetzt mein Selphy-Fotodrucker auf der dicken Kiste. Ich bemühe mich aber, den Deckel der Boxen allgemein nicht zu vollzustellen, sonst läuft man Gefahr, dass man nicht mehr an den Inhalt herankommt, ohne den Deckel umständlich freizuräumen.
Auf der Fensterbank hinter dem Schreibtisch steht auch noch ein bisschen was (wie gesagt, VIEL Krempel!): Hier kann man auch schön sehen, wie modular das System ist, denn ich habe zwei große Boxen ineinandergestapelt, was sehr gut funktioniert. Daneben steht noch eine kleinere Box mit Deckel, und dann kommen meine ganzen Stifte, nach Farben sortiert. Wenn ich das schon nicht mit unseren Büchern machen darf (seufz), dann bitte wenigstens mit meinen Stiften.
Insgesamt bin ich sehr, sehr happy mit meinem neuen, aufgeräumten Schreibtisch, wo alles seinen Platz hat! Die Boxen sind sehr stabil und shiny und sehen sehr, sehr gut aus. Und sind auch noch praktisch dazu. I like!
Mehr Infos, Inspirationen und das komplette Sortiment zur Reihe findet ihr hier auf der Leitz-Homepage. Schaut auch ruhig auf dem Leitz-Instagramkanal vorbei, da zeigen noch jede Menge andere kreative Blogger ihre Ideen mit den Produkten!
Und wenn ihr die eine oder andere Box selbst bestellen wollt, könnt ihr das z.B. über Amazon tun:
So, ich setz mich dann mal an meinen funktionalen, wunderbar cleanen Arbeitsplatz und bin produktiv 😉 Habt einen großartigen Donnerstag, ihr Lieben!
xoxo, Großstadtprinzessin
*Die mit Sternchen markierten Links sind Amazon-Partnerlinks. Das bedeutet, wenn ihr über den Link das Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision.
Hello and happy Thursday, friends! Today I have a little (well, medium-sized) interior post for you, are you ready? 😉
You might remember that the boyfriend and Imoved house at the beginning of the year. We found a nice little flat, which very much suits our needs, but if you have ever done a move yourself, you’ll know this to be true: In the beginning there’s always a huge mess. The reason for that is that in order to keep a space tidy, every single item needs a place where it belongs. In your old apartment or house, you had a whole system established for all of your stuff (and as much as I admire all those trendy minimalists out there, I have a LOT of stuff), which consisted of furniture, drawers, storage boxes, in short: Everything had a home.
And then you move. And your entire system is gone. And it just takes time to work out a new system, until you’ve gone trough all your stuff and decided where to put it all. Perhaps you can implement a few of your old storage solutions into your new space, but there will be areas where those won’t work at all and you’ll have to come up with something new. Maybe you’ll use different furniture, or the furniture won’t be in the same room as before, or all of your boxes and drawers are suddenly filled with something else.
And yes, I know it’s been nine months since we’ve moved, and that should be more than enough time to create a new organizational system. But for six of these nine months I haven’t been home. And next to working a fulltime job and maintaining a long distance relationship (which means your weekends are full too), the mess in the apartment kind of gets shoved into the back of your head. It’s fine, it sort of works, somehow, doesn’t it? Doesn’t look good, and you’re not happy with it, but whatever. It’s not like we’re getting visitors or anything, since there’s nobody home anyway.
But now I am home. And now the mess starts to bother me. Especially on my desk, which is so full of stuff that I don’t want to work there anymore. And that is not a good thing.
Brace yourselves, for I will give you a (short!) glimpse into what my desk looked like before. If you are my mother reading this, please close your eyes and just scroll down.
Urgh. Horrible. And then this lovely company Leitz emailed me and asked if I wanted to try out their new line of storage boxes. Yes please, thank you, perfect timing.
Well, after half an afternoon of sorting and organizing and cleaning, my desk now looks like this:
Aaahh. SO much better. Isn’t it odd how a tidy, pretty environment gives you such serenity? It’s the Zen of organization 😀
But let’s talk about the boxes. They are, as I said, made by the German company Leitz, and they come in different sizes, shapes and (accent) colours. I chose the ones with the dark grey bottom, because I felt those were most neutral and I could use them anywhere I wanted – but they also come in (white with) pink, blue and green.
Let me talk you through from left to right. I still like that blue drawer thingy, so I incorporated it into the new and improved work space. On top I put an open box, which has the perfect size for all my planner stuff, sticker books and such.
Jigglypuff is there as well. For reasons. 😉
Next I have a smaller, lidded box and another open one. I love the boxes with the lids, because you can just put your stuff in there, put the lid on, and it still looks neat. I labeled the boxes with my labelmaker, so that I won’t forget what’s in which container. In a perfect crafty world I’d own a cutting machine and cut my own labels in beautiful colours and cool fonts. But hey, we’re working with what we’ve got here. 😉
The open container houses all the lovely letters and cards I got sent by my sweet penpals (thanks again, ladies!). I sorted them by sender and tied them together with ribbon, which feels very Jane-Austen-y to me 😉 They probably don’t really have to sit on my desk, but I like looking at them from time to time.
This next product is really, really cool: It’s a tray with a handle and seperate compartments. Perfect to corral all those little bits and bobs we need on our desks. These containers come in two different sizes, and they fit nicely into the bigger boxes as well (which I’ll show you on Instagram in a few days 😉 ).
In the corner I put one of the very big boxes – this size even fits A4-sized papers, and I keep all sorts of paper scraps in there (sorted by colour, in sheet protectors). The lids are sleek and stylish and flat, so you can use them as trays and put something on top of them. This one holds my Selphy photo printer. I try not to put too much onto the lid, though, otherwise you might not want to open the box again.
There’s even more containers on the windowsill behind the desk (like I said, I have LOTS of stuff): Here you can see how modular the system is, because I stacked two boxes into each other, which works very well. Next to that there’s a smaller box, and then there are all my pens and pencils, also sorted by colour. I’m not allowed to do that with our books, although I really, really want to, so I’ll have to make do with the pens.
Overall I’m very, very happy with my new, organized workspace, where there’s a designated place for everything! The containers are very sturdy and shiny and neat-looking, and practical as well. I like!
What do you think? Are you fan of organized spaces as well? Let me know in the comments! 🙂