Weihnachtliches Bloggerevent: #DIYmitViking

Hallo und frohes neues Jahr, Freunde! Habt ihr ordentlich Silvester gefeiert, und hattet ihr ein schönes Weihnachtsfest? Und seid ihr noch ein bisschen in festlicher Stimmung, oder gehört ihr eher zu dem Menschenschlag, der am 27. Dezember den ganzen Weihnachtskram plötzlich nicht mehr sehen kann und alles wegräumt?

Falls ihr zur ersten Kategorie gehört, habe ich heute einen Post für euch, der vielleicht das Weihnachtsfeeling für euch nochmal ein bisschen verlängert. Wer mir auf Instagram folgt, hat sicher mitbekommen, dass ich im November zu einem Bloggerevent in Köln eingeladen war. Heute erzähle und zeige ich euch, wie es so war. Kleine Warnung vorweg: Viele Bilder, viele Links, viel Text. Nur dass ihr Bescheid wisst 😉

Das Drumherum: Location, Catering, Ablauf

Veranstalter des Events war Viking, eine englische Büro- und Schreibwarenfirma, und die (sehr coole!) Location war das COLABOR in Köln, ein Coworking-Space mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Jenny und Gloria von Viking haben uns alle sehr lieb begrüßt, wir haben alle Namensschildchen bekommen, und es gab Gelegenheit zum Kennenlernen und Schnacken und Bewundern des Catering 😉 Wir waren etwa 30 Blogger, und bevor ich überhaupt reinkam, sah ich draußen im Hof schon Mädels beim Outfitshooting! War total schön, mal unter Gleichgesinnten und Instagrammern und internetaffinen Menschen zu sein – ich bin nämlich sonst immer die Einzige, die ihr Essen fotografiert, und meine armen Freunde müssen sich sicher oft für mich schämen 😀

Foto: Christian Luhnen für Viking

Foto: Christian Luhnen für Viking

Sind die Namenschilder nicht toll? Die hat Ana Luiza gelettert, von der ich weiter unten noch erzähle!

Foto: Christian Luhnen für Viking

 

Foto: Christian Luhnen für Viking

Wie gesagt, mir hat die Location sehr gut gefallen. Voll industrial und so! 😉

Es gab jede Menge gesunde und nicht so gesunde Snacks, sodass wirklich für jeden was dabei war. Und es war alles extrem lecker!

Workshop 1: Adventskalender basteln

Weil das ganze Event ja unter dem Motto und Hashtag #DIYmitViking stand, gab es drei verschiedene weihnachtliche Bastelworkshops. In dem Raum waren drei Stationen aufgebaut, pro Workshop hatte man etwa eine Stunde Zeit, und dann wurde nach einer kurzen Pause gewechselt. Fröhliches DIY-Hopping also!

Der erste Workshop unter der Leitung von Ilonka von Stempelzeit war wohl am ehesten meine basteltechnische Komfortzone, denn es ging ums Stempeln und Papierbasteln. Mit sehr simplen Methoden, aber traumhaft schönen Motiven und Materialien (ich sag nur Glitzerpapier!) haben wir Adventskalender hergestellt.

Foto: Christian Luhnen für Viking

Ilonka (supernett, übrigens!) hat uns die Materialien alle zur Verfügung gestellt. Seht ihr dieses kleine rot-weiße Täschchen im Bild? Das ist auch aus Papier, und da war ein Teebeutel drin 🙂

Das ist Ilonkas Muster-Adventskalender, damit man sich das Ganze besser vorstellen konnte. Vom Prinzip her bestempelt man kleine Papierumschläge, versieht sie mit einem glitzerigen Kreis und einer Nummer und hängt das Tütchen mit Paketschnur und Mini-Wäscheklammer auf. Eigentlich ganz easy, aber trotz guter Vorbereitung in einer Stunde kaum zu schaffen! Während ich noch fleißig am Stempeln war, hat Ilonka aber freundlicherweise schonmal meine Glitzerkreise ausgestanzt.

Foto: Christian Luhnen für Viking

Hier seht ihr die Hände von Carmen von Fabulatoria beim Stempeln! 😉

Schön, oder? Mein Lieblingsstempel war der mit dem Sternenwirbel, aber auch die ganzen Hirsch- und Rentier-Motive waren traumhaft. Die Zeit war wie gesagt etwas knapp, aber ich hab meinen Adventskalender zuhause fertiggebastelt – das Ergebnis seht ihr weiter unten.

Workshop 2: Kalligraphie mit Tusche und Feder

Als nächstes war der Workshop von Ana Luiza an der Reihe, wo es um Lettering und Kalligraphie ging (ich gestehe, daher kommt die Inspiration für die geletterten Weihnachtskarten dieses Jahr). Da diese Technik, wie in dem letzten Blogpost bereits erwähnt, einiges an Übung erfordert, war die Stunde eher so eine Art Einführung und Übungsstunde. Ana hat uns erklärt, wie man mit der Feder schreibt, wie man sich selbst farbige Tuschen herstellen kann (z.B. Weiß oder Gold sieht auf dunklen Karten sehr schön aus), und wir haben fleißig geübt.

Foto: Christian Luhnen für Viking

Anas Kalligraphie sieht zwar wunderschön aus, aber die Sache ist echt nicht so einfach. Ich werd mich aber bemühen, dranzubleiben, zumal sie uns jede Menge tolle Materialien mitgegeben hat!

Workshop 3: Stempel schnitzen und Ordner bedrucken

Beim dritten und letzten Workshop, der von Kathrin von Studio Karamelo geleitet wurde, haben wir weihnachtliche Stempel geschnitzt und damit einen Ordner verschönert. Auch hier hatte ich schon ein wenig Erfahrung; tatsächlich ist eins meiner allerersten DIYs hier auf diesem Blog ein Tutorial zum Stempelschnitzen (ihr findet es hier, aber Anklicken auf eigene Gefahr!).

Foto: Christian Luhnen für Viking

Foto: Christian Luhnen für Viking

Foto: Christian Luhnen für VikingWir hatten Schmierpapier zum Vorzeichnen unseres Sternenmotivs, das haben wir dann auf den Stempelgummi übertragen, ausgeschnitten mit speziellen Werkzeugen, auf ein Holzklötzchen geklebt und damit unsere Ordner in schwarz und silber bestempelt. Hat richtig Spaß gemacht und war total spannend zu gucken, auf was für schöne Ideen die anderen Mädels so gekommen sind!

Insgesamt war es ein wirklich großartiger Nachmittag, ich hab sehr viele kreative und nette Mädels und Kolleginnen kennengelernt, viel Spaß gehabt, gebastelt und lecker gegessen. Was will man mehr! 😉

Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal an Viking, insbesondere an Jenny und Gloria, für die Organisation und die wundervolle Gastgeberei, an die Workshopleiterinnen Ilonka, Ana Luiza und Kathrin für ihr Know-How und die tollen Materialien, die wir mitnehmen durften, und nicht zuletzt an den Fotograf Christian. Besonders nett unterhalten hab ich mich mit Carmen von Fabulatoria, Sandy von Tintenelfe und Anna von It’s Annacabanaganz liebe Grüße an euch drei, und schaut auf jeden Fall bei den Blogs der Mädels vorbei!

Meine Version des Adventskalenders

Zu guter Letzt zeige ich euch noch eben schnell, wie der Adventskalender fertig aussieht, nämlich so:

Zwar hängt er nicht, wie der von Ilonka, in einem schicken Bilderrahmen mit drumgetüdelter Lichterkette, sondern ganz schnöde an der Wand – sieht aber trotzdem nett aus, finde ich. Wer wissen will, was drin ist: Der Adventskalender-Tee von dm, und der Großstadtprinz hat sich gefreut! 😉

So, uff. Monsterpost ist fertig. Respekt, wenn ihr bis zum Ende mitgelesen habt, und ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Spaß beim Bildergucken 🙂 Und vielleicht ist ja die eine oder andere Inspiration für eure eigenen Adventsbasteleien dabeigewesen?

Ich melde mich bald wieder, macht es gut bis dahin, ihr Lieben!

xoxo, Großstadtprinzessin

 

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What I got for my birthday 2017

Am letzten Samstag hatte ich Geburtstag! 🙂 Der Großstadtprinz und ich sind in unserem kleinen Auto ins Rheinland gefahren, um dort ein bisschen mit Familie und Freunden zu feiern, und ich hab das Wochenende wahnsinnig genossen. Und ja, ich zeige euch heute ein paar meiner Geschenke (ich bin mal wieder nach Strich und Faden verwöhnt worden), aber nicht um damit rumzuprotzen, sondern weil ich vermute, dass ein paar der Sachen auch für euch interessant sein könnten.

What I got for my birthday 2017: Sticker

Den Anfang machen diese Sticker von dm, die der Großstadtprinz mir geschenkt hat. Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass es bei dm seit einiger Zeit Scrapbooking-Produkte gibt, die das gleiche Prinzip verwenden, das auch bei Project Life zum Einsatz kommt, nämlich unterteilte Fotohüllen und passende Journaling Cards. Dazu hatte ich im Frühjahr auch einen Blogpost geplant, aber dann kam der spontane Umzug nach Oldenburg dazwischen. Ein Update zu meinem aktuellen Memorykeeping-Prozedere folgt aber demnächst. Aber zurück zu den Stickern: Jede Packung steht unter einem bestimmten Thema, wie z.B. Hochzeit, Baby, Reisen etc., und neben den fröhlich-bunten Designs gefällt mir vor allem, dass die Sprüche darauf zum Teil auch deutschsprachig sind – falls ihr ein bisschen öfter in der Scrapbooking-Welt unterwegs seid, wisst ihr, wie selten sowas ist.

Dann hab ich mir natürlich auch den neuesten Asterix* gewünscht. Ich LIEBE Asterix, seit ich ein Kind bin, hab alle Bände mehrfach gelesen (bis auf die zwei bis drei neuesten, die meist nur einmal) und kann viele stellenweise auswendig. Total nerdy, ich weiß 😉 Diesen hier fand ich solide, durchaus unterhaltsam, aber er reicht halt nicht an die frühere Ruhmes- und Blütezeit von Uderzo und Goscinny heran. Seufz.

Kleines Gag-Geschenk einer lieben Freundin, offenbar in Dänemark gekauft: Textmarker in Nagellackform. Finde ich sehr witzig! 🙂

Auch von einer (anderen) lieben Freundin, aber kein Gag: Diese wunderschönen Dessertschüsseln mit passenden Löffeln aus Melamin. Ich mag die pastelligen, sehr femininen Farben sehr! Wir haben sie auch schon eingeweiht, man kann ganz hervorragend Stracciatella-Eis daraus essen 😉

Von meiner Tante hab ich diesen sehr schönen Wandkalender* für’s nächste Jahr bekommen. Jeden Monat gibt’s ein buntes Blumenmuster im Watercolour-Look. Freu mich schon darauf, den im Januar aufzuhängen!

Mein Liebster hat mir außer den Stickern noch ein Parfum geschenkt, und zwar Emporio Armani lei/elle/she/ella*. Ich hatte diesen Duft damals, als er rauskam, schon einmal und hab ihn abgöttisch geliebt. Für mich der Inbegriff von Luxus. Ich mag auch andere Parfums von Armani sehr gerne, z.B. Armani Mania, aber der hier ist und bleibt mein Favorit. Seit meinem Geburtstag schleiche ich tagsüber ein paar Mal heimlich ins Schlafzimmer, wo der Flakon auf der Kommode steht, und schnuppere ein bisschen dran 🙂

Das absolute Highlight der “Ausbeute” ist aber zweifellos meine neue Nähmaschine*! Meine alte (eine recht günstige von Singer) ist vor einiger Zeit kaputtgegangen, und selbst abgesehen von DIY-Projekten und Co. hab ich es sehr vermisst, eine Nähmaschine zu haben. Allein schon zum Umnähen von Jeans (#Zwergenprobleme). Meine Eltern haben mir außerdem diesen süßen Pünktchenstoff dazugeschenkt, der ja wohl ganz laut meinen Namen schreit. Ich weiß auch schon, was ich daraus nähen werde, und bei der Gelegenheit kann ich auch dann auch berichten, wie die Maschine sich macht.

So, das war’s auch schon wieder von mir und meinem kleinen Geburtstagsupdate. Macht es gut, ihr Lieben, bis zum nächsten Mal!

xoxo, Großstadtprinzessin

 

*Die mit Sternchen markierten Links sind Amazon-Partnerlinks. Das bedeutet, wenn ihr über den Link das Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision.

 

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Back to Blogging & an Autumn Walk

Hallo Herbst, hallo Blog, hallo Dortmund!

Lauter Neuanfänge diesen Monat. Meine Weiterbildung ist vorbei, ich hab ein Zertifikat in der Tasche und bin jetzt erstmal wieder im Ruhrpott beim Großstadtprinzen. Und hab endlich wieder Zeit zum Bloggen. Ich hab euch vermisst, ihr Lieben! <3

Meine Heimkehr haben wir am Wochenende schonmal mit einem ausgiebigen (und ein klein wenig abenteuerlichen) Herbstspaziergang eingeläutet. Abenteuerlich deshalb, weil wir einfach so drauflos gestiefelt sind, ohne uns vorher nach Wanderwegen zu erkundigen, sodass wir etwa eine Stunde querfeldein durchs Unterholz gekraxelt sind. Upsi!

Es gab haufenweise interessante Pilze zu sehen – kennt sich von euch jemand mit Pilzen aus und weiß, wie die alle heißen? Hinweise gerne in die Kommentare! 😉

Ok, die Bestimmung dieses roten Kerlchens kriege ich noch gerade selber hin 😀 Ist das nicht ein besonders fotogenes Exemplar? Ich hab gequietscht vor Freude, als ich ihn entdeckt habe!

Haaach, der Herbst ist einfach meine liebste Jahreszeit. Jetzt gerade ist er besonders schön, finde ich, bevor es im November nass und kalt und ungemütlich wird. Wobei der November auch seine guten Seiten hat, z.B. Sankt Martin, oder mein Geburtstag (höhö)… 😉

Wie feiert bzw. begrüßt ihr den Herbst?

xoxo, Großstadtprinzessin

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Jetzt also Oldenburg – was mache ich eigentlich hier?

Freunde, es passiert einiges bei mir in letzter Zeit. Wer mir in den diversen Netzwerken folgt (Twitter! Instagram! Facebook!), hat sicherlich schon mitbekommen, dass ich aktuell schon wieder ganz woanders bin. Nach unserem Umzug ins Ruhrgebiet Anfang des Jahres bin ich Ende März noch weiter nördlich und noch weiter weg von meiner rheinischen Heimat gezogen, nämlich nach Oldenburg (falls jemand von euch keine Ahnung hat, wo das ist: die nächste größere Stadt ist Bremen). Und der aufmerksame Leser merkt schon an der Formulierung: Der Großstadtprinz ist in Dortmund geblieben. Seufz.

Die Haaren in Oldenburg

Bevor ihr jetzt alle Panik schiebt und Trennungsgerüchte aufkommen oder dergleichen: In der Hinsicht ist alles gut! 🙂 Wir sehen uns jetzt nur noch am Wochenende, was nicht so schön ist, aber mein Aufenthalt hier ist ja zum Glück zeitlich begrenzt. Also, was mache ich denn jetzt eigentlich hier im Noooaaden? Einige von euch werden vielleicht wissen, dass ich Archäologie studiert und seit meinem Abschluss letztes Jahr einen Job im Museumsbereich gesucht habe. Umso mehr freue ich mich, dass ich einen Platz in einem Weiterbildungsprogramm bekommen habe, das genau so Leute wie mich (also Kulturwissenschaftler aller Art) für die Museumsarbeit qualifiziert. Falls einige von euch das genauer interessiert, lasst mir einen Kommentar da, ich mache gerne einen extra Blogpost zu dem Thema! Jedenfalls dauert die Weiterbildung sechs Monate (eigentlich acht, aber ich bin verspätet eingestiegen), läuft noch bis Ende September und findet hier in Oldenburg statt — ok, das stimmt auch nicht ganz: Das Programm besteht aus Seminaren, EDV-Schulungen und praktischer Museumsarbeit in einem von zehn Partnermuseen. Der theoretische Teil ist immer in Oldenburg, aber der praktische Teil findet in meinem Fall in Cloppenburg statt, in dem dortigen Freilichtmuseum. Cloppenburg ist etwa 45 km von Oldenburg entfernt, aber ich komme mit dem Zug in etwa dreißig Minuten ganz gut zur Arbeit, und fühle mich in “meinem” Museum sehr wohl 😉

Museumsdorf Cloppenburg

Etwa ein Drittel der Zeit besteht aus Seminaren und Schulungen (wie gesagt, in Oldenburg), und zwei Drittel bestehen aus der Museumsarbeit in Cloppenburg — warum, fragt ihr euch, wohne ich dann nicht in Cloppenburg? Cloppenburg ist relativ klein, und es wäre schwer geworden, hier schnell und vor allem für vorübergehend eine Bleibe zu finden. Oldenburg (auch nicht riesig, also das mit der Großstadtprinzessin ist aktuell ein bisschen gemogelt ^^) ist immerhin eine Studentenstadt, dementsprechend größer sind die Chancen auf ein möbliertes WG-Zimmer zur Zwischenmiete. Außerdem wohnt ein Teil meiner Verwandtschaft hier, was schon mal für Starthilfe, Tips, Notunterkünfte etc. perfekt ist. Und schließlich: Oldenburg ist voll schön! 🙂

Das Oldenburger Schloss

So, das soll als erste Kurzinfo für euch genügen. Ich bin noch ein paar Monate hier und werde bestimmt noch ein bisschen berichten. Und falls ihr hier irgendwo in der Nähe wohnt: Kommt bei uns im Museum vorbei, jetzt im Sommer ist es wunderschön dort! 😉

xoxo, Großstadtprinzessin

 

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Happy New Year!

Aloha, Freunde! Mit dem obligatorischen, alljährlichen Wunderkerzenbild hüpfe ich kurz hier rein und wünsche euch ein frohes, gesundes, glückliches, erfolgreiches neues Jahr 2017 (wenn auch mit ein paar Tagen Verspätung, vergebt mir!). Das letzte Jahr war in vielerlei Hinsicht sehr turbulent, im Guten wie im Schlechten, und hoffentlich wird’s in nächster Zeit alles ein bisschen ruhiger und stabiler.

25-happy-new-year-2017

Gerade sitze ich in der Stadtbücherei hier in unserem neuen Viertel – wir haben noch kein Internet in der neuen Wohnung (die Blogger und Internet-Kids unter euch können vielleicht verstehen, wie grausam das für mich ist 😉 ), und hier gibt’s Gott sei Dank WLAN, und eine hübsche Auswahl an Lesestoff noch obendrein. In einer halben Stunde werden hier die Pforten geschlossen, aber ich kann noch kurz diesen kleinen Beitrag für euch schreiben. Ab morgen kümmere ich mich dann auch wieder um die Facebook-Seite und den ganzen Social-Media-Kram, und fange an, neue Blogposts vorzubereiten, denn geplant ist natürlich einiges.

So, das war’s schon wieder von mir, aber schaut bald wieder vorbei! Bis dahin, ihr Lieben! <3

xoxo, Großstadtprinzessin

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Merry Christmas & another Life Update

Ihr Lieben, zunächst einmal vielen Dank für eure lieben Kommentare in letzter Zeit – ich komme aktuell nicht dazu, sie einzeln zu beantworten, aber ich lese sie alle und freue mich sehr drüber! Sicherlich habt ihr euch schon gedacht, dass meine Schweigsamkeit in den letzten Wochen auf die allgemeinen Veränderungen und Umbrüche im Hause Großstadtprinzessin zurückzuführen sind, und bevor ich euch frohe Weihnachten wünsche, wollte ich euch noch kurz auf den aktuellen Stand bringen (falls ihr mir nicht auf Twitter oder Instagram folgt und sowieso ‘ne grobe Idee habt, was hier so abgeht). Aaaaalso:

Wir haben nach wochenlangem, nervenaufreibenden Hin-und-Her ENDLICH eine Wohnung in Dortmund gefunden und diese auch am letzten Sonntag bezogen. Wir sind sehr zufrieden mit unseren neuen vier Wänden und auch mit der Gegend, in der sie liegen, auch wenn dort alles noch extrem chaotisch ist. Der Großstadtprinz musste nämlich die Woche vor Weihnachten in Bonn bleiben, weil er noch ein paar Fahrstunden zu absolvieren hatte, und alleine konnte ich nur begrenzt in der Wohnung tätig werden. Immerhin ist unsere (riesengroße!) Küche schon weitestgehend eingeräumt. Aktuell sind wir beide wieder in der rheinischen Heimat bei meinen Eltern, und nach Weihnachten geht’s dann zurück in den Pott und an die Arbeit.

merryxmas2017

So, das ist der aktuelle Stand der Dinge 🙂 Ich hoffe, dass bei euch auch alles gut ist, und dass ihr ein paar fröhliche und friedliche Feiertage im Kreise eurer Liebsten verbringen könnt. Macht es euch gemütlich, und falls wir uns vorher nicht mehr hören, kommt gut ins neue Jahr (Wow. 2017.)!

xoxo, Großstadtprinzessin

 

 

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Life Update

Freunde, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus! Es wird sich einiges ändern im Hause Großstadtprinzessin (sogar das Haus selbst), deshalb wollte ich euch mal berichten, was hier so ansteht, damit ihr auf dem neuesten Stand seid und eventuell auch eher nachvollziehen könnt, warum es hier demnächst vielleicht ein bisschen ruhiger werden könnte. Aber keine Panik, ich habe nicht vor, mit dem Bloggen aufzuhören oder sowas Schreckliches! 😉

lifeupdate-1

Also, first things first: Der Großstadtprinz und ich haben ja im Frühjahr unsere Uni-Abschlüsse gemacht (wie ihr hier nachlesen könnt), und er hat jetzt im Ruhrgebiet einen Job gefunden, den er ab Januar 2017 antreten wird. Wir werden also zum Jahresende umziehen (das war der Deal: Wenn einer als erstes einen Job findet, zieht der andere mit, es sei denn es ginge richtig in die Pampa)! Es geht voraussichtlich nach Dortmund, und natürlich sind dafür tausend Dinge zu erledigen:

  1. Wohnung in Dortmund finden. Aktuell sieht es mit diesem Punkt ganz gut aus; wir sind am Sonntag in Dortmund für einen Besichtigungstermin, und wenn die Wohnung keine eklatanten Makel aufweist, hoffen wir, dass wir sie kriegen. Wir haben nämlich nur wenig Zeit und können nicht ewig nach der perfekten Bleibe suchen, dementsprechend bescheiden sind unsere Ansprüche. Unsere derzeitige Wohnung hier in Bonn haben wir schon gekündigt und auch schon potenzielle Nachmieter dafür gefunden; wenn da jetzt nicht noch irgendwas dazwischenkommt, und das halte ich für unwahrscheinlich, ist dieser Punkt immerhin schon abgehakt von der Liste.
  2. Umzug organisieren. Sobald wir eine Wohnung haben, müssen wir natürlich auch den Umzug planen. Wann genau wir umziehen, hängt natürlich auch vom Umzugstermin des Vormieters ab; ich hoffe sehr, dass wir spätestens zwischen Weihnachten und Silvester umziehen können, denn möglicherweise muss man ja auch noch ein bisschen renovieren, und es wäre schon nett, wenn man dafür ein paar Tage Zeit hätte. Im allergrößten Notfall müssten wir halt an Neujahr umziehen, aber ich hoffe sehr, dass es nicht dazu kommt. Außerdem brauchen wir natürlich Umzugshelfer, einen Fahrer für den Lieferwagen (denn so große Autos können wir beide nicht fahren), Umzugskartons usw. Und wir müssen ordentlich ausmisten, damit wir mit so wenig unnötigem Ballast umziehen, wie nur irgend möglich. Ich werde übrigens in nächster Zeit hier einen kleinen Blogflohmarkt einrichten, also vielleicht findet ein bisschen was von meinem Kram ja ein neues Zuhause 😉
  3. Führerschein machen. Tjaja, der Großstadtprinz hat in seinem reifen Alter immer noch keinen Führerschein 😉 Da das aber für seinen neuen Job eine Voraussetzung ist, muss er jetzt noch ganz fix zur Fahrschule. Er hat schon mit der Theorie angefangen, und wir lernen abends ganz fleißig für die Prüfung – ist ja auch für mich eine gute Wiederholung. Ab nächster Woche kann er dann hoffentlich mit der Praxis anfangen, es muss ja alles möglichst schnell gehen!
  4. Auto kaufen. Tja, das ist leider auch eine Einstellungsvoraussetzung für den neuen Job. Ich hab noch nie ein eigenes Auto besessen, also wird das auch eine komplett neue Erfahrung für mich / uns. Und natürlich kommt da dann noch der ganze Papierkram hinzu, wie die Anmeldung, Kfz-Steuer, Versicherung usw…

Ja, das sind erstmal nur die groben Punkte. Natürlich splittern die sich jeweils in beliebig viele kleine Unterpunkte auf, und dann hängen manche Sachen voneinander ab, Punkt b kann erst erledigt werden, wenn Punkt a erledigt ist etc. Ich hab für dieses ganze Gedöns einen detaillierten, verschachtelten Masterplan erstellt, und natürlich gibt es noch jede Menge andere Listen. Uff. Und das alles bis Jahresende. Und dann ist ja auch noch Weihnachten, wobei ich mich schon schweren Herzens damit abgefunden habe, dass dieses Jahr wohl eher ein Minimalprogramm angesagt ist – keine Adventskalender, keine Deko, kein Plätzchenbacken, kein Tannenbaum. Seufz.

lifeupdate-2

Tja, ihr seht also, es kommt einiges auf uns zu. Ich versuche natürlich, positiv zu bleiben angesichts des Stresses, weil Nervenzusammenbrüche erstens Kraft kosten und zweitens niemanden weiterbringen. Ich sage mir und dem Großstadtprinzen immer wieder, dass wir das schon alles irgendwie hinkriegen werden – hauptsächlich deswegen, weil wir gar keine andere Wahl haben, als es irgendwie hinzukriegen 😀

Allerdings gibt es bei aller Aufregung auch ein paar Punkte, auf die ich mich freue:

  • Wohnen in einer “richtigen” Großstadt. Ja, ich weiß, nominell ist Bonn auch eine Großstadt (deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen beim Namen meines Blogs ^^), aber Dortmund, sollten wir tatsächlich in Dortmund eine Wohnung finden, ist dann nochmal ‘ne Ecke größer. Ich freue mich also auf Kultur, Einkaufsmöglichkeiten, tatsächlich auch auf dieses ganze Ruhrpottflair – auch wenn ich natürlich im Herzen immer ein rheinisches Mädchen bleiben werde.
  • Ein Auto zur Verfügung haben. Wie gesagt, ich hatte noch nie eins, und wenn man mal zu IKEA musste oder einen größeren Einkauf zu erledigen hatte, wurde das Ganze zur logistischen Herausforderung. Ist bestimmt nett, sich über solche Sachen nicht mehr so viele Gedanken machen zu müssen; außerdem kann man dann bestimmt am Wochenende schöne Ausflüge ins Sauerland machen, was ja dort quasi um die Ecke ist.
  • Eine neue Wohnung (einrichten). Wir haben jetzt sechs Jahre in unserer Wohnung in Bonn gewohnt, und hier und da macht sich ein Renovierungsbedarf bemerkbar. Auch wenn ich diese Wohnung sehr geliebt habe, freue ich mich darauf, eine neue einrichten zu können. Ich bin ja leider so bekloppt, dass ich im Kopf immer schon Zimmer einrichte (und dekoriere), die es noch gar nicht gibt! 😉 Bitte sagt mir, dass ihr auch so seid?

Tja, jetzt seid ihr auf dem neuesten Stand! 🙂 Ich werde natürlich neue Freunde in Dortmund brauchen, also wenn ihr in der Gegend wohnt und vielleicht Lust auf ein Treffen habt, schreibt mir gerne eine Email an mail@grossstadtprinzessin.de! Und falls ihr Jobangebote für Archäologen und / oder Blogger in der Region habt, dann auch gerne her damit 😀

Macht es gut und bis zum nächsten Mal,

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Sorry, die Bilder in diesem Post haben ÜBERHAUPT NICHTS mit dem Inhalt zu tun! 😀

 

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Großstadtprinzessin wird 6!

Oooohooohoo, Leute, heute ist ein denkwürdiger Tag, denn heute hat mein kleiner Blog Geburtstag! 😉 Heute vor sechs Jahren hab ich den ersten (richtigen) Post veröffentlicht, und seitdem hat sich ganz schön was getan.

6-bloggeburtstag

Ich will hier jetzt nicht großartig Bilanz ziehen oder irgendwelche Meilensteine rekapitulieren, aber ich möchte trotzdem die Gelegenheit nutzen, mich bei euch, ihr süßen braven Leserlein, zu bedanken, dass ihr immer noch hier seid und hoffentlich gerne meine Posts lest. Ich weiß, dass einige von euch schon sehr lange dabei sind, andere kommen vielleicht gerade erst dazu, aber ich freu mich über jeden Einzelnen von euch 🙂

So, bevor das hier jetzt sentimental wird: Das wollte ich nur kurz loswerden. Macht es gut und bis zum nächsten Mal!

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Ich sitze übrigens am ersten Teil des Rom-Reiseberichts, ich bemühe mich, den irgendwann am Wochenende online zu stellen!

 

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Instarückblick Januar 2014

Jetzt, da ich nunmehr mein Smartphone und Instagram und diese ganzen tollen Sachen habe, kann ich endlich auch diese Monatsrückblicke mit Instagram-Bildern machen, um die ich andere Blogger immer beneidet habe, hehe! Mag sein, dass das nicht die originellste Art ist, die vergangenen paar Wochen Revue passieren zu lassen, aber mir gefällt’s. Auf geht’s!

Instarückblick Januar 1

1 + 2 Neujahrsspaziergang in der Bonner Waldau, wo wir ein Wildschweinbaby gesehen haben, dass sich sehr gechillt auf seine Mama draufgelegt hat || 3 Das große Jahresziel

Instarückblick Januar 2

4 Sehr verliebt in mein neues (selbstbeklebtes) Journal für 2014 || 5 Orangefarbene Post || 6 Auch an mir ist der Filofax-Hype nicht vorübergegangen und ich besitze jetzt einen roten Kalender mit POLKA DOTS

Instarückblick Januar 3

7 Gefüllte Paprika mit Hack und Feta. Rezept hier! || 8 Pimp my Bratkartoffeln. || 9 Exzessiver Einsatz von Sticky Notes

Instarückblick Januar 4

10 Und noch mehr Lernerei – aber wenigstens mit Kakao! || 11 Verabschiedung der Weihnachtsdeko bis zum nächsten Jahr

Leider bin ich dieses Monat nicht so viel zum Instagrammen gekommen, wie ich es mir gewünscht hätte, weil ich einen Großteil meiner Zeit in der Uni verbracht habe (wo es nur wenige spannende Motive gibt). Der Februar sollte aber hoffentlich in dieser Hinsicht entspannter werden…

Wie war euer Januar? Seid ihr zufrieden mit dem Jahresstart? 😉

xoxo, Großstadtprinzessin

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Über Produktivität und Perfektion

Frohen zweiten Advent euch allen! Heute geht es hier mal um ein etwas anderes Thema, und es wird recht ehrlich. Der nächste Post ist aber wieder der heilen, fröhlichen, kreativen Großstadtprinzessin-Bastelwelt gewidmet, keine Sorge! 😉

Ich weiß nicht wie es euch geht, falls ihr selbst ein Blog schreibt, aber mein Problem ist nie ein Mangel an Ideen, immer nur die Umsetzung. Ich blogge im Wesentlichen über meine eigenen Bastelprojekte und über kreative Inspiration (meine Mutter ist allerdings der Meinung, ich “zeige doch immer nur die Sachen von anderen Leuten”), und ich würde sicherlich auch ohne meinen Blog Dinge selbermachen. Das habe ich schließlich in der Prä-Großstadtprinzessin-Ära auch getan. Woran es meistens hapert, ist der Schritt, die fertigen Projekte visuell ansprechend in Szene zu setzen, zu fotografieren und zusammen mit einem netten kleinen Text in Form eines Blogposts ins Netz zu stellen.

Im Weg steht mir dabei in aller Regel mein eigener Perfektionismus. Man kann ja nicht einfach nur mal eben irgendwelche Handyfotos knipsen, um Himmels willen. Machen andere ja auch nicht. Oh nein, es muss immer ein gestyltes Foto sein, mit Requisiten und so, mit der Spiegelreflex fotografiert, mit schönem Bokeh im Hintergrund (allein schon deswegen, damit man unsere unaufgeräumte Bude nicht so sieht), bitteschön mit Tageslicht (nichts ist schlimmer als Fotos mit gelbem Kunstlicht oder gar, Gott bewahre, mit BLITZ!) und überhaupt. In meiner Vorstellung muss jedes Vanillekipferl, jeder Brief und jede kleine Bastelei dokumentiert und gebloggt werden. Dass das in der Realität nicht umsetzbar ist, wenn man nebenbei noch seine Masterarbeit schreibt und es auf Weihnachten zugeht, schon gar nicht so, dass es meinen – sicherlich überzogenen – Ansprüchen genügt, sollte eigentlich klar sein. Und trotzdem habe ich unterschwellig immer ein schlechtes Gewissen.

Das Resultat ist, wie ihr sicherlich in den letzten Tagen und Wochen gemerkt habt: Es passiert einfach gar nichts. Dahinter steht der (völlig bescheuerte) Gedanke: Wenn ich meine Fotos nicht wunderschön und vor allem rechtzeitig fertig kriege, mach ich lieber gar keine. Und hab dann aber nichts, worüber ich bloggen kann.

Done is better than perfect.

Deshalb habe ich beschlossen, dass ich mir selber in Zukunft nicht mehr soviel Druck machen will. Ich glaube eigentlich, dass die meisten von euch, wenn sie es sich aussuchen könnten, lieber Posts mit unvollkommenen Fotos lesen als überhaupt keine (oder sehe ich das falsch?). Jedenfalls geht mir das so. Das Zitat oben finde ich für dieses Dilemma und die Lösung sehr passend: Besser, du kriegst Dinge überhaupt erledigt, als dass du alles perfekt hinkriegen willst.

In nächster Zeit kann es also gut sein, dass hier mal ein paar miese Handyfotos auftauchen. Ich hoffe, das ist ok für euch. Ich möchte euch eigentlich viel mehr von dem zeigen, was ich so mache (denn, ja, ich mache durchaus was, ihr wisst nur nichts davon), und nicht immer habe ich die Muße oder das Tageslicht, um das perfekte Foto zu schießen. Aber das ist in Ordnung. Ich weiß nicht, wie andere Blogger das machen (z.B. Ina, oder Joanna, oder Vera, die ich allesamt restlos bewundere für die Qualität ihrer Fotos und vor allem für die Regelmäßigkeit, mit der sie ihre Posts abliefern. Ernsthaft, Mädels, wie macht ihr das? Im Winter???), aber ich bin ja nun mal leider nicht andere Blogger, sondern ich bin nur ich. Und ich muss mit dem arbeiten, was ich habe, schätze ich.

Wie ist eure Meinung dazu? Lasst ihr euch auch von eurem eigenen Perfektionismus unter Druck setzen? Oder seht ihr das ganz entspannt? Ich bin auch für ganz praktische Tipps zum Fotografieren bei Kunstlicht o.ä. dankbar! 😀

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Das Bild hab ich mit der coolen Seite Recitethis.com erstellt, wo man ein beliebiges Zitat eingeben und mit einem von vielen tollen Hintergründen kombinieren kann. Macht Spaß, probiert’s doch mal aus! 🙂

 

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