Endlich Ordnung auf dem Schreibtisch mit Leitz {Werbung}

Hallo und happy Donnerstag, Freunde! Heute hab ich einen kleinen (mittelgroßen?) Interior-Post für euch, seid ihr bereit? 😉

Der Großstadtprinz und ich sind ja Anfang des Jahres umgezogen. Wir haben eine sehr schöne Wohnung gefunden, die gut zu uns passt, aber wer von euch in letzter Zeit umgezogen ist, weiß wie das ist: Am Anfang ist immer Chaos. Das liegt daran, dass eine der Voraussetzungen des Ordnunghaltens ist, dass dein ganzer Kram einen Platz hat, wo er hingehört. In deiner alten Wohnung hast du für deinen ganzen Krempel (und sosehr ich diese Minimalismus-Bewegung auch bewundere, ich habe VIEL Krempel) ein System aus passenden Möbeln, Schubladen, Boxen, kurzum: Alles hat seinen Platz.

Und dann ziehst du um. Und dein ganzes System ist auf einmal futsch. Und es braucht einfach Zeit, bis du dir ein neues System erarbeitet hast, bis du deinen ganzen Krempel durchsortiert und überlegt hast, wo und wie du den am besten aufbewahrst. Vielleicht kannst du einige Komponenten aus deinem alten System übernehmen, an anderen Ecken wirst du komplett neu überlegen müssen, weil du vielleicht andere Möbel hast, oder nicht alle Möbel im gleichen Zimmer sind wie vorher, oder deine Boxen und Schubladen plötzlich mit was anderem, augenscheinlich wichtigerem gefüllt sind.

Und ja, der Umzug ist jetzt ein Dreivierteljahr her, und in der Zeit hätten wir eigentlich unser Ordnungssystem etablieren können. Aber: Ich war sechs Monate davon nicht zuhause. Und neben einem Fulltimejob und dem Aufrechterhalten einer Fernbeziehung (d.h. deine Wochenenden sind auch voll!) rückt das Chaos in der Wohnung irgendwie in den Hintergrund. Weil: Geht doch irgendwie. Sieht halt nicht schön aus, aber funktioniert doch einigermaßen. Und Besuch kriegen wir ja eh nicht, ist ja nie jemand zuhause.

So, jetzt bin ich aber zuhause. Und jetzt fängt es an mich zu nerven, das Chaos. Vor allem auf dem Schreibtisch, der so voll ist mit Krempel, dass ich da gar nicht mehr arbeiten mag. Und das wiederum ist gar nicht gut.

Seid ihr bereit, einen (kurzen, bitte!) Blick auf das Schreibtischmonster zu werfen? Achtung, falls du meine Mutter bist, bitte jetzt mit geschlossenen Augen weiter nach unten scrollen.

Urgs. Grauenvoll. Und dann kam die Mail von Leitz, in der ich gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, die neuen Aufbewahrungsboxen aus der MyBox-Serie zu testen und zu verbloggen. Ja bitte, danke, perfektes Timing.

Tja, und nach einem halben Nachmittag Wühlen und Räumen und Sortieren sieht mein Schreibtisch jetzt so aus:

Ahhhh. So viel besser. Ist das nicht seltsam, wie sehr einem eine aufgeräumte, optisch ansprechende Umgebung Frieden und Gelassenheit gibt? Fast schon ein bisschen fernöstlich, alles. The Zen of Ordnung. 😀

Jetzt aber mal ein paar Worte zu den Boxen. Sie sind, wie gesagt, von Leitz, und es gibt sie in verschiedenen Größen, Formen und (Akzent-) Farben. Ich habe mich für das schlichte dunkle Grau als Akzentfarbe entschieden, weil mir das am neutralsten erschien und ich so die Boxen überall einsetzen kann – es gibt aber auch noch pink, blau und grün.

Gehen wir doch mal von links nach rechts durch. Die blaue Schubladenbox finde ich nach wie vor sehr praktisch, deshalb habe ich die in den Schreibtisch 2.0 integriert. Obendrauf steht die sog. Aufbewahrungsschale von Leitz, die die perfekte Größe hat für mein ganzes Planner-Zubehör, Stickerbücher usw.

Und Pummeluff ist mit von der Partie. Aus Gründen. 😉

Weiter rechts folgen eine kleinere Aufbewahrungsbox (mit Deckel!) und eine zweite Aufbewahrungsschale. Die Boxen mit Deckel sind deswegen toll, weil man da alles reinschmeißen kann, Deckel drauf, sieht trotzdem gut aus. Damit ich nicht vergesse, in welche Box ich was reingeschmissen habe, habe ich die Boxen mit meinem Labelmaker beschriftet. In einer perfekten Welt hätte ich jetzt einen Schneideplotter und damit aus Vinyl fancy Aufkleber gebastelt, die farblich passen und eine coole Schriftart haben und alles. Aber hey, man tut was man kann! 😉

In der Schale (ohne Deckel) bewahre ich alle Briefe und Karten auf, die ich von meinen Brieffreundinnen bekommen habe (danke euch, Mädels!). Ich hab sie nach Absender sortiert und zu Bündeln geschnürt, wie man das manchmal in Jane-Austen-Filmen sieht. Wahrscheinlich müssen die nicht unbedingt auf meinem Schreibtisch sein, aber ich find’s nett, die ab und zu anzuschauen 🙂

Ein sehr, sehr cooles Produkt aus der MyBox-Reihe sind diese Organiser mit Griff und Inneneinteilung! Perfekt für diesen ganzen Kleinkram, den wir alle auf dem Schreibtisch griffbereit haben wollen. Diese Boxen gibt’s in zwei verschiedenen Größen, und sie passen auch perfekt als Einsatz in die größeren Boxen rein (wie das aussehen könnte, zeige ich euch in den nächsten Tagen auf Instagram 😉 ).

Eine von den ganz großen Boxen steht auch noch auf dem Schreibtisch in der Ecke – dieses Format ist groß genug für A4-Papiere, und darin bewahre ich u.a. allerlei Papierreste auf (farblich sortiert, in Klarsichthüllen). Weil die Deckel der Boxen so stylish und schlicht und flach sind, kann man da auch noch sehr gut was obendrauf stellen; in diesem Fall steht jetzt mein Selphy-Fotodrucker auf der dicken Kiste. Ich bemühe mich aber, den Deckel der Boxen allgemein nicht zu vollzustellen, sonst läuft man Gefahr, dass man nicht mehr an den Inhalt herankommt, ohne den Deckel umständlich freizuräumen.

Auf der Fensterbank hinter dem Schreibtisch steht auch noch ein bisschen was (wie gesagt, VIEL Krempel!): Hier kann man auch schön sehen, wie modular das System ist, denn ich habe zwei große Boxen ineinandergestapelt, was sehr gut funktioniert. Daneben steht noch eine kleinere Box mit Deckel, und dann kommen meine ganzen Stifte, nach Farben sortiert. Wenn ich das schon nicht mit unseren Büchern machen darf (seufz), dann bitte wenigstens mit meinen Stiften.

Insgesamt bin ich sehr, sehr happy mit meinem neuen, aufgeräumten Schreibtisch, wo alles seinen Platz hat! Die Boxen sind sehr stabil und shiny und sehen sehr, sehr gut aus. Und sind auch noch praktisch dazu. I like!

Mehr Infos, Inspirationen und das komplette Sortiment zur Reihe findet ihr hier auf der Leitz-Homepage. Schaut auch ruhig auf dem Leitz-Instagramkanal vorbei, da zeigen noch jede Menge andere kreative Blogger ihre Ideen mit den Produkten!

Und wenn ihr die eine oder andere Box selbst bestellen wollt, könnt ihr das z.B. über Amazon tun:

Organiser mit Griff in zwei Größen*

Große Aufbewahrungsbox mit Deckel*

Kleine Aufbewahrungsbox mit Deckel*

Aufbewahrungsschale*

Längliche Aufbewahrungsschale*

So, ich setz mich dann mal an meinen funktionalen, wunderbar cleanen Arbeitsplatz und bin produktiv 😉 Habt einen großartigen Donnerstag, ihr Lieben!

xoxo, Großstadtprinzessin

 

*Die mit Sternchen markierten Links sind Amazon-Partnerlinks. Das bedeutet, wenn ihr über den Link das Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision.

 

read this post in english show

 

 

 

DIY-Dienstag: Get Organized!

YAY, der erste DIY-Dienstag im neuen Jahr! 😀

Habt ihr im Januar auch immer so einen Aufräumrappel? Alles muss bitte sofort total ordentlich und sauber sein, und alle Termine und Fristen und Pläne müssen auf die Reihe gekriegt werden und überhaupt muss man sofort total organisiert sein. Damit euch (und mir) das noch besser gelingt, habe ich mal ein bisschen im Internet gestöbert und diese wunderbaren Ideen gesammelt.

Yay, it’s the first DIY-roundup for 2013! 🙂 Do you also feel the urge to clean and organize, come january? I know I do, it’s like a call of nature. I gathered a few organizational ideas, so we could all get inspired. Enjoy!

Organization 1

1 Eiswürfelform als Schmuckaufbewahrung – Home made simple || 2 Gewürze in TicTac-Dosen – Skruben || 3 Griffe auf der Innenseite der Schranktür für Krawatten und Schals – BHG || 4 Kleiderbügel als Brillenhalter – Quelle leider unbekannt || 5 Drahtkorb, die erste: für Schals – Houzz || 6 Bänderaufbewahrung mittels Hosenbügel – Home made simple

1 ice cube tray as jewelry storage – Home made simple || 2 spices in candy containers – Skruben || hardware handles on the back of closet doors for storing ties and scarves – BHG || 4 glasses on a clothes hanger – source unknown || 5 wire basket mounted to the wall for scarves – Houzz || 6 ribbon storage with a hanger for trousers – Home made simple

Großstadtprinzessin: Get organized!

7 Blogplaner mithilfe von Post-its – The Dainty Squid || 8 Eierkarton für Schrauben und Muttern – Home made simple|| 9 Nochmal ein Kleiderbügel, diesmal mit Wäscheklammern zum Aufbewahren von Handschuhe – Home made simple || 10 Foldback-Klammer (ich liebe diese Dinger, die sind so praktisch!!!) zum Zusammenhalten passender Servietten – BHG || 11 Pralinenschachtel mit kleinen Origamiboxen drin zum Sortieren von Knöpfen oder Perlen – Eme Eme || 12 Drahtkörbe, die zweite: für Spielzeug und Kuscheltiere – Home made simple

7 using sticky notes for blog planning – The Dainty Squid || 8 egg carton for storing small hardware – Home made simple || 9 another hanger, this time with clothespins for storing mittens and gloves – Home made simple || 10 binder clips (love those!!!) for holding matching napkins together– BHG || 11 chocolate box filled with origami boxes for buttons and such – Eme Eme || 12 more wire baskets, this time for storing toys – Home made simple

Wem das jetzt immer noch nicht genug Anregungen sind, der möge mal hier klicken 🙂

Was sind eure Aufbewahrungs- und Organisationstricks?

Also: even more ideas. What are your organizational tricks?

xoxo, Großstadtprinzessin

Ein letzter Hauch Weihnachten

Eigentlich ist es schon VOLL spät und ich bin echt müde, aber weil mein Planer sagt, dass heute der Weihnachtsbaum gebloggt wird, wird heute der Weihnachtsbaum gebloggt. Von wegen gute Vorsätze und so. Ha! 😀

Nein, Spaß. Ich dachte nur, ich zeig euch unser Bäumchen mal, bevor es endgültig zu spät ist und alle schon von Weihnachten die Schnauze voll haben. Mein Pinterest-Dashboard ist schon total voll mit Frühlings- und Osterinspiration, was ich zugebenermaßen ein bisschen merkwürdig finde – Hallo? Der Winter hat doch gerade erst angefangen!

I thought I’d show you guys our christmas tree, before it’s too late and everyone has spring and easter on their minds.

Gesamtansicht

Das ist das gute Stück jedenfalls in seiner ganzen Pracht. Traditionellerweise in Rot und Weiß dekoriert, und anscheinend darf ich das auch gar nicht anders machen. Auf einen entsprechenden Vorschlag meinerseits hat der Großstadtprinz jedenfalls letztens eher ablehnend reagiert. 🙂

This is it in all its glory 😀 Traditionally I decorate it in red and white, and it seems I’m not allowed to use any other colours… 😉

Elefant und Discokugel

Fimosterne

Das Schleifchen hatten wir eigentlich zum Markieren des Baums vor dem Schlagen befestigt (ihr wisst schon, damit alle sehen, dass das UNSERER ist), aber ich fand das eigentlich ganz hübsch hinterher, deswegen hab ich’s einfach drangelassen. Die weißen Sterne hab ich schon letztes Jahr (also mittlerweile vorletztes Jahr – hach!) aus lufttrocknender Modelliermasse ausgestochen.

That ribbon was actually used to mark the tree when we picked it out, but I liked it so much that I left it there. I made the white stars out of air-drying clay.

Candy Cane und Flechtherz

Baumspitze

An die Baumspitze hab ich dieses Jahr einen Stern aus rotem Glitzerpapier gehängt; dafür habe ich dieses Tutorial benutzt.

This year I hung a dimensional star from the tree top, made of red glittery paper. I used this tutorial.

Pilz

Lok

Und zum Schluss noch das obligatorische Bokeh-Bild 😉

And, of course, the obligatory bokeh picture:

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Ich bin noch unschlüssig, wann ich das Bäumchen abräumen soll (ich hab den Eindruck, überall in Blogland wird spätestens nach Silvester sämtlicher Weihnachtsschmuck in Kisten verstaut, und alle reiben sich die Hände und sagen sich: “So, jetzt kann es aber auch mal langsam Frühling werden!”), aber ich denk mir, solange es noch nicht fürchterlich nadelt, kann es ruhig stehenbleiben. Ich mag ja Weihnachten sehr, und wenn im Januar noch ein leiser Nachhall davon in der Wohnung zu spüren ist, find ich das ganz gut 🙂

I haven’t decided yet when to put the tree down and the christmas decorations away, but I guess, as long as the tree doesn’t lose all of its needles, why throw it out? I like christmas very much, and I like that there’s still a bit of the christmas mood in the apartment throughout january. What about you? Do you still have your tree? And if not, do you have a special date by which it has to be gone?

Wie handhabt ihr das? Habt ihr eure Weihnachtsbäume und –deko schon weggepackt? Habt ihr dafür feste Termine?

xoxo, Großstadtprinzessin

Mein Adventskalender

Puuh, die letzten vier Tage waren ganz schön turbulent – eine Weihnachtsfeier und Einladung jagte die nächste, dann hatte auch noch der Großstadtprinz Geburtstag (wir waren im Kino und haben den Hobbit gesehen! Woohoo!!!) und ständig war irgendwas los. Heute war Gott sei Dank wieder ein normalerer Tag, und deswegen komme ich auch endlich dazu, euch die Bilder von meinem diesjährigen Adventskalender zu zeigen, die ich letztens geschossen habe.

Phew, the last few days have been pretty packed – there were many many christmas parties and dinner parties to attend, we had quite a few people over at our place, and then it was also the boyfriend’s birthday (we went to the movies and watched “The Hobbit”! Woohoo!). Luckily, today was more of a normal day, so I’m finally getting around to showing you the pictures I took of my very own advent calendar.

Adventskalender 1

Ich bekomme jedes Jahr einen Adventskalender von meinen Eltern; es gibt verschiedene Varianten zur Auswahl, aber seit ein paar Jahren ist es immer öfter dieses wunderschöne blaue Hausmodell, das meine Eltern (zweifellos in mühevoller Kleinarbeit) selbst zusammengebastelt haben. Respekt also dafür, ihr beiden! 😉

Every year I get an advent calendar from my parents. There are several versions to choose from, but lately it was often this beautiful blue house model (is that what it’s called?) which my parents built themselves.

Adventskalender 3

Wie ihr sehen könnt, sind manche Fenster mit kleinen Laschen versehen, auf denen die Nummern draufstehen: Diese Fenster sind in Wirklichkeit kleine Schubladen, die man aufziehen und mit Leckereien füllen kann. Es passt nicht so arg viel rein, aber das finde ich gar nicht schlimm – man isst ohnehin viel zu viel in der Weihnachtszeit. 🙂

As you can see, some windows have little straps with numbers attached to them: those are actually little drawers that you can pull open and fill with treats. They’re not particularly spacious, but that’s okay. People (and by people I mean me) eat too much at christmastime anyway.

Adventskalender Duo 1

Adventskalender 5

Das Adventshaus steht traditionellerweise auf einer der weißen Kommoden im Schlafzimmer, wo es wegen der blauen Wand auch exzellent hinpasst, wie ich finde.

The advent house usually sits on the chest of drawers in our bedroom, where it matches the blue walls very well.

Adventskalender 2

An der Seite seht ihr übrigens meinen knatschpinken Weihnachtsstern ins Bild lugen, den ich zum Geburtstag bekommen habe und abgöttisch liebe 😀 (Primär natürlich wegen der Farbe, man ist ja doch irgendwo ein ziemliches Mädchen)

By the way, do you spot my hot pink poinsetta? I got it for my birthday and I LOVE it (primarily because of the colour, because I’m such a girl) 😀

Ich weiß übrigens nicht, wo meine Eltern den Bausatz damals herhatten – will ich eigentlich auch nicht, das entmystifiziert das Ganze nur – aber ich vermute mal, eine entsprechende Google-Suche könnte weiterhelfen, falls ihr auch einen solchen großartigen Adventskalender haben wollt.

I’m not sure where my parents got that model kit from – to be honest, I don’t want to know either, it takes away the magic – but I suppose you could find something similar on the internet?

xoxo, Großstadtprinzessin

Advent, Advent…

Fröhlichen zweiten Advent, ihr Lieben. Ich hoffe, ihr hattet einen gemütlichen Tag?

Wie angekündigt habe ich heute ein paar Bilder und nähere Infos zu des Großstadtprinzen Adventskalender sowie unserem Adventskranz für euch.

Happy second advent, everyone! As promised I’ll show you the boyfriend’s advent calendar and our advent “wreath” today.

Adventskalender 1

Adventskalender 2

Der Adventskalender ist seit ein paar Jahren immer der gleiche. Dieses Jahr habe ich erstmals den Stock weiß angemalt und statt opulenter Deko zwischen de Säckchen jeweils nur ein (natürlich selbstgemachtes) Flechtherz an beiden Enden aufgehängt.

The calendar has been the same for a few years now. This year I painted the stick white and kept the decorations fairly simple (as opposed to the past few years), just hanging two handmade woven hearts on either end.

Adventskalender 3

Adventskalender 4

Die Säckchen gab’s vor zwei Jahren oder so mal bei Ikea… die roten Zahlen waren bereits aufgedruckt, aber weil ich das zu schlicht und zu langweilig fand, habe ich sie mit einem grün-glitzerigen Stoffmalstift aufgemotzt.

Tjaaaa, und was steckt jetzt in den Säckchen drin? Die Details kann ich natürlich nicht verraten, aber meistens sind Süßigkeiten drin, die der Großstadtprinz gerne mag (Marzipan, Zimtsterne, Bounty, Ü-Eier…), und an den Adventssonntagen, an Nikolaus sowie an Heiligabend jeweils etwas Besonderes, z.B. netter Baumschmuck.

I bought the little drawstring bags at Ikea a few years ago. The red numbers were already printed on them, but I thought they were a little plain, so I prettified them with a glittery green fabric paint pen.

As far as the content is concerned, I can’t tell you all the details (he’s a reader also ;)), but on most days there are just different types of candy inside that he likes. For the advent sundays, St. Niklaus Day and the 24th I put a little something special inside, like for instance something for the tree.

Adventskranz 4

Adventskranz 2

Tja, und das hier ist jetzt unser Adventskranz. Im Grunde besteht er nur aus einem ovalen Edelstahltablett, den Kerzen, ein paar drumgetüdelten Zweigen und jährlich wechselnder Deko. Dieses Jahr wollte ich es ganz reduziert haben und hab nur noch ein paar Fliegenpilzchen hinzugefügt.

Well, and this is our advent wreath (that’s not really a wreath). It’s basically just a metal, oval-shaped tray, with candles on it, a few twigs arranged around them and then something decorative. This year I decided to keep rather simple and just added a few mushrooms.

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Adventskranz 1

Adventskranz 6

Und das war’s auch schon von mir heute, ich werde mich jetzt mal der Geschenkeproduktion widmen. Euch noch einen zauberhaften Abend! 🙂

And that’s it for today. Hope you have a cosy evening! 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin

Unsere Weihnachtsdeko

Hallo ihr Lieben, jetzt zeige ich euch endlich mal einen kleinen Einblick in unsere Weihnachtsdeko (wie versprochen). Für heute erstmal nur unsere Bilderleiste über dem Sofa (die sah übrigens schon mal so aus):

Today I’d like to show you a first glimpse at our christmas decorations.

Weihnachtsdeko 1

(Und, ja, unser Sofa ist blau und die Wand dahinter orange. Eine etwas unglückliche Farbkombination, ich weiß, aber was soll ich sagen, das Sofa haben wir von einem umziehenden Freund geschenkt bekommt, und als Student nimmt man, was man kriegen kann. So. ;))

Der große Rahmen ist von Ikea und muss immer mit dazu auf die Leiste, um den orangefarbenen Hintergrund optisch etwas abzuschwächen und um einen netten Backdrop für die jeweilige Deko zu liefern. Normalerweise nehmen wir für den Rahmen einen entsprechend auf Postergröße ausgedrucktes eigenes Fotos, aber weder in meinen noch in des Großstadtprinzen Archiven fand sich eins, das thematisch gepasst hätte… Nachdem ich mir ein paar Tage über dieses Problem den Kopf zerbrochen hatte, habe ich spontan beschlossen, einfach ein Bild selber zu machen (wir sind ja schließlich Kreativblogger und so). Es besteht einfach aus einem weißen Blatt Papier in A2, auf das wir Tannenbäume in verschiedenfarbigem Transparentpapier geklebt haben. Durch die Überlappungen entstehen zum Teil ganz nette Effekte, finde ich.

That big frame needs to be there on the ledge at all times, in order to balance out the orange wall and to provide a nice backdrop. We usually put a photo inside, but we didn’t have a fitting one, so I went and glued christmas trees out of translucent paper in various shades of green onto a piece of white paper. I like the layering effects, I think they’re quite pretty.

Weihnachtsdeko Detail 1

Tja, was steht jetzt alles auf der Bilderleiste drauf? Der Dino war letztes Jahr beim Lieblingsmenschen im Adventskalender (gekauft bei Butlers, wenn ich mich recht erinnere), ist aber eigentlich viiiiiel zu groß und zu schwer, um ihn in den Baum zu hängen. Damit er nicht in der Weihnachtskiste versauert, darf er zu den Engelchen auf die Leiste. Das rotweiße Dingsbums ist ein selbstgebastelte Tannenbaumkugel (quasi), zu denen ich in näherer Zukunft noch ausführlicher kommen werde – die sind sehr einfach zu basteln und machen durchaus was her, finde ich 🙂

That dino ornament is way too heavy and too big to be hung in the tree, so I put it on the ledge next to a handmade red and white paper ball. I’ll be talking about these in detail soon, they’re super easy to make.

Weihnachtsdeko Detail 2

Die Musikengelchen mit den gepunkteten Flügeln sind in meiner Familie ein absolutes Muss (die zahlreichen Anekdoten zu dem Thema spare ich mir jetzt mal), und diejenigen unter euch, die schon etwas länger mitlesen, werden sich vielleicht an die Paillettenkugeln erinnern…

Those little angel figures with the dotted wings are an absolute must in my family (don’t get me started on the traditions and the anecdotes…), and if you’ve been reading my blog for a while now, you might remember the sequin balls.

Weihnachtsdeko Detail 3

Schlussendlich habe ich noch einen kleinen Kerzenhalter mit einem weiteren Engelchen aufgestellt, sowie mein geliebtes Dalapferd, das ich dieses Jahr zum Geburtstag bekommen habe.

Finally, there’s a tiny little candle holder with another angel on it, and my beloved dala horse which I got for my birthday this year.

Weihnachtsdeko 2

Was da so unter der Leiste rumbaumelt, ist übrigens – natürlich! – der Adventskalender des Großstadtprinzen, den ich euch aber mal zusammen mit meinem in einem anderen Post genauer zeige, wenn ihr erlaubt.

That thing underneath the picture ledge is – you guessed it – my boyfriend’s advent calendar, the details of which I’ll share in a separate post, together with my own.

Wie sieht eure Weihnachtsdeko dieses Jahr aus? Schmückt ihr das ganze Haus oder nur ein paar ausgewählt Ecken? Alles auf einmal oder eher so peu à peu???

xoxo, Großstadtprinzessin

SachenMachen: Knopfherz–Ein Tutorial

Ich hab ja mal eeeewig kein Tutorial mehr gemacht – das liegt vermutlich daran, dass die meisten Projekte, die ich gezeigt habe, auch ohne illustrierte Anleitungen auskommen (hoffe ich zumindest); und natürlich daran, dass es ganz schön aufwändig sein kann. Letztens hatte ich aber mal wieder Lust dazu, und habe also meinen Bastelprozess minutiösestens (tolles Wort, oder? Hab ich mir gerade ausgedacht!) dokumentiert. Damit ihr alle sehen und verstehen und nachvollziehen könnt, wie ich’s gemacht habe. Weil es ja VOLL kompliziert ist und so 😉

It’s been ages since I last did a proper tutorial – it’s most likely due to the fact that most of my DIY projects don’t need illustrated instructions (at least I hope so), and also because it’s rather time-consuming. But the other day I felt like doing a tutorial, and so I documented every tiny little step of my crafting process. So you can see and understand exactly what I did. Because it’s REALLY complicated. 😉

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Heute, liebe Kinderchen, basteln wir ein Knopfherz. Das geht sehr einfach und schnell und sieht schön aus, wenn’s fertig ist (wer mir nicht glaubt, möge mal eben ans Ende dieses Eintrags scrollen). Ihr braucht folgende Materialien:

  • Knöpfe in verschiedenen Farben und Größen
  • einen Bleistift
  • weißen, etwas festeren Karton (Fotokarton eignet sich z.B. gut)
  • Sekundenkleber
  • und, ganz wichtig: einen Bilderrahmen, der ein bisschen Abstand zwischen Scheibe und Passepartout hat. Meiner ist von Ikea (Ribba).

Here’s what you’ll need to make a cute little button heart:

  • buttons in various colours and sizes
  • a pencil
  • white, sturdy cardboard
  • superglue
  • and, most important: a picture frame with a little space between the glass and the mat. Mine is from Ikea (Ribba).

Schritt 1

Als erstes hab ich das Passepartout aus dem Rahmen genommen und mir meinen Karton zurechtgelegt.

First I disassembled the frame and took the mat and my cardboard.

Schritt 2

Dann hab ich das Passepartout als Schablone genommen, um auf dem Karton den Bildausschnitt einzuzeichnen. Natürlich könnte man auch ein größeres Passepartout wählen, aber ich hab das genommen, was halt beim Rahmen mit dabei war. Primär aus Faulheit 😀

I used the mat as a template to draw the outline of my image onto the cardstock. Of course you could also use a bigger mat, but I took the one that came with the frame. Because I’m lazy 😀

Schritt 3

Wenn ihr euren Bildausschnitt festgelegt habt, geht’s ans Vorzeichnen. Eine Herzform ist, vor allem in kleineren Formaten, am einfachsten hinzukriegen.

Next, draw a heart shape into your outline. A heart is easiest, especially if you’re working with a small mat, but any other shape would theoretically work as well.

Schritt 4

Anschließend habe ich mir meine Knöpfe schon mal auf dem Umriss zurechtgelegt und geschaut, wie es so hinhaut. Noch nicht kleben, und noch nicht die Umrisszeichnung wegradieren!

Then I positioned a few of my buttons onto my heart silhouette, to get an idea of where I wanted to put which button and if it worked out the way I wanted at all. I did not glue anything yet and I also did not erase the heart lines.

Schritt 5

Dann konnte ich anfangen, die Knöpfe mit Sekundenkleber auf den Karton zu kleben.

Then I started gluing the buttons on the cardstock.

Schritt 6

Zuerst die Silhouette…

First the silhouette…

Schritt 7

… und schließlich das “Innenleben”. Wenn alles fest ist und nichts mehr wackelt, kann man vorsichtig die Reste der Vorzeichnung wegradieren. Und dann nur noch den Karton zurechtschneiden, damit er in den Rahmen passt, und alles wieder zusammenbauen.

… and finally the interior. When everything was dry and permanently affixed, I carefully erased the pencil lines. And then all there was left to do was cut the cardstock to size and assemble the frame.

Ergebnis

Voilà le Endergebnis. Bei der Gelegenheit kann ich euch auch gleich noch ein paar Mini-Einblicke in unsere Wohnzimmerdeko geben: Wir haben, wie man sieht, knatschorangene Wände und über dem Sofa einen von diesen wunderbaren Bilderleisten. In dem kleineren, schwarzen Rahmen steckt ein Stück Origamipapier, das ich ganz hübsch fand.

And this is the final result. While I’m at it, I can show you a few tiny glimpses into our living room decor: As you can see, our walls are very orange, and above the couch we have one of those awesome picture ledges. I stuck a piece of pretty origami paper into the little black frame, since I thought it complemented the colour scheme nicely.

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Hier noch ein paar Details: Sukkulenten und Seifenblasen (ich bring’s nicht über’s Herz, sie wegzuschmeißen. Muss wohl die Kindheitsnostalgie sein)…

A few more details: succulents and a bottle of soap bubble mixture. I can’t bring myself to throw it out, although we never use it. It must be nostalgia.

Kamel

… ein Mitbringsel aus Ägypten (ich bin, um ehrlich zu sein, kein Fan von dem Kamel – wenn man ihm auf den Bauch drückt, macht es eine halbe Minute lang einen Höllenlärm. Aber der Großstadtprinz liebt es. Also darf es mit auf die Bilderleiste.)…

This is a little souvenir from Egypt. To be quite honest, I’m not a huge fan of that plush camel, because when you squeeze its belly, it starts singing some weird oriental somg and makes a lot of noise. But the bf loves it, so it’s allowed on the picture ledge.

Norbert

… sowie Norbert, das Nilperd.

Say hi to Norbert, the hippo 🙂

Soviel zu unserer Wohnzimmerdeko. Wir ändern sie ab und zu; momentan sind z.B. Fotos von unserem Sommerurlaub auf der Bilderleiste, zusammen mit ein paar Muscheln und so Kram. Demnächst werden wir aber schon wieder etwas herbstlicher dekorieren…

So much for our living room decor. We change it up every once in a while, at the moment the ledge holds framed picture from our last summer vacation, including a few seashells and summery stuff. But soon we’ll try to bring a little autumn inside…

Wie gefällt euch das Knopfherz? Natürlich gehen auch andere Formen und Farben – z.B. ein monochromes Herz (ganz in weiß, schwarz, blau, grün, rot…) sieht bestimmt auch schön aus.

How do you like the button heart? Of course you could also use different shapes and colours – an all white heart for instance would be nice too.

Bis bald, ihr Lieben, habt einen tollen Start in die Woche! 😉

xoxo, Großstadtprinzessin

Homie: Girly Rooms

Manchmal – das kommt nicht allzu oft vor, aber manchmal – kriege ich einen kleinen Interior-Anfall, wälze Ikea-Kataloge (sehnend und seufzend), Pinterest und Tumblr und versinke in Tagträumen von einem schöneren, bunteren, fröhlicheren, stylisheren Zuhause. Im Hinterkopf steckt dabei immer dieser Gedanke: “Aber in der nächsten Wohnung mach ich das so und so”, oder “Ich könnte ja einfach mal eben das Wohnzimmer neu streichen” etc. Geht euch das auch manchmal so?

Sometimes – not often, but sometimes – I get some kind of interior kick and start looking at Ikea catalogues (sighing and wishing), Pinterest and Tumblr and drown myself in daydreams about a more beautiful, colourful, happy and stylish home. In the back of my head there are always thoughts like “I’ll do this and that in the next apartment” or “Why don’t I just quickly re-paint the living room” and such. Do you feel like this as well sometimes?

Girly Rooms 1

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Hier ist also der Plan: Wände weiß oder hellgrau streichen, die Hälfte dessen, was ich besitze, wegschmeißen (denn wenn ich mir das hier alles so angucke, habe ich viel zu viel Kram), mehr Lichterketten und Girlanden und Wimpelketten, mehr bunte Hocker, öfter mal einfach so ein hübsches Kleidungsstück an die Wand hängen. Nicht dass da Platz wäre, an der Wand, aber macht ja nix.

So this is the plan: paint the wall white or light grey, throw away at least half of my belongings (for when I look at these pictures, apparently I own way too much stuff), more string lights and garlands and buntings, more fun-coloured stools, start hanging pretty clothing on the wall for no particular reason. Not that there was any space left, on the walls, but who cares.

Girly Rooms 2

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Ich träume ja auch von offenen Regalen in der Küche (so wie diese hier zum Beispiel), und dann kommt der Großstadtprinz mit seiner übermächtigen Ratio und wendet ein (zurecht, vernünftigerweise), dass man so ja viel weniger Stauraum hat, und überhaupt müsse man die ja viel zu oft abwischen, und der Staub, und in echt sieht das ja sowieso nie aus wie auf den ganzen gestylten Fotos und was ist, wenn man dranstößt und was runterfällt undsoweiter undsofort. Und dann kommt das kleine trotzige Mädchen in mir zum Vorschein (das ohnehin die meiste Zeit nur mit größter Anstrengung meiner Willenskraft im Zaum gehalten wird), stampft einmal ganz feste mit dem Fuß auf und mault: Ich WILL aber!!! 🙂

I also dream about open shelving in the kitchen (a bit like these, for instance), and when I do so, the boyfriend comes along with his mighty ratio and tells me (and rightly so), that open shleving provides much less storage space than closed shelving, and that you have to wipe them really often, and all the dust, and it never looks like in the pictures in real life anyway, and what if you bump into them and things fall off and so forth. And then the little defiant girl in me rises and stomps her foot and cries: But I WANT to!!!

Hach ja. Ich hoffe inständig, dass die eine oder andere von euch manchmal ähnliche Interessenskonflikte zwischen Verstand und Gefühl ausficht. Das wäre immerhin ein schwacher Trost.

Oh well. I really hope some of you fight the same conflicts between sense and sensibility, which would be extremely comforting.

Am Wochenende geht’s wieder nach Hause, und dann kehrt hier wieder Ordnung und Normalität ein. Versprochen!

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Mehr Bildchen wie die in diesem Post findet ihr hier.

Homie: Metallic

Wenn es auf die Weihnachtszeit zugeht und die Tage kürzer werden, wächst in mir das Bedürfnis nach Wärme, Licht und Glanz. Kerzenschein und ein bisschen Zuckerglitzer machen in diesen Tagen das Leben zauberhaft und helfen gegen Kälte und Dunkelheit. Ich weiß, dass es noch nicht ganz so weit ist, weil erstmal der goldene Oktober mit seinen leuchtenden Farben ansteht, aber falls ihr euch oder eure Wohnung trotzdem schonmal ein bisschen in Weihnachtsglanz-Stimmung bringen wollt, habe ich hier ein paar passende Schätze für euch.

When christmas time comes closer and the days become shorter, I tend to feel the need for warmth, light and shine. Flickering candlelight and a little sugary sparkle make life magical in those days and help against cold and darkness. I know, we’re not quite there yet, because first there’ll be golden october with its glowing colours, but in case you’d like to get yourself or your home in the christmas mood, I’ve got some precious little things for you. Enjoy!

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Alle Produkte von H&M Home oder Zara Home.

Everything by H&M Home or Zara Home.

Wie bereitet ihr euer Zuhause auf die kälteren Jahreszeiten vor?

How do you prepare your home for the colder seasons?

xoxo, Großstadtprinzessin

Stylish Interieurs: Grey Walls

Ihr wisst ja sicherlich mittlerweile, dass ich es bunt mag. Ich liebe fast alle Farben (außer Braun und andere Matschtöne), und muss auch in meinen vier Wänden viel Farbe um mich haben, damit ich mich lebendig und fröhlich fühlen kann. Das muss nicht unbedingt heißen, dass ich pinke Wände, ein orangefarbenes Sofa und froschgrüne Lampen brauche, um glücklich zu sein – obgleich ich als Teenager einen solchen Raum geliebt hätte – aber ohne Farben geht absolut gar nichts.

Y’all know by now I love colours. All of them (except for brown and mud hues), and I need to have them around me in my home too. They help me feel alive and cheerful. That doesn’t mean I need pink walls, an orange couch and green lamps to be happy – although I would have loved such a room as a teenager – but I absolutely can’t live without colours.

In unserer Wohnung sind in jedem Raum zwei Wände farbig gestrichen, wobei jedes Zimmer ein eigenes Farbschema hat, zumindest in der Theorie: Die Küche ist grün, das Bad blau, der Flur zitronengelb, das Schlafzimmer pastellig (blau, lila, rosa), und das Wohnzimmer ist knatschorange. Dieses Konzept gefällt mir auch nach wie vor sehr gut, aber in letzter Zeit denke ich zunehmend darüber nach, wie es wäre, etwas neutralere Wände zu haben. Sicherlich hätte das viele Vorteile: Man müsste nicht bei jedem neuen, bunten Accessoire darüber nachgrübeln, ob dieses eine Teil nicht vielleicht zuviel des Guten ist, das rot-weiß geschmückte Weihnachtsbäumchen würde nicht mit de orangenen Wand dahinter kollidieren, und vor allem: Die wenigen farbigen Akzente hätten einen zurückhaltenden Hintergrund, der sie strahlen lässt und betont.

Wer sich mein Pinterest-Board zum Thema Interior anschaut, wird dort viele Räume finden, die überwiegend oder auch komplett in weiß eingerichtet sind.

We painted some walls in bright colours in basically every room in our flat, and each room has its own colour scheme (at least in theory): The kitchen’s green, the bathroom is blue; lemon yellow for the entryway, soft pastel colours (pink, purple, blue) for the bedroom, and a striking orange in the living room. While I still love that concept, I find myself wondering what it would be like to have more neutrally coloured walls lately. Surely there would be many advantages: I wouldn’t have to contemplate with every new colourful item I bring into the place, whether this is too much, the little christmas tree, which I tend to decorate in red and white, wouldn’t clash with the orange wall behind it, and, most importantly: The fewer colourful accents would have a more discreet backdrop, which would make them pop more and emphasize them.

If you check out my pinterest board about interiors, you’ll find quite a lot of white or mostly white rooms.

Collage

Mir gefallen alle diese Zimmer, sie wirken ruhig, ordentlich, sauber, und die sparsam dosierten bunten Farben kommen richtig schön zur Geltung. Allerdings wirken sie, wie der Großstadtprinz neulich sehr treffend bemerkte, schnell recht steril, was sicherlich zu einem großen Teil an dem weißen Fußboden liegt. Um ein wenig Wärme zu erzeugen, wäre sicherlich ein Holzfußboden wünschenswert.

Außerdem erinnert mich das Weiß der Wände mitunter doch sehr an das obligatorische Zahnarzt-Wartezimmer, und vielleicht ist es so doch noch ein bisschen öde. Deswegen bin ich sehr angetan von den ganzen grau gestrichenen Wänden, die ich seit einiger Zeit auf Pinterest sehe:

I love all these spaces, they seem calm, tidy and clean to me. But, as the boyfriend recently mentioned very correctly, they tend to feel a little too sterile, which is probably due to the also white floor, at least for the most part. Besides, those all-white rooms kind of remind me of dentists’ practices, and they might become a little boring after a while. So with that in mind, I’m particularly smitten with all the rooms with grey walls I’ve been spotting on pinterest lately:

grey walls collage

Graue Wände sind perfekt, sie sind dezent und neutral, aber viel interessanter als weiße Wände. Außerdem passen sie hervorragend zu allerlei großartigen Farben: Grau und Gelb geht sehr gut, aber auch Grau mit Hellgrün, mit Pink oder Rosa, mit Orange, mit Türkis…

In unserer nächsten Wohnung (wie gestört ist das eigentlich, dass ich schon wieder umräumen und renovieren will, obwohl wir noch nicht mal ein Jahr hier wohnen???) werden bestimmt ein paar graue Wände vorkommen, vielleicht mit weißen Wänden gemischt. Dann fühlt sich auch das Weihnachtsbäumchen wohler. 🙂

Grey wall are perfect, they’re neutral, but much more interesting and sophisticated than white ones. They also go beautifully with very many great colours, such as yellow (obviously), but also leafy green, pink, orange, turquoise…

Next time we re-decorate our flat (how insane am I to think about re-decorating when we haven’t even lived here for a year yet?) there will definitely some grey walls, perhaps mixed with white ones. And then the tiny christmas tree will feel better too. 🙂

Interessiert ihr euch für Einrichtung? Bitte sagt mir, dass ich nicht die einzige Verrückte bin, die alle zwei Wochen ihre Wohnung umschmeißen will… 😉

Are you guys interested in interior design? Please tell me I’m not the only crazy person who wants to re-decorate the place every other week… 😉

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Find all the image sources on my pinterest board!