Homie / SachenMachen: Stauraum über dem Basteltisch

Puh, die letzten Tage waren ganz schön vollgestopft mit Studium, Haushalt, semi-unerwarteten Besuchen meiner Mutter (und dann muss natürlich in Windeseile die ganze Wohnung präsentabel gemacht werden) und Treffen mit einer lieben Freundin zum Frozen-Yogurt-Ausprobieren (im strömenden Regen). Jetzt genieße ich einen entspannten Sonntagmorgen; liege im Bett mit meinem Laptop auf dem Schoß, während ich durch die offene Balkontür dem Regen draußen zuschauen kann und mein Freund neben mir liegt und vor sich hin schnurchelt. Good times! 🙂

Und überhaupt wollte ich euch ja noch zeigen, was wir diese Woche geheimwerkelt haben. Voilà:

The last few days have been really busy and stuffed with studying, household, semi-unexpected visits of my mother and dates with a dear friend to try out frozen yogurt (in the pouring rain). Now I’m lying in bed with the laptop on my knees, enjoying a relaxed sunday morning, watching the rain through the open balcony door and occasionally looking at myboyfriend, who’s lying next to me and snoozes. Good times! 🙂 And I wanted to show you what we diy-ed thi week. Voilà:

Ich weiß, ich weiß, die Idee ist jetzt nicht mehr neu, aber so simpel und genial, dass wir einfach noch mehr Schubladenregale machen mussten. Ich wollte schon ewig Regale über meinem Basteltisch im Schlafzimmer haben, und hatte zunächst Lösungen wie hier oder hier im Auge gehabt. Aber da weder Wein- bzw. Obstkisten kostengünstig zu bekommen war, noch wir Lust / Zeit / Geld hatten, für diese wunderschönen Holzboxen zu Ikea zu fahren (zumal wir kein Auto haben und Trips zu Ikea daher logistisch etwas komplizierter sind), wurde schließlich erneut der Sperrmüll geplündert. Und das ist dabei rausgekommen 😉 Wir haben die Schubladen diesmal quer genommen, die ziemlich dünne Rückwand entfernt und die Zwischenböden statt mit Winkeln mithilfe kleiner Holzklötzchen befestigt, auf die wir den Boden festgeschraubt haben (und wenn ich sage “wir”, dann meine ich “mein Freund”). Für die Farbgebung muss ich etwas weiter ausholen und bei der Renovierung unseres Schlafzimmers anfangen, das ich eigentlich recht pastellig-feminin mit viel Lila, Rosa und Blau haben wollte (so in etwa wie hier). Natürlich hat sich der Großstadtprinz da quergestellt, weil viiiel zu girlie, und so wurden die Wände im Schlafzimmer hellblau statt lila. Weil ich aber gejammert habe, dass ich mehr Lila und Rosa in dem Raum haben möchte, waren der Kompromiss schließlich diese Regale. Die Aufbewahrungskisten, in denen jetzt Bänder, Ausstechförmchen, Nähsachen und anderer Klimbim stecken, hatte ich komplett zuhause rumfliegen und hab sie dann mit farblich passenden Papieren bezogen. Ach, und seht ihr die weiß-gestreifte Schachtel im linken Regal? Die Streifen sind aus Washi-Tape. Ich liebe dieses Zeug. Das “Get excited and make things”-Bild kann man sich übrigens hier in verschiedenen Farben herunterladen und ausdrucken.

I know, I know, the idea isn’t new anymore, but it’s so simple and ingenious, that we just had to make more drawer shelves. I’ve been wanting shelving above my craft table for ages, and I originally had been thinking of solutions like this or this. But since we neither got inexpensive wine- or fruit crates, nor had the time / money / energy to go to Ikea to buy these beautiful boxes (especially since we don’t own a car and thus trips to Ikea are more of a challenge logistically), we finally decided to raid other people’s trash once more 😉 And these are the results. This time, we mounted the drawers horizontally, removed the pretty thin back board and affixed the shelf in between by means of little wooden logs, on which we screwed the board (and when I say “we”, I mean “my boyfriend”). For the colours I’ll have to go back to renovating the bedroom, that I had originally wanted to be really pastel-y and feminine, with lots of purple, pink and blue (a little like this one). Of course the boyfriend interfered, what with that scheme being wax too girly, and so the bedroom walls were painted light blue instead of soft purple. But I whined and moaned for more purple and pink, and so the purple shelves were a decent compromise. I had all of the storage boxes at home already and wrapped them in matching paper. They now hold stuff like ribbon, cookie cutters and sowing supplies. Oh, and do you spot that white striped box in the left-hand shelf? The stripes are made from washi tape. I love that stuff. The “Get excited and make things”-printable is available here.

 

So. Das war’s erstmal wieder von mir. Die nächste Woche wird die Woche vor unserem Urlaub in Berlin sein, und ich muss noch einiges vorbereiten. Hat jemand Geheimtips für Berlin? Was man unbedingt gesehen, wo man unbedingt gewesen sein muss?

Habt noch einen gemütlichen Sonntag!

So, that’s it for today. Next week will be the week before our vacation in Berlin, and there’s still a lot left to prepare. Anyone have tips for Berlin? Have a cozy sunday, guys!

xoxo, Großstadtprinzessin

Homie: Schubladenregal

Ladies and Gentlemen, seid ihr eigentlich auch so genervt von diesem Semi-Sommer wie ich? Dieses dauerhaft nasse und viel zu kalte Wetter hat mich jetzt mittlerweile soweit, dass ich anfange, von herbstlichen Kuschelpullis und Kakao am Kamin zu träumen. Und das sind, meiner bescheidenen Meinung nach, definitiv die falschen Träume für Mitte Juli.

Aber naja, wenn man also bei diesem Wetter wenig Lust verspürt, die ganze Zeit draußen zu sein, muss man es sich eben in seinen vier Wänden so gemütlich wie möglich machen. Daher haben der Großstadtprinz und ich letztes (oder vorletztes?) Wochenende ENDLICH unser Küchenprojekt fertiggestellt. Ihr müsst nämlich wissen, unsere Küche ist winzigklein, und Stauraum ist Mangelware. Wir hatten indes eine ungenutzte Wand neben der Tür, und weil Ikea einem ja immer eintrichtert, die Wände zur Aufbewahrung mitzubenutzen, nahm die Idee eines zusätzlichen, kleinen Regals schnell Gestalt an. Von meiner Mutter kam der Impuls, doch einfach eine ausrangierte Schublade zu nehmen, sodass wir fleißig den Sperrmüll durchkämmten und schließlich fündig wurden.

Since the weather is really ghastly at the moment, at least for July, I really don’t feel like spending much time outdoors, and that’s why we’re trying to make our home as inviting as possible. So last weekend my boyfriend and I finally finished our kitchen project. The kitchen in our apartment is tiny, you know, and storage space is scarce, but much needed. We had an unused wall next to the door, though, and since Ikea always teaches us to use the walls for storage as well, we quickly developped the idea of additional wall shelves. My mother suggested to simply re-use an old drawer; we found this one along the road:

Das ist also besagte Schublade. Ich hab sie grün angestrichen, weil in der Küche auch zwei Wände grün sind und wir halt noch was von der Farbe übrig hatten. Ja, ich habe eine Schublade aus Massivholz mit Dispersionsfarbe angestrichen und dabei weder eine Grundierung noch einen Überlack verwendet. Ich komme bestimmt in die Heimwerkerhölle.

So this is said drawer. I painted it green, because two of our kitchen walls are green and we had some leftover paint. Yes, I painted a solid wood drawer with wall paint and neither used a primer nor a clear varnish. I’m certainly going to land in DIY-hell.

Hier seht ihr das gute Stück in seiner ganzen Pracht. Das Zwischenbrett stammt ebenfalls aus dem Sperrmüll, wurde vom Lieblingsmenschen in Form gesägt, auch gegrünt und mit zwei kleinen Stahlwinkeln festgeschraubt.

Here it is in all its glory. The shelf in the middle is basically from the trash as well. My boyfriend sawed it to the correct size, painted it and attached it to the drawer with two little brackets.

Unten drunter hat er freundlicherweise noch Schraubhaken angebracht, an denen jetzt unsere wichtigsten Küchenutensilien hängen:

Being the lovely young man that he is, he added hooks to the underside, which now hold our most important kitchen utensils:

Das beste am Regal ist, dass es direkt neben dem Herd hängt und alles beherbergt, was man so dringend zum Kochen benötigt (also Öl, Gewürze, Salz und Pfeffer, Ofenhandschuhe etc.). Keine Rennerei zum anderen Ende der Küche (ok, das ist nur ein sehr kurzer Weg, aber trotzdem) mehr! Das Schubladenregal dient also quasi der Prozessoptimierung.

The best thing about the drawer shelf is that it’s located directly next to the stove and holds everything we directly need for cooking (oil, spices, salt and pepper, oven mitts etc.). No more running to the other end of the kitchen (well, that’s a rather short distance, but still)!

Aber das allerallerbeste ist, dass uns das Schubladenregal keinen einzigen Cent gekostet hat! Nüscht! Das Holz stammt aus dem Sperrmüll, die Farbe hatten wir noch übrig und die Beschläge usw. gehören beim Großstadtprinzen zur Grundausstattung. Yippieh! Resteverwertung bzw. Recycling at its best. Und außerdem finde ich es wunderwunderschön. Aber das nur am Rande.

But the very very best thing is that it didn’t cost us anything. Nada! The wood is from the trash, the paint was left over and the hardware belong to our basic equipment. Recycling at its best. And besides I find it breathtakingly beautiful. But that’s just me.

Ich hör jetzt auf, von unserem selbstgebauten Regal zu schwärmen, weil wir uns jetzt, dem Wetter angemessen, mit einem Film und vielleicht auch mit warmem Vanillepudding aufs Sofa fläzen. Hoffentlich habt ihr auch noch einen gemütlichen Abend! 🙂

I’ll stop gushing about our selfmade shelves now because we’re going to lounge on the sofa with a movie and maybe some warm vanilla pudding now. Hope you guys have a cozy evening as well! 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin

 

Homie: Ein Regalvorhang

Fröhlichen Montag, ihr Lieben! Eine neue Woche ist angebrochen, und mit ihr der sich ewig verjüngende und aus der Asche seiner selbst neu entstehende Vorsatz (merkt man, dass ich gerade den letzten Harry Potter gelesen habe?), produktiver, organisierter und gewissenhafter zu sein, kurzum, mehr geschafft zu kriegen. Jedenfalls bei mir ist das so. So viel zu tun, zu lernen, zu basteln, anzugehen, aufzuräumen… Einen wichtigen Punkt auf meiner Wohnungsverschönerungsliste habe ich allerdings vor etwa einer Woche endlich abgehakt. Und zwar war mir dieses Schränkchen (Regälchen?) in unserem Schlafzimmer schon seit langer Zeit ein Dorn im Auge:

Happy Monday, everyone! A new week has begun, and with it the resolution to be more productive, organized, scrupulous, in short, to get more done. At least my weeks usually start like that. There’s so much to do, to learn, to create, to begin, to tidy up… I did manage to tick an important item off my beautify-the-apartment-list about a week ago, though. Look at this little cabinet in our bedroom: It’s been vexing me for quite a while now.

Wie man sieht, war das der Ort, wo einfach alles hin verfrachtet wurde, was sonst nirgendwo Platz gefunden hatte: Spiele, meine Stapel an Notenheften und Gesangbüchern, aber auch jede Menge blöder Krimskrams, den wir nicht wegschmeißen, aber auch nicht ständig angucken wollten. Das Regal war ganz nett und leistete auch treue Dienste, aber mit dem ganzen Tand da drin verbreitete es mir einfach zuviel visuelle Unruhe.

As you can see, this was where we stuffed away everything that didn’t have a proper place: board games, my stacks of sheet music, but also a lot of stupid junk we didn’t want to get rid of, but neither wanted to constantly look at. The cabinet was nice and served us well and faithfully, but with all the stuff in there it just provided too much visual clutter for me.

Was hab ich also gemacht? Meine Nähmaschine rausgeholt, mit der ich immer noch nicht richtig umgehen kann, und unter Aufbietung all meiner Geduld (und wer mich kennt, weiß, dass ich nur sehr wenig davon besitze) und Willenskraft aus meinen Lieblings-Ikeastoff ein Vorhang-Stoffrechteck-Dingsdabumsda genäht.

So what did I do? Got out my sewing machine, which I still don’t know how to handle properly, and drawing all my patience (if you know me, you should be aware that I don’t have a lot of it) and willpower I sewed a rectangular cover thingy out of my favourite Ikea fabric.

Aaaaaah. Soooo viel besser. Es handelt sich bei dem Dingsdabumsda (tolles Wort, könnte ich den ganzen Tag sagen. Mach ich aber mal nicht.) um ein rechteckiges Stück Stoff, an allen vier Seiten gesäumt und an den beiden oberen Ecken mit kleinen Schlaufen und Haken am Regal befestigt.

Aaaah. SO much better. The cover thingy is basically just a rectangular piece of fabric, cut to size, hemmed on all four sides and fastened to the cabinet with little straps and hooks.

Kann man das erkennen? Das ganze ist so simpel gestaltet wie nur irgend möglich, entsprechend meiner schneiderischen Fähigkeiten, die noch gegen Null tendieren, und man darf eigentlich gar nicht so nah drangehen, weil man dann sieht, mit welch alarmierendem Dilettantismus die Säume gemacht sind. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bei der süßen Nora bedanken, die mir über Facebook gut zugeredet und Ferndiagnosen darüber gestellt hat, was mit meiner Nähmaschine nicht stimmen könnte (nichts natürlich. Ich war bin einfach nur unfähig.). Dennoch bin ich einigermaßen stolz, dass ich es (fast) alleine und ohne physisch anwesende Hilfe hinbekommen habe, und vor allem freue ich mich jetzt viel mehr über unser Regal und insbesondere über den Stoff. Und wenn man sich nicht genau davorsetzt, sieht man gar nicht, dass die Nähe total krumm und schief sind.

Can you see it? The construction is as simple as possible, matching my sartorial skills, which still converge towards zero, and actually you shouldn’t look at it this close, because then you can see the alarming dilettantism with which the hems were sewn. I’d like to thank the sweet Nora at this point, for calming my temper via facebook and for guessing from afar what could be wrong with my machine (which was nothing, of course. I was am just incapable.). Still I’m a little proud for managing this myself, without someone being physically there to help, and I’m much more happy about the cabinet and the fabric now. And if you don’t sit down right in front of it, you can’t actually see how wonky the seams are at all.

Ich kann euch leider noch nicht den Rest des Schlafzimmers zeigen, weil wir demnächst dortselbst die Möbel umräumen wollen und überhaupt noch einiges unfertig ist. Aber auch das kann hoffentlich demnächst in die Tat umgesetzt werden, getreu dem allwöchentlichen Vorsatz, mehr geschafft zu kriegen. Und so schließt sich der Kreis. 😉

Ich hoffe, euch hat dieser kleine Einblick in einen Winkel unseres Schlafzimmers gefallen und wünsche noch einen großartigen Montagabend! 🙂

I’m afraid I can’t show you the rest of the bedroom yet since we’re planning to move the furniture around in there and there’s generally a lot to be finished. But hopefully this can be put into action as well, following the weekly resolution to get more done. And that’s how the circle becomes complete. 😉

I hope you enjoyed this little insight into one corner of our bedroom and wish you a great monday evening! 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin

Daily Obsession: Pallets

Einen fröhlichen Feiertags-Donnerstag allerseits! Obwohl gestern offiziell der Sommer angefangen hat, gießt es hierzulande nach wie vor wie aus Kübeln, und das Thermometer am Schlafzimmerfenster meldet schattige 18 Grad. Da ist mir zumindest ja noch nicht nach Freibad, Bikini, Eisessen, Braunwerden, also kurzum, nach Sommer zumute. Brrr. Ich hoffe doch sehr, dass sich das noch ändert?!?

Jedenfalls bietet sich ein solch verregneter und fauler Tag hervorragend zum Stöbern im Internet an, und da meine letzte kleine Zusammenstellung zum Thema Konserven-Recycling bei euch anscheinend ganz gut ankam, dachte ich, mach ich einfach mal weiter mit der Resteverwertungs-Serie. Heute: Paletten!!!

Möbel und andere Wohngegenstände aus Paletten sind seit einiger Zeit absoluter Trend in der Design-Welt. Sie sind billig, tun der Umwelt gut, sind erstaunlich vielseitig (wie ihr weiter unten sehen könnt) und wer jetzt meint, Einrichtungselemente aus Müll können doch nur gammelig aussehen, dem sei ein Blick auf die folgenden Bildchen ans Herz gelegt. Auf geht’s!

It’s a gloomy, chilly day around here and doesn’t feel like summer at all. The perfect opportunity, though, for a little hanging around on the internet, and since I felt like my last post on making things from recycled cans was received quite well, I thought I’d just go on with that theme. So today, let’s talk about pallets and what amazing furniture and accessories you can make from them. Let’s go!

{one two three four}

Der Klassiker: Tische. Ob als niedrige Couchtisch-Variante, als Kücheninsel oder direkt als Esstisch für die Familie, Holzpaletten machen sich mit ein wenig Überarbeitung überall gut. Mir gefallen die lackierten Versionen besser, aber wer einen etwas rustikaleren Wohnstil bevorzugt, kann das Holz natürlich auch so lassen, wie es ist.

A classic: tables. Coffee tables, dinner tables, kitchen islands, you name it. I personally prefer the painted versions, but if your style is a little more rustic, you could very well just leave the wood as it is.

{one two three four}

Besonders beeindruckend finde ich diese Kinder- bzw. Tagesbetten. Das unterste Beispiel hatte ich hier vor langer, langer Zeit schonmal gepostet, musste es aber trotzdem hier hinzufügen, weil es schon ganz berühmt ist in der Blogosphäre 🙂 Bei Nr. 3 wurde aus der Palette ein Betthaupt gefertigt, auch eine schöne Idee, wie ich finde.

I find these children’s and daybeds especially impressive. I had shared the bottom picture here a looong time ago, but since it’s really famous in the blogosphere, I had to include it here as well. No. 3 is a headboard made from a pallet, which is a nice idea too, in my opinion.

{one two}

Und weiter geht’s mit den Palettenmöbeln. Links ein sehr süßer Polsterhocker aus weiß lackierten Paletten und Bändern in Pinktönen, rechts kann man direkt die Evolution einer kompletten Sofagarnitur bestaunen. Unglaublich, wie erfinderisch und kreativ manche Menschen sind.

And off we go to the upholstered furniture. On the left you have a really cute ottoman, on the right you can even watch a complete couch arrangement evolve. It’s incredible how inventive and creative some people are.

{one two}

Auch machbar: Bücherregale aus Paletten. Die linke Variante ist eher für die konventionellere Bücheraufbewahrung gedacht, während man rechts eine weitere Strömung sieht, die mehr und mehr um sich greift, nämlich die Bücher mit dem Cover nach vorne regelrecht zu präsentieren. Gefällt mir sehr sehr gut und ist definitiv mal was anderes!

You could also craft your next bookshelves out of pallets. The right pic shows another design trend: Arranging books with their cover up front. I really like this display and it’s definitely something new!

{one two three}

À propos Aufbewahrung, hier sind noch ein paar Ideen, wie sich Paletten zur Gewinnung von Stauraum nutzen lassen. Nr. 1 ist ein kleiner Beistelltisch auf Rollen, in dem sich z.B. die Sonntagszeitung unterbringen lässt, bei Nr. 2 sind einfach ganz viele Paletten übereinandergestapelt worden, sodass eine Anrichte entsteht (oder ein Sideboard? Wie nennt man sowas?). Nr. 3 zeigt einen Paletten-Pflanzkübel.

Here the pallets are used to create storage space: No. 1 is a little end table on wheels, which can be used to store the sunday newspaper, No. 2 shows several pallets stacked on top of each other to create some kind of sideboard (don’t know how to describe it properly). No. 3 is a planter made from pallets.

Ich könnte zwar noch stundenlang so weitermachen (ehrlich, ich hab noch ganz viele Bilder!), aber vielleicht habt ihr ja Spaß daran, selber das Internet nach Ideen zu durchforsten. Oder lasst euch von einem der Beispiele hier inspirieren und werdet selbst aktiv! So oder so, ich hoffe, euch haben diese Denkanstöße gefallen. Wenn ihr selbst etwas in dieser Richtung machen wollt (oder vielleicht bereits gemacht habt), lasst es mich doch wissen, ja? E-Mails oder Kommentare sind immer willkommen! 🙂

I could go on like this for hours (really, I have tons of pictures left), but maybe you’d like to search the internet for more ideas yourself. Or you use these examples as inspiration and become active yourself! Either way, I hope you enjoyed these impulses, and if you make something with pallets (or perhaps already have), do let me know, will you? E-mails or comments are always appreciated! 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Ich höre von einer Leserin, dass sie Probleme beim Kommentieren hat und eine Fehlermeldung erhält. Geht das noch jemandem so? Hinweise bitte per E-Mail (mail at grossstadtprinzessin dot de) oder auf meine Facebook-Seite. Vielen Dank! 🙂

 

Homie: Favourite Workspaces

Es ist eine recht turbulente Woche bisher, Ladies and Gentlemen; zwischen Verhandlungen bezüglich meiner Bachelorarbeit, verzweifelten Versuchen, die kleine pinke Cosmea auf dem Balkon vom Blattlausbefall zu befreien und kulinarischen Experimenten (nicht immer erfolgreich), habe ich es tatsächlich geschafft, Zeit zum Bloggen dazwischenzuquetschen. Naja, es ist schon nach Mitternacht, aber was soll’s. Worauf ich eigentlich hinauswill:

Ich habe ein Faible für Arbeitsplätze. Egal ob man ihn jetzt Studio, Schreibtisch oder Home Office nennen möchte, der Ort, an dem gearbeitet, gelernt, gesurft und (in meinem Fall) gebastelt wird, fasziniert mich. Ich habe im Übrigen ein weiteres Faible für Schreibwaren und Bürobedarf aller Art – gib mir bunte Post-its und ich quieke wie ein Kleinkind an Weihnachten – aber das ist eine andere Geschichte. Im Laufe meiner Aktivitäten auf Pinterest hat sich jedenfalls ein ganzes Pinboard mit Arbeitsplätzen zusammengesammelt, welches ihr euch hier anschauen könnt. Für mich ist Pinterest unter anderem deswegen so großartig, weil man sozusagen peu à peu und nebenbei eine Visualisierung seines Geschmacks bekommt. Man pinnt nur die Bilder, die einen optisch ansprechen, und kann so sehr leicht feststellen, was einem im Allgemeinen gefällt und was nicht. Um bei den Arbeitsplätzen zu bleiben: Hier habe ich anscheinend eine Affinität zu viel Weiß mit farbigen Sprenklern überall. Hier seht ihr ein paar meiner aktuellen Lieblinge:

{image sources:}

onetwothreefourfivesix

 

Vielleicht gefällt euch ja auch das eine oder andere hiervon? 🙂

Habt noch einen schönen Abend!

I have a huge affinity for workspaces, and during my Pinterest activities I collected quite a few favourite images, which you can view here. What I love about Pinterest is that it sort of visualizes your taste, because you only pin what appeals to you, and after a while you can somehow extract the essence of what you like and what you don’t (if that makes sense… it’s kinda late, you know). Anyway, this is a little collection of my favourite favourite workspaces. Hope you like them! 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin

Hometour: My Desk

Was für eine Woche! Mannomann, wir mussten hinter den Kulissen ganz schön fummeln, bis alles so lief, wie es sollte. Besonders Facebook habe ich sicher mehr als einmal verflucht. Aber jetzt klappt alles ordnungsgemäß, und ich kann – endlich! – mal damit anfangen, euch unsere Wohnung zu zeigen. Wir fangen schön klein an, unter anderem auch, weil diese Ecke noch mit am fertigsten ist: Mein Arbeitsplatz.

What a week! We had a lot of fiddling to do behind the scenes, until everything went smoothly. Especially Facebook was rather disobedient, but now everything works fine, and I can begin – finally! – to show you our apartment. We’re starting really small, since this space is among the finished ones: my desk.

Unsere Wohnung hat zwei gleich große, quadratische Zimmer, von denen eins als Schlafzimmer und für meinen Basteltisch genutzt wird und eins für alles andere. 🙂 Dementsprechend haben wir im “Wohnzimmer” die Sitzecke, unsere Bücherregale, einen minikleinen Esstisch und entlang der gesamten Breite am Fenster unsere dekadenten Schreibtische. Die bestehen aus je etwa zwei Meter langen Sperrholzplatten, die wir weiß lackiert und auf Böcken befestigt haben. Oben seht ihr meine Hälfte.

Our apartment consists of two square rooms of the same size, one of which we use as the bedroom and for my crafting area, and the other one for basicallly everything else. 😉 So in our “living room” we have a seating area, the bookcases, a tiny dining table and along the full width in front of the windows our desks. They are made of two plywood boards which we painted white, and then put on top of trestles. Above you see my half.

In der Ecke hängt an der einen Wand eine Auswahl von momentanen Lieblingspostkarten, eine kleine Motivationshilfe sowie der Anfangsbuchstabe meines Vornamens; an der anderen Wand seht ihr meine noch in der Werdungsphase begriffene “Pinnwand”.

In the corner I hung a selection of my current favourite postcards, a little motivational reminder as well as my first name’s initial; on the other wall you see my work-in-progress “pinboard”.

Den gerahmten Spruch habe ich mithilfe von Word und einer netten Schrift (Lieblingsquelle übrigens: dafont.com) selbst auf gelbes Papier ausgedruckt. Der MDF-Buchstabe ist aus dem Bastelladen und ließ sich erstaunlicherweise einfach mit Wasserfarben anmalen; die Postkarten sind, wie ihr seht, mit Washi-Tape an die Wand geklebt. Hält allerdings wegen der Raufaser nicht ganz so optimal, wenn jemand von euch diesbezüglich Ideen oder Tipps hat, immer her damit! 🙂

I made the framed saying myself by printing it in a nice font (favourite source, by the way: dafont.com) on yellow paper. The MDF letter is from a craft store and was surprisingly easy to paint, just by using watercolours. I stuck the postcards directly to the wall, using washi tape. They don’t stick as well as I’d like them to, though, because of wallpaper’s woodchip texture. If you any ideas regarding this, do let me know! 🙂

Tja, und das ist mein letztes Projekt. Ich hatte vorher eine alte, unglaublich hässlich Pinnwand, die zu verschönern ich seit Monaten vorgehabt und immer wieder aufgeschoben hatte. Als ich dann kürzlich dieses Bild bei Pinterest entdeckte (Quelle: allpeoplequilt.com), war ich so begeistert, dass ich die Idee sofort ausprobieren musste. Zufälligerweise hatten wir einige runde IKEA-Korkuntersetzer übrig, die wurden dann beherzt an die Wand genagelt und schwups, war ich glücklich.

Yeah, well, this is my latest project. I used to have an old and incredibly ugly pinboard, which I had been planning to makeover for months, but never gotten around to actually doing it. So when I recently spotted this picture on Pinterest (source: allpeoplequilt.com), I was so enthusiastic that I had to try it immediately. Fortunately, we had some spare round cork coasters from IKEA lying around, so we quickly nailed them to the wall and I was instantly happy.

Ich finde allerdings, dass die Wand mit nur den drei Untersetzern / Pinnkreisen noch etwas nackt ist, deswegen gedenke ich das Arrangement bei nächster Gelegenheit noch etwas zu erweitern. Außerdem brauche ich definitiv mehr Platz für meine ganzen Listen.

I think that the wall still feels a little bare, though, with just those three cork circles, so I’ll add a few more on the next occasion. Besides, I definitely need more space for all my lists.

Hier noch ein paar Detailaufnahmen, damit ihr seht, was sonst noch so kreucht und fleucht auf meinem Schreibtisch: Den stapelbaren Plastikboxen konnte ich einfach nicht widerstehen (die obere weiße beinhaltet meine Tape-Sammlung), und der Anblick von Buntstiften hat große Auswirkungen auf meine Stimmung. Außerdem kritzele ich gerne in meinem Terminkalender herum 🙂

Here you have some more detailed shots of what else is on my desk. I couldn’t resist those stackable plastic boxes (the top white one contains my tape collection), and looking at colourful pencils lifts my mood. I also use them for doodling in my planner 🙂

Diese süßen Notizbüchlein liebe ich auch sehr. Ich habe generell eine monumentale Affinität zu Schreibwaren aller Art, und an hübschen Kladden kann ich nur selten vorbeigehen.

I also adore these cute little notebooks. I have a huge affinity to office supplies of all kinds, and I can rarely pass pretty jotter books.

Kleinkram, so wie Büroklammern, Clips, USB-Sticks usw. bewahre ich in einer blumenförmigen Palette zum Farbenmischen auf.

This is a palette for mixing paints, shaped like a flower, that I use for storing little odds and ends like clips, pins and memory sticks.

Und hier nochmal eine Gesamtansicht. Ich muss natürlich fairerweise erwähnen, dass mein Schreibtisch nicht immer so aufgeräumt ist, aber ich dachte, ich nutze mal die Gunst der Stunde und mache ein paar Fotos!

And finally another overall view. Of course my desk isn’t always this tidy, but I needed to take advantage of the rare opportunity to take a few pictures.

Ich hoffe, euch hat dieser kleine Einblick gefallen! Ich werde mich bemühen, euch so peu à peu auch den Rest der Wohnung zu zeigen. Bis dahin wünsche ich erstmal einen guten Start in die neue Woche! 🙂

Hope you enjoyed this little insight! I’ll try and show you the rest of the apartment bit by bit. Until then have a good start of the week!

xoxo, Großstadtprinzessin

stylish interieurs

Frohes neues Jahr allerseits! 🙂 Mögen all eure Wünsche für 2011 in Erfüllung gehen. Der Großstadtprinz und ich legen heute einen Gammeltag ein, nach dem ganzen Feier-Besuchs-Fress-Marathon der letzten paar Tage. Wir hatten gestern zwei liebe Freundinnen für eine kleine Miniparty zu Gast, und es war sehr lustig und gemütlich. Hoffentlich habt ihr den Jahreswechsel auch gut und erfreulich überstanden!

Im Zuge des Gammelns jedenfalls bin ich auf der wunderbaren Seite Inspiration for Decoration auf sehr sehr schön gestylte Innenräume gestoßen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Here we go:

via Susan Weinroth

Susan Weinroth via Inspiration for Decoration

sehr süßes Kinderzimmer in Gelb und Aqua

Minibüro in einer merkwürdig geformten Ecke

Sarah Richardson Design via Inspiration for Decoration

minikleines Büro für zuhause

This Old House via Inspiration for Decoration

ganz arg buntes Badezimmer

Und dann, von einem meiner Lieblingsblogs Under the Sycamore, ein weiteres großartiges Kinderzimmer:

Under the Sycamore via Ohdeedoh

Das Tagesbett ist aus Paletten hergestellt! Wie genial ist das denn bitte? Und macht mir irgendjemand diesen PomPom-Laternen-Cluster?

Viel Spaß beim Surfen und Entdecken! Wie sehen eure Lieblings-Interieurs aus?

xoxo, Großstadtprinzessin