Ihr Lieben, verzeiht mir, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen; hinter den Kulissen ist durchaus einiges passiert, von dem ihr heute und auch im nächsten Post hören werdet. Man darf gespannt sein!
Heute gibt es aber nach langer Zeit mal wieder etwas #Plannercontent für euch! Das Jahr neigt sich dem Ende zu (unfassbar, oder??), und es ist Zeit, an einen neuen Terminkalender für 2018 zu denken. Wie ihr wisst, habe ich seit einer Weile mit dem Erin Condren Lifeplanner meinen Planner Peace gefunden, und wie jedes Jahr ist er mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst. Als das Paket kam, hatte ich in meiner Instastory ein kleines Unboxing veranstaltet, aber ich wollte euch dieses Mal meine Bestellung etwas ausführlicher zeigen, und hab deshalb ein Video für euch gedreht!
Bevor ich euch das anschaut, hier ein kleiner Disclaimer: Das ist mein allererstes Youtube-Video, also lasst bitte Nachsicht walten, wenn ich stottere oder meine Stimme komisch klingt oder ich nicht weiß, was ich mit meinen Händen machen soll 😀 Ich werde sicherlich in Zukunft öfter Videos posten (das macht nämlich voll Spaaaaaß!), also hoffen wir mal, dass sich das mit der Zeit etwas bessert.
Ihr könnt euch das Video hier im Blogpost anschauen oder auch auf dem Großstadtprinzessin-YouTube-Kanal! (Hach, das ist alles so neu und aufregend!) Falls ihr öfter bei YouTube seid, lasst mir dort gerne einen Daumen hoch unter dem Video da oder einen Kommentar, oder abonniert den Kanal, wenn ihr mögt.
Falls ihr keine Zeit oder keinen Bock habt, euch das Video anzuschauen (was ich absolut verstehen könnte, das Ding ist LANG), gibt’s hier noch ein paar Bilder von meiner Ausbeute – allerdings nur Handyfotos aus meiner Instastory:
Ich bin sehr sehr glücklich und verliebt in den Planner und die Extras, die ich dazubestellt hab. Falls ihr den Lifeplanner auch ausprobieren wollt (der ist allerdings sehr teuer, also recherchiert am besten vorher ein bisschen, ob der wirklich was für euch ist), hab ich hier nochmal meinen Referallink für euch, damit bekommt ihr bei eurer ersten Bestellung 10% Rabatt (und ich bekomme 10$ Guthaben im Shop, ist also eine Win-Win-Situation):
So, damit verabschiede ich mich für heute. Lasst mich wissen, wie ihr das mit den Videos findet, und wenn ihr Ideen für weitere Videos habt, auch gerne her damit! 🙂
xoxo, Großstadtprinzessin
Dear international readers (I know you’re out there!), I made a video about my recent purchases from Erin Condren. It’s in German, but I am contemplating adding English subtitles to it, even though I know that’s a lot of work. Please let me know in the comments if you’d like that! 🙂
Heute wollte ich euch mal zeigen, wie ich meinen Erin Condren Life Planner benutze und dekoriere (Keine Ahnung, wovon ich rede? In diesem Post stelle ich euch den Kalender genauer vor!). Ich dachte, ich mache da so eine monatliche Serie draus. Für den September gibt es erst einmal nicht allzu viel zu sehen, weil wir ja Anfang des Monats im Urlaub waren und ich in dieser Zeit den Planner eigentlich nicht benutzt habe. Ich kann euch aber immerhin die Monatsübersicht und zwei Wochenlayouts zeigen. Wir fangen mit der Monatsansicht an, ok? 😉
Die Septemberfarben sind lila und grau. Mit dem Lila bin ich sehr einverstanden, mit dem Grau nicht so, aber ich hab mich bei der Dekoration einfach auf das violette Farbspektrum konzentriert. Für die Monatsansicht benutze ich keine zusammenhängenden Sticker-Kits (obwohl es die durchaus gibt), sondern hauptsächlich Washi Tape (zum Markieren längerer Zeiträume, wie Reisen etc.), die Labels, die beim Kalender dabei sind, und irgendein Set an Stickern, die entweder farblich oder saisonal zum Monat passen. Oft benutze ich hier Sticker, die als Extra bei Frauenzeitschriften dabei sind (ich gestehe: in der Regel kaufe ich die Zeitschrift nur wegen der Sticker!). Wenn der Monat rum ist, nehme ich mir die Sticker und versuche, die Reste auf der Doppelseite zu verteilen, und den Stickerbogen möglichst aufzubrauchen. Das mache ich deswegen am Ende des Monats, weil ich ja dann erst sehe, an welchen Tagen ich noch leere Stellen zu füllen habe – wir wollen uns ja nicht den ganzen Monat mit Stickern zuballern, um dann am Ende keinen Platz für neue Termine zu haben!
Kommen wir zu den zwei Wochenlayouts, die ich euch zeigen kann. Im September ist ja immer so eine allgemeine Schulanfangsstimmung, der ich mich nur schwer entziehen kann, obwohl ich jetzt sogar schon mit dem Studium fertig bin. Trotzdem bekomme ich immer Lust, neue Hefte, Ordner und Stifte zu kaufen! Geht euch das auch so?
Aber ich schweife ab; ich hab jedenfalls im September ein Sticker-Kit zum Thema ‘Back to School’ verwendet, das ich hier gefunden hab (gratis-PDF zum Ausdrucken und Ausschneiden!). Zusätzlich hab ich ein paar andere Sticker benutzt, zum Beispiel ist das Weekend Banner, der Eis-Sticker und die meisten kleinen runden Icons von Carta Printea auf Etsy, die Hydrate- und Essens-Labels (und ich glaube auch die schlichteren Half Boxes) sind auch Printables, die ich hier gefunden habe. Insgesamt hat mir die Woche sehr viel Spaß gemacht, ist alles so schön farbenfroh 🙂
Und hier seht ihr mal ein Beispiel für eine Woche ohne zusammenhängendes Kit. In solchen Fällen benutze ich meistens unten einen Streifen Washi, um wenigstens ein bisschen Deko zu haben, und orientiere mich dann farblich am Tape. Wie ihr seht, ist hier alles in verschiedenen Lilatönen und dunklem Pink gehalten, was ja auch sehr gut zu den September-Farben passt. Da ich hier ganz viele verschiedene Sticker verwendet hab (gekaufte und selbstausgedruckte Sticker gemischt!), werde ich die einzelnen Bezugsquellen jetzt nicht auflisten. Wenn ihr irgendwas genauer wissen wollt, dann fragt mich gerne in den Kommentaren! Übrigens: Durch das Washi am unteren Rand musste ich bei diesem Layout die Wetterangaben nach oben an die Tagesspalten verlegen, was sich am Wochenende natürlich ein bisschen mit dem Weekend Banner beißt. Ist also ein bisschen mehr Gefummel. 😉
So, das war der September in meinem Erin Condren 😉 Ich bin nach wie vor sehr, sehr glücklich mit diesem Kalender (#plannerpeace!), und falls ihr euch auch einen Life Planner bestellen möchtet, lasse ich euch nochmal den Referallink da, mit dem ihr und ich einen kleinen Rabatt bekommt:
Das war’s für heute von mir. Macht es gut, ihr Lieben!
xoxo, Großstadtprinzessin
PS: Der versprochene Rom-Post ist in Arbeit, ich schwöre! Dauert leider alles länger als geplant, travel blogging ist ganz schön aufwändig 😉
PPS: Gibt’s eigentlich für diese ganzen Stickertypen (Half Boxes, Weekend Banners etc.) auch deutsche Ausdrücke? Ich benutze die englischen mehr aus Not…
Today I’m sharing how I use and decorate my Erin Condren Life Planner (No clue what I’m talking about? In this post you’ll find an in-depth look into this planner!). I thought I’d make this into a monthly series. There’s not that much to see for September, because, as you might know, we’ve been on holiday in the beginning of the month and during that time I hardly used the planner at all. What I can show you is the monthly view and two weekly layouts. We’ll start with the monthly, alright? 😉
This month’s colours are purple and grey. While I am very happy with the purple, I’m not so keen on the grey, but I just focused my decoration around the purple colour scheme. I don’t use pre-made sticker kits for my monthly view (although these do exist), but mainly washi tape (to mark longer periods of time, like travels and such), the labels that come with the planner, and any set of stickers that fit the month either seasonally or in terms of colour. I often use stickers that come with women’s magazines (to be honest, I usually only buy those because of the stickers!). At the end of the month I try to use the sheet up by just putting the stickers in empty places – don’t do this at the start of the month, or else you’ll have no space to write in your appointments 😉
Let’s talk about the two weekly layouts that I can show you. September is back to school season, which I can’t seem to escape, even though I’m done with school and even university. But still, I find myself wanting to buy school supplies like binders and pens. What about you, any back to school longings?
But I digress; for September I found a free printable kit that was back to school themed (I downloaded it from here). In addition to that, I used a variety of other stickers, for example the weekend banner, the ice cream cone and most of the little icons from the Etsy shop Carta Printea. The Hydrate stickers, the food labels (and maybe also the plain half boxes) are also free printables, which I found here. I loved this week, everything’s so bright and colourful! 🙂
This is an example for a weekly layout without using a designated kit. In these cases I tend to use a strip of washi down the bottom, just to add a decorative element, and I choose the rest of the colours based on that tape. As you can see, in this week I mainly used purples and dark pinks. The stickers come from all sorts of sources (store-bought and handmade!), so I won’t list where everything is from. Leave me a comment if you’d like to know anything in particular! By the way: Because of the washi at the bottom I had to move my weather stickers up to the top of the page, which sort of clashes with the weekend banner. So it’s all a bit more fiddly 😉
Well, this was September in my Erin Condren planner 🙂 I am still very very happy with this agenda (#plannerpeace!), and if you are interesting in purchasing one for yourself, I’m including my referal link, which gives you and me a discount:
Ich bin sicher, viele von euch Planer-Mädels kennen das Phänomen: Die Suche nach dem perfekten Terminkalender. Klar, man könnte einfach irgendeinen Planer aus dem Schreibwarengeschäft kaufen. Machen ja auch viele Menschen, und für die reicht das völlig aus. Ich bin da leider anders. Ich hab fast schon unrealistische Ansprüche an meinen Planer, weil der eben nicht nur meine Termine verwalten soll, sondern im Grunde meine komplette Selbstorganisation enthält. Er muss also meinen Bedürfnissen und Vorlieben in puncto Layout und Aufbau genügen, und, da ich ja so ein Farben- und Design- und Bastelmädchen bin, bitteschön auch noch meinem ästhetischen Empfinden entsprechen. Puuh. Gar nicht so einfach, sowas zu finden.
Wer mich schon länger verfolgt, kennt, zumindest in Grundzügen, die einzelnen Stationen meiner Suche nach dem ultimativen Terminkalender. Anfang 2014 kaufte ich mir einen Filofax in der Größe personal, danach hatte ich ein Bullet Journal, und danach ein Filofax Clipbook. Alles schön und gut, aber alles nicht so richtig das Wahre. Ich wollte einen Kalender, in dem ich nicht alles selber anlegen muss, der aber trotzdem genau meinen Bedürfnissen entspricht. Die berühmte eierlegende Wollmilchsau also.
Schon vor Jahren (2010, vielleicht?) war ich auf die Produkte der amerikanischen Firma Erin Condren gestoßen, die mich total ansprachen. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick, ich wusste sofort: Das ist der perfekte Planer für mich. Leider waren die Kalender sehr teuer; wobei das größte Hindernis die Bezahloptionen waren. Wie in den USA üblich, konnte man nur mit Kreditkarte bezahlen, nicht per Lastschrift, Überweisung, Paypal oder sonst irgendwas. Ich hatte damals (und habe bis heute) keine Kreditkarte, und so musste ich jahrelang den Erin Condren Lifeplanner aus der Ferne anschmachten.
Inzwischen war aber der Filofax-Hype entstanden, und kurz darauf folgte der Erin-Condren-Hype. Es gab YouTube-Videos noch und nöcher, alle zeigten ihre tollen Kalender und wie sie genutzt und dekoriert wurden, und meine Sehnsucht war ungebrochen (man stelle sich hier bitte pathetische Schnulzmusik vor). Dann kam jener denkwürdiger Tag im September 2015:
Just found out that @ErinCondren FINALLY accept PayPal and am seriously giddy with excitement. #bigdeal
Durch Zufall fand ich heraus, dass bei Erin Condren neuerdings auch die Zahlung per PayPal möglich war. LEUTE. Ich war so aufgeregt, dass ich richtig neben der Spur war für ein paar Stunden. Und ja, das klingt wie eine krasse Übertreibung, aber es ist keine 😉
Tja. Im Oktober kam mein erster Erin Condren Lifeplanner bei mir an. Und was soll ich sagen: Ich habe das Kalender-Nirvana erreicht. “Planner Peace”, dieser himmlische Zustand, wenn du den ultimativen, perfekten, wie-für-dich-gemachten Terminkalender gefunden hast, und die Suche ENDLICH ein Ende hat. Haaaaaaahhh.
Das ist das gute Stück 🙂 Es gibt verschiedene Cover zur Auswahl, und ich hab mich schlussendlich für dieses entschieden. Die Cover sind außerdem austauschbar, also kann man sich mehrere bestellen und sie nach Lust und Laune auswechseln, wenn man möchte. Ich benutze den Planner seit Oktober letzten Jahres, und ich nehme ihn jeden Tag mit, dementsprechend sieht er ein bisschen benutzt aus. Der einzige Schwachpunkt, den ich an dieser Stelle erwähnen muss: Auf dem Bild sieht man, wie an den Ecken des Covers die Laminierung aufgeht. Ansonsten hab ich keinerlei Mängel an dem Buch feststellen können, auch nach Monaten der Benutzung nicht. Ich könnte theoretisch das Cover reklamieren und ein neues bekommen, aber angesichts der Tatsache, dass dieses aus den USA zu mir gelangen müsste und ich im Dezember ohnehin einen neuen Kalender mit einem neuen Cover bestellen werde, scheint mir das den Aufwand nicht wert zu sein.
So, einmal aufgeschlagen. Die Sticky Notes, die ihr auf der rechten Seite seht, habe ich im Oktober direkt dazu bestellt. Sie sind auf einer Art Dashboard aus hartem Plastik angebracht und können mittels einer entsprechenden Lochung an jede beliebige Stelle in die Bindespirale eingefügt werden. Ich mag sie aber am liebsten ganz vorne.
Ich find’s unheimlich praktisch, ein paar Klebezettel immer dabei zu haben — wenn ein neuer Termin ansteht, und ich habe die entsprechende Woche oder den Monat noch nicht dekoriert, dann kann ich einfach eine kleine Haftnotiz an der entsprechenden Stelle einkleben und vergesse den Termin so nicht.
Wenn man die Sticky Notes umklappt, sieht man als Nächstes dieses bedruckte Transparentpapier und dahinter gewissermaßen das Titelbild des Planners. Auf der Seite ist auch Platz für den eigenen Namen, Adresse, Telefonnummer etc., aber ich hab das bisher nicht ausgefüllt. Das hat keinen bestimmten Grund, ich hab’s nur irgendwie nicht gemacht 😉
Ich zeige euch übrigens nicht das ganze Innenleben; dafür gibt es etliche Videos auf Youtube, die ihr euch anschauen könnt.
So sehen die Monatsübersichten aus. Die Kästchen für die einzelnen Tage sind riesig, da passt ordentlich was rein, und an der rechten Seite gibt es Platz für z.B. eine monatliche To-do-Liste. Ich benutze diese Spalte auch genau dafür, und die Monatsübersicht als allgemeinen Überblick darüber, was so ansteht. Das heißt hier kommen Termine rein, Geburtstage, Verabredungen, Urlaube usw., also alles, was zeitlich festgelegt ist. Was nicht reinkommt, sind Aufgaben. Ein Punkt, den ich am Erin Condren Kalender sehr liebe, ist, dass die Monate nicht vorne alle auf einmal angeordnet sind, sondern quasi organisch zwischen den einzelnen Wochenübersichten liegen. In meinem Kopf macht das irgendwie mehr Sinn, schließlich sind die Monate ein Teil vom ganzen Jahr, und auf diese Weise benutze ich die Doppelseite auch mehr, weil ich beim Durchblättern immer wieder darauf stoße. Einziger Wermutstropfen: In der Monatsübersicht beginnt die Woche, wie in den USA üblich, am Sonntag.
Jeder Monat hat ein festgelegtes Farbschema aus einer Haupt- und einer Akzentfarbe; der Oktober, wie ihr oben gesehen habt, ist orange und braun, der August, wie ihr hier seht, ist gelb und grün, der Mai ist rosa und mintfarben, der Januar ist hellblau und orange, und so weiter. Jedes Jahr im Juni oder Juli gibt es eine Art Neuauflage des Lifeplanners mit kleinen Änderungen; in der Version, die jetzt für 2016/2017 neu rausgekommen ist, sind die Farben erstmals seit Jahren etwas anders. Aber egal. Worauf ich eigentlich hinauswollte: Vor der Monatsübersicht gibt es jeweils eine Doppelseite mit einem Zitat rechts und einer linierten Seite links. Auch das finde ich praktisch, so hat man ein bisschen extra Platz für Notizen.
Die leere Seite nutze ich für monatsspezifische Listen. Was ich damit meine, kann man am Dezember ganz gut verdeutlichen: Hier habe ich die Seite mit allerlei Listen für die Weihnachtsvorbereitungen vollgestopft. In den Sommermonaten könnte man z.B. eine Liste mit Urlaubsvorbereitungen oder eine Packliste führen, im Frühling eine für den Frühjahrsputz usw. In letzter Zeit lege ich meistens eine Liste an mit Blogposts, die ich für den Monat geplant habe, Statistiken meiner Social-Media-Kanäle, Post, die ich in diesem Monat verschicken möchte, und ggf. Filme, die neu ins Kino kommen und die mich interessieren.
Soviel zu dem ganzen monatlichen Gedöns; kommen wir jetzt mal zur Wochenübersicht. Dies sind die Seiten, die ich am intensivsten nutze. Das Layout ist, wie ihr seht, vertikal ausgerichtet (mittlerweile kann man alternativ aber auch ein horizontales oder ein Layout mit einer Stundeneinteilung auswählen), mit einer Dreiteilung des Tages. In früheren Edition des Lifeplanners waren die Trennlinien zwischen den Bereichen beschriftet mit morning, day und night, aber seit sich herausgestellt hat, dass viele die Boxen gar nicht in so einer zeitlichen Weise nutzen, sondern eher nach Funktionsbereichen unterteilen (z.B. oben Job, in der Mitte Haushalt, unten Persönliches), gibt es die Trennlinien nur noch unbeschriftet. Ich benutze sie aber tatsächlich weiterhin so, als wäre die Unterteilung in Vormittag, Nachmittag und Abend noch vorhanden. Ich finde es angenehm, dass der Tag auf diese Weise grob strukturiert ist, ohne an starre Vorgaben wie bei einer Stundeneinteilung gebunden zu sein. Hier fängt die Woche zum Glück montags an, und ganz unten gibt es noch Platz, der ganz unterschiedlich genutzt werden kann. Wie schon in der Monatsübersicht gibt es auch hier eine Spalte an der Seite für Aufgaben; auch diese nutze ich für eine generelle wöchentliche To-do-Liste. Links oben in der Ecke gibt es eine Box für den sogenannten “Thankful Thought” (früher war da noch einmal ein kleiner Monatskalender), die ich aber eigentlich nicht benutze, und viele andere Erin-Condren-Fans auch nicht.
Hier mal eine ausgefüllte Woche aus dem März. Wie ihr seht, ist der Montag hier noch der letzte Februartag und folgt daher dem Februar-Farbschema (rot und rosa). So ist auch visuell der Übergang von einem Monat in den anderen sehr deutlich, was ich gut finde. Viele von euch wissen sicherlich schon, dass sich seit dem Plannerhype vor allem auf Etsy eine regelrechte Industrie rund um Herstellung und Verkauf von Planner Stickern entwickelt hat. Etliche von diesen Stickern sind speziell auf die Erin-Condren-Kalender ausgelegt, so dass sie ganz genau in die Boxen passen.
Noch eine fertige Woche, diesmal aus dem Mai. Hier mal ein paar Sachen, die ich eigentlich immer mache: Ich benutze sehr gerne solche “Hydrate”-Sticker, wo man ausfüllen kann, wieviele Gläser Wasser man am Tag getrunken hat. Seltsamerweise hilft mir das tatsächlich dabei, ans Trinken zu denken; wenn ich das nicht protokollieren würde, gäbe es sicherlich Tage, wo ich nur einen halben Liter Flüssigkeit zu mir nehme. Für Termine oder Verabredungen nehme ich immer so eine Art Label, um das Ereignis optisch hervorzuheben. Unsere Abendessen werden auch eingetragen; erstens damit ich weiß, was wir abends kochen wollen, zweitens kann ich so zurückblättern und sehen, wann wir z.B. das letzte Mal Nudeln hatten. Ich klebe fast immer ein Wochenende-Banner ein, einfach um das Wochenende ein bisschen zu feiern 😉 Und ich halte fest, wie das Wetter war (obwohl ich das am Wochenende oft ein bisschen schleifen lasse).
So viel zu den Wochenansichten. Hinten im Kalender sind ein paar Seiten für Notizen; manche sind recht schlicht und liniert, andere kariert, und wieder andere blanko, aber dafür mit einem dekorativen Rand, so wie diese hier. Ich benutze den Notizen-Bereich tatsächlich erstaunlich wenig…
… was ich aber habe, ist eine Doppelseite mit einer Übersicht über Post, die ich von meinen ganzen (wundervollen!) Brieffreundinnen bekomme oder die ich selber rausschicke. Es gibt eine Tabelle für den Posteingang und eine für den -ausgang, und in den Spalten halte ich das Datum fest (wann ich die Post bekommen oder verschickt habe), den Empfänger bzw. Absender, den Inhalt des Briefes und ob ich eine Antwort erhalten oder eine verschickt habe. Sehr sinnvolles System, finde ich, wenn man mehrere Brieffreunde hat und nicht den Überblick verlieren will.
Noch weiter hinten gibt es Etiketten in verschiedenen Farben. Die Breite ist genau auf die Breite der Tage in der Wochenübersicht ausgelegt (sie passen auch gut in die Kästchen der Monatsübersicht, dann gibt’s aber rechts und links zwei Millimeterchen Platz). Manche der Labels sind beschriftet, z.B. mit Birthday, Hair Appointment, Vacation usw…
… es gibt aber auch Sticker ohne Text. Wie ihr seht, benutze ich besonders gerne die roten 😉
Nach den Stickern kommt eine doppelseitige Tasche. In der vorderen Tasche hab ich ein paar Stickerbögen drin, die ich aktuell häufig nutze und daher gerne dabei habe, wie z.B. meine Wettersticker oder die Ballons für die aktuelle Monatsansicht…
… auf der Rückseite steckt ein Heftchen mit einem immerwährenden Kalender, der auch im Lieferumfang enthalten ist. Die Idee dahinter ist, dass man einmal Geburtstage, Jahrestage usw. einträgt und dann das Heftchen für jeden neuen Kalender weiterbenutzt, damit man nicht jedes Jahr die Geburtstage neu übertragen muss. Tatsächlich habe ich hier alle Geburtstage etc. eingetragen, und wenn ich den nächsten Monat plane und dekoriere, schaue ich in dem Heftchen nach, welche Geburtstage anstehen.
Auf der linken Seite seht ihr eins meiner liebsten Features dieses Planers: Die transparente Zippertasche. Dieses Ding ist sooo praktisch, Leute! Man kann jede Menge Kleinkram reinschmeißen (ich bewahre darin meistens die Überreste des aktuellen Wochenkits auf), dann macht man es zu, und nichts fällt raus oder fliegt blöd rum. Großartige Idee.
UPDATE: Ich hab beim Veröffentlichen dieses Posts ganz vergessen, was zu meinem Stift zu sagen; ich weiß aber, dass das viele von euch interessiert:
Mein Stift ist ein dünner schwarzer Tintenroller von Aldi, den ich seit Jahren hamsterartig immer wieder nachkaufe und sehr liebe. Er schreibt sehr schön deckend und flüssig auf dem Erin-Condren-Papier, und meine Handschrift sieht damit ganz gut aus. Zum Transport hake ich ihn immer in die Spiralbindung ein (allerdings von innen, nicht so wie auf dem Bild), was auch gut funktioniert.
So, damit wären wir am Ende des dicken Buches angekommen. Ich bin wirklich sehr sehr verliebt in meinen Erin Condren und benutze ihn jeden Tag. Diese ganzen kleinen Extras wie die Zippertasche und die Etiketten und all das machen den Kalender, wie ich finde, zu etwas ganz Besonderem; ich kenne jedenfalls kein vergleichbares Produkt. Ich liebe die Farben und Designs, ich komme wunderbar mit den Layouts zurecht, und ich bin wirklich sehr viel produktiver geworden.
Und bevor ihr jetzt alle losrennt und euch einen Erin Condren bestellt, sei bei aller Begeisterung ein Wort der Warnung angebracht: Das Ding ist sauteuer. Meiner hat damals 50$ gekostet, Sticky Notes und personalisiertes Cover kommen nochmal obendrauf, und die Versandkosten aus den USA sind auch nicht zu verachten. Für mich hat sich die Investition gelohnt, weil ich den Kalender so intensiv und wirklich das ganze Jahr nutze, und weil ich mit den ganzen Details so glücklich bin. Aber bloß weil er für mich genau das Richtige ist, muss das bei euch noch lange nicht der Fall sein. Deshalb: Überlegt euch gut, was für Ansprüche ihr an euren Kalender stellt, welche Features er haben sollte und auf welche ihr verzichten könnt, und informiert euch genau über die verschiedenen Produktvarianten auf der Erin Condren Homepage. Ich empfehle außerdem, mal ein bisschen auf YouTube zu schauen, da gibt es wirklich etliche Videos zum Thema.
Falls ihr also brav eure Hausaufgaben gemacht und euch ausgiebig informiert habt, und immer noch einen Erin Condren Lifeplanner haben wollt: Mit diesem Link
bekommt ihr 10% Rabatt auf eure erste Bestellung! 🙂 Es gibt bei Erin Condren ein Referralsystem, und wenn ihr den Link benutzt, bekommt ihr 10% Rabatt und ich 10$ Guthaben im Shop. Eine Win-Win-Situation 😉 Alternativ könnt ihr mir auch eure Email-Adresse in den Kommentaren lassen (mit dem entsprechenden Hinweis, dass ihr gerne was bestellen möchtet, versteht sich), und dann kann ich euch manuell bei Erin Condren eintragen.
So, jetzt bin ich aber wirklich am Ende dieses Blogposts und meiner Kräfte angelangt! Lasst mir gerne alle Fragen, die ihr habt, in den Kommentaren da und habt eine schöne Woche!
I’m sure many of you Planner girls know the problem: The search for the perfect diary. Sure, you could just buy any one from a stationery store. Indeed,many people do just that, and it works out fine for them. Unfortunately, I am different. I have rather exactingdemands for my planner, because it’s not supposed to just manage my appointments, but basically constitutes my whole self-organization. So it not only needs to satisfy my requirements in terms of layout and set-up: Since I’m such a visual and creative weirdo, I’d also like it to match my aesthetic preferences. Let me tell you, finding something like that is NOT easy.
If you’ve been following me for some time, you know, at least in broad terms, the stages of mysearch for the ultimate planner. In the beginning of 2014 I bought a Filofax in personal size, then I had a Bullet Journal, and after that I used a Filofax Clipbook. That was all well and good, but it was never the real deal. I wanted a calendar which would not make me set up everything myself while still suiting my needs. A jack of all trades, if you will.
Years ago (2010, perhaps?) I had come across the products of the American company Erin Condren, which very much appealed to me. It really was love at first sight — I knew immediately: This is the perfect planner for me. Unfortunately, the calendars were very expensive, but the biggest obstacles were the payment options. As it is common in US, you could only pay by credit card, not by direct debit, bank transfer, paypal or anything else. I didn’t own a credit card at the time (and don’t own one to this day), so for many years I was forced to swoon over my dream planner from afar.
In the meantime, however, the Filofax hype had happened, and was followed shortly by the Erin Condren hype. There were YouTube videos all over the place, and everybody showed their awesome calendar and how it was used and decorated, and my longing was unbroken (Cue cheesy music here). Then that memorable day in September 2015 came:
Just found out that @ErinCondren FINALLY accept PayPal and am seriously giddy with excitement. #bigdeal
By mere chance I found out that Erin Condren was accepting payment via PayPal by now. GUYS. I was so excited that, honestly, I was a bit off my game for the rest of the day. And yes, I know it sounds like I’m massively exaggerating, but I’m really not. 😉
Well. In October my very first Erin Condren Life Planner arrived. And what can I say: I have reached organizational heaven. “Planner Peace”, this exalted state when you have the ultimate, perfect, like-it-was-made-for-you planner and the search is FINALLY over. Haaaaaaahhh.
Here we have it 🙂 There are many different covers to choose from, and eventually I decided on this one. The covers are interchangeable, so you could order several and change them around if you wanted to. I’ve been using my planner since October of last year, and I take it with me every day, so it looks a little used. The only flaw which I have to mention here: You can see on the picture how the lamination at the corners is coming loose. Apart from that, there are no faults to the book, even after months of usage. Theoretically, I could complain about the covers and probably get a new one, but considering it would have to be shipped from the US and that I’m going to order a new planner in December anyway, I decided to live with it for now.
This is what you see when you open up the book. The sticky notes on the right did not come with the planner, those were ordered separately. They are stuck to a kind of dashboard made of hard plastic, and since they are perforated on the side, they can be inserted anywhere in the planner. I prefer them in the front, though.
I love having a few sticky notes with me – when there’s a new event or appointment coming up, I write it on a note and stick it in the appropriate place. That way I’ll be reminded of it, even if I haven’t decorated or planned that particular week or month yet.
Behind the sticky notes there is this printed sheet of vellum and then the frontispiece of the planner itself. You can record your name, email adress etc. here, but for some reasom I haven’t done that yet.
By the way, I’m not showing you the entire content of the planner, there are plenty of videos on YouTube which you can watch if you’re interested.
This is what the monthly view looks like. The daily boxes are huge, you can fit a lot in them, and on the right there’s a column for goals or to-dos. I use this space for that exact purpose, and the daily boxes for a visual overview of what’s happening that month. I put in appointments, events, birthdays, holidays etc.; anything that is time-sensitive and is most probably going to happen. I do not put tasks or to-dos in here. What I love about the Erin Condren planner is that the monthly views aren’t in the front, but rather sort of organically inserted in between the weeks. For me that makes much more sense, and also I’m more likely to use the monthly view since I come across it more frequently while flipping through the pages. The only downer: The week starts (US standard again) on Sunday instead of Monday. This is quite unfamiliar to me, and sometimes I get confused with the weekdays.
Each month has a set colour scheme with a basic and an accent colour; October, as you have seen above, is orange and brown, August is green and yellow, May is pink and mint and so forth. Every year in June or July they bring out a new version of the Lifeplanner with slight changes and improvements; the new version for 2016/2017 has a different colour scheme for the first time in years. But I’m digressing. What What I was going to say: Before each monthly view there’s a double-page spread with a blank page for notes and a quote. I like that, having a little more space for notes.
I use this space for monthly lists. December shows quite clearly what I mean by this: Here I used this page to track all kinds of christmas preparations. In summer you could write a packing list for your holiday in there, in spring a list for spring cleaning etc. Lately I’ve been using this for blogposts, social media statistics, mail to send out, and movies that are coming out and I might want to watch.
So much for all the monthly stuff. Let’s move on to the weekly view, which I use most. As you can see, the layout is vertical (which is the classic version, by now there are horizontal and hourly formats available as well), and the day is separated in three sections. In earlier versions of the Life Planner the headers between the sections were labeled morning, day and night, but as it turned out, many people didn’t use these sections chronologically, but rather functionally. They, for example, divided them into work, home, personal or something like that. Personally, I still use that time-of-the-day-concept (though I have to pretend the text is still there). I love that the day is somewhat structured that way, but I’m not limited to strict guidelines like in the hourly layout. Thankfully, the week starts on Monday here. The space at the bottom can be used for all kinds of things. Just like in the monthly view, there’s also room for a weekly to-do list, which I also use for just that. Up in the left corner there’s a box for a so-called ‘thankful thought’ (there used to be a little monthly calendar), which I don’t really use, and neither do many other Erin Condren fans.
Here’s a week in march, all filled in. As you can see, Monday is the last day of February and thus follows February’s colour scheme. So the transition from one month to the next is visually specified, which I appreciate.
As many of you probably know, since the beginning of the planner craze a whole industry developed around the manufacture and distribution of planner stickers, many of which are specifically designed for the Erin Condren planners and sized to fit the boxes perfectly.
Another decorated week, this time from May. Let me tell you a few things I almost always do: I enjoy using these ‘Hydrate’ stickers, where you can track how many glasses of water you had that day. Weirdly, this actually helps me remember to drink enough; if I didn’t use these stickers, there’d be days where I’d drink barely half a litre. For appointments or dates I like to use some kind of label, to emphasize the event visually. I also add in our evening dinners: Firstly so that I know what we’re planning on cooking that day (in case I need to take something out of the freezer), and secondly it allows me to review past weeks and see when we had something the last time. I like to add a weekend banner, just to kind of celebrate the weekend a little 😉 And I track the weather (even though sometimes on the weekends I kind of forget about that).
So much for the weekly views. In the back of the planner there are a few notes pages. Some are quite plain and lined, others are squared paper, some are blank, but with a decorative border. Actually, I hardly use this section…
… but what I do have is this double page spread with an overview of incoming and outgoing mail from my lovely penpals. I keep track of the date (when I’ve received something or sent something out), the recipient / sender, the contents of the letter and whether I’ve received a response or responded myself. It’s quite the helpful system I feel, especially if you have several penpals and try to keep track of what you’ve been sending and receiving.
Further in the back there are different coloured labels. They fit perfectly into the daily columns of the weekly view (they also fit in the boxes of the monthly view, but they do leave a small margin). Some of the stickers have text on them (birthday, hair appointment, vacation etc.)…
… others are just blank. I like to use the red ones, as you can see 😉
Then there’s a double-sided pocket thingy. In the front I keep a few sticker sheets that I use most frequently, like my weather stickers or the balloons for the current monthly view…
… in the back there’s this little booklet with a perpetual calendar, which I mainly use for birthdays. The idea is that you add in all your birthdays, anniversaries etc. once, and then you migrate this book into your next Life Planners so you don’t have to fill in all these dates every time you get a new one. I consult this little thing when I’m planning and decorating the month, to make sure I don’t forget any important birthdays.
On the left you can see one of my favourite features of this product: the transparent zipper pouch. That thing is a lifesaver, you guys! I can put tons of little tidbits in there (like the scraps of the current weekly kit), then I close it, and nothing falls out or floats around. Great idea.
UPDATE: I totally forgot to say something about my preferred pen, but I know many of you are interested in this:
I use a very fine black rollerball pen that I buy in bulk at a german supermarket called Aldi. It writes nicely and smoothly, it works very well with the Erin Condren paper, and my handwriting looks quite good when I’m using it. I am aware that there are also Aldi markets internationally, but please understand that I cannot tell you if they sell these particular pens. When I’m on the go, I clip my pen into the coil (but on the inside, not like it is shown in the picture), which also works great for me.
Well, this is the end of the big planner book. I am really very much in love with my Erin Condren and I use it every day. All these little thoughtful extras like the zippered pouch and the labels make the calendar very special; I really don’t know anything which compares. I also love the colours and designs, the layouts work very well for me, and I have become much more productive since using it.
I expect some of you will be very enthusiastic now and feel tempted to buy one for yourself straight away. Let me warn you, though: That thing is expensive. Mine cost 50$, not including the sticky notes, and the shipping from the US to Europe is no small fee either. For me, the investment was worth it because I’m so happy with it, but it’s a considerable investment, of that you should be aware. Also, just because it’s right for me doesn’t necessarily mean it’s right for you. So my advice to you is this: Do your research, find out as much as you can about the different planner options out there, and, most importantly: Reflect on what you need in a planner, which layouts you like, or if you are a paper planner person at all. It would be a shame to buy such a luxurious and beautiful planner and then to not use it after all because you prefer using your phone as an organizer.
So, if you have done your homework and are well informed, and if you still want an Erin Condren Lifeplanner: By clicking on this link:
you can get 10% off your first order from Erin Condren! They have a referal system, and if you use the link, I’ll receive 10$ credit in the online shop. So it’s a win-win situation! 😉
Phew, now I’m finally done with this blogpost. Do let me know in the comments if you have any questions, and have a great week!
Bei dem heutigen Post war ich unsicher, ob ich ihn euch überhaupt zeigen soll, weil die Idee weder besonders innovativ oder originell ist, noch besonders attraktiv aussieht. Ich hab mich dann aber trotzdem dafür entschieden, weil ich dachte, vielleicht kann der eine oder andere von euch ja was damit anfangen. Wenn nicht, habt ihr hiermit meine Erlaubnis, diesen Blogpost zu überspringen 😉
I wasn’t sure whether to actually publish this post or not, because the idea I want to talk about isn’t exactly new or original, and it doesn’t even look that good. In the end I decided to go for it, because I thought some of you might be interested. If you aren’t, you have my expressed permission to skip this blogpost 😉
Es geht um dieses kleine Heftchen, das ich als Projektheft für meine Masterarbeit genutzt habe. Ich wollte mit Absicht nur ein dünnes Heft haben, weil ich wusste, dass ich das eh nicht vollkriege mit den Notizen zur Abschlussarbeit, und auf diese Weise hat man nicht eine tolle, dicke Kladde angebrochen. Das Heft selbst ist von Depot, und ich hab nichts weiter gemacht als ein kleines weißes Etikett vorne draufzukleben. Es ging nicht um Schönheit, sondern um Funktion.
It’s all about this little notebook, which I used as a project book for my master’s thesis. I chose such a thin booklet on purpose, because I knew I wouldn’t be able to fill it up anyway, and this way I don’t have half of a pretty book lying around unused. I found the notebook itself in a store in my hometown, and I added nothing to it except a little white label on the cover. It’s about function, not beauty.
Innendrin ist es auch nicht so besonders sexy alles. Ich brauchte einfach einen Ort, wo ich alles abladen kann, was mir so im Kopf rumging; wer schon einmal so ein großes Projekt wie eine Abschlussarbeit in Angriff genommen hat, weiß, dass einem dabei Hunderttausend kleine Dinge im Kopf rumspuken, und die müssen einfach zwischendurch mal raus. Eine Art Braindump, gewissermaßen. Außerdem hatte ich zwischendurch Panik, Dinge zu vergessen, Gedanken, Ideen, Literaturhinweise – und das Gefühl, dass alles in meinem Heftchen steht und ich es ganz bestimmt wiederfinde, wenn ich es brauche, war sehr beruhigend für mich.
The inside isn’t that attractive either. I just needed a place where I could dump everything that was going around in my head; if you’ve ever started a big project such as a final thesis, you’ll know that there are millions of tiny little details floating around in your head, and sometimes you just need to get them out. Like a braindump. Also sometimes I was panicky that I might forget something, ideas, thoughts, books to read – and the knowledge that it was all written down in this book was very calming for my nerves.
Ich hab wirklich einfach alles reingeschrieben, was mir so einfiel: Bücher, in die ich noch mal reingucken wollte, Hinweise auf interessante Quellen oder Objekte, Listen, Aufgaben, Ideen, eigene Schlussfolgerungen und Ergebnisse. Eine Ordnung hatte das ganze nicht…
I wrote everything in: Books that I wanted to check out, interesting sources or objects, lists, tasks, my own thoughts and conclusions. There was no rhyme or reason to it…
… deshalb hab mir ein Colour-Coding-System überlegt, damit alles ein bisschen mehr Struktur bekommt. Auf dem Innencover ist ein Post-it mit dem Farb-Key, wie beim Bullet Journal 🙂 Ich muss übrigens sagen, obwohl ich mein Bullet Journal als Planer und Organisationsmethode nicht mehr nutze, habe ich durch das System wahnsinning viele Tricks gelernt, die ich zum Teil beim Notizenmachen immer noch anwende.
… that’s why I created a colour coding system to make things a bit more structured. On the inside cover I put a sticky note with a colour key, just like in my Bullet Journal 🙂 By the way, even though I don’t use the Bullet Journal anymore as an organizational tool, I learned a lot of tricks of how to make your notetaking more organized and efficient, and I still use a lot of them.
Wie man sieht, ist das Innenleben wirklich messy. Aber es musste wie gesagt in erster Linie funktional sein und schnell gehen. Später, als es an die Finalisierung der Arbeit ging, bin ich das ganze Heft nochmal durchgegangen und hab alles durchgestrichen, was ich nicht mehr brauchte oder schon eingearbeitet hatte. Auf diese Weise ist tatsächlich garantiert, dass man nichts vergisst oder übersieht (vorausgesetzt, man beschränkt sich wirklich auf ein einziges Notizheft, und führt nicht für ein Projekt mehrere parallel).
As you can see, the inside really is messy. But as I said, functionality was very important, and it had to be quick. Later on in the process of the thesis, when I was almost done, I took the notebook and scanned it for any bits and pieces that I might have overlooked. I crossed out anything that I had already incorporated into the text or that I didn’t need anymore. This way I made absolutely sure I hadn’t forgotten anything crucial.
Ich kann jedem, der größere und komplexere Projekte stemmen muss, ein solches Projektheft oder -buch wirklich nur empfehlen. Mir hat es enorm dabei geholfen, nicht in Panik zu geraten oder den Verstand zu verlieren 😉
I cannot recommend this enough: If you are working on a big and complex project, try using a book like this. It sure helped me to stay sane 🙂