Erin Condren Haul + ein VIDEO!!!

Ihr Lieben, verzeiht mir, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen; hinter den Kulissen ist durchaus einiges passiert, von dem ihr heute und auch im nächsten Post hören werdet. Man darf gespannt sein!

Heute gibt es aber nach langer Zeit mal wieder etwas #Plannercontent für euch! Das Jahr neigt sich dem Ende zu (unfassbar, oder??), und es ist Zeit, an einen neuen Terminkalender für 2018 zu denken. Wie ihr wisst, habe ich seit einer Weile mit dem Erin Condren Lifeplanner meinen Planner Peace gefunden, und wie jedes Jahr ist er mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst. Als das Paket kam, hatte ich in meiner Instastory ein kleines Unboxing veranstaltet, aber ich wollte euch dieses Mal meine Bestellung etwas ausführlicher zeigen, und hab deshalb ein Video für euch gedreht!

Bevor ich euch das anschaut, hier ein kleiner Disclaimer: Das ist mein allererstes Youtube-Video, also lasst bitte Nachsicht walten, wenn ich stottere oder meine Stimme komisch klingt oder ich nicht weiß, was ich mit meinen Händen machen soll 😀 Ich werde sicherlich in Zukunft öfter Videos posten (das macht nämlich voll Spaaaaaß!), also hoffen wir mal, dass sich das mit der Zeit etwas bessert.

Ihr könnt euch das Video hier im Blogpost anschauen oder auch auf dem Großstadtprinzessin-YouTube-Kanal! (Hach, das ist alles so neu und aufregend!) Falls ihr öfter bei YouTube seid, lasst mir dort gerne einen Daumen hoch unter dem Video da oder einen Kommentar, oder abonniert den Kanal, wenn ihr mögt.

Falls ihr keine Zeit oder keinen Bock habt, euch das Video anzuschauen (was ich absolut verstehen könnte, das Ding ist LANG), gibt’s hier noch ein paar Bilder von meiner Ausbeute – allerdings nur Handyfotos aus meiner Instastory:

Ich bin sehr sehr glücklich und verliebt in den Planner und die Extras, die ich dazubestellt hab. Falls ihr den Lifeplanner auch ausprobieren wollt (der ist allerdings sehr teuer, also recherchiert am besten vorher ein bisschen, ob der wirklich was für euch ist), hab ich hier nochmal meinen Referallink für euch, damit bekommt ihr bei eurer ersten Bestellung 10% Rabatt (und ich bekomme 10$ Guthaben im Shop, ist also eine Win-Win-Situation):

Hier klicken, wenn ihr 10% Rabatt auf eure ErinCondren-Bestellung haben wollt! 😉

So, damit verabschiede ich mich für heute. Lasst mich wissen, wie ihr das mit den Videos findet, und wenn ihr Ideen für weitere Videos habt, auch gerne her damit! 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin

 

Dear international readers (I know you’re out there!), I made a video about my recent purchases from Erin Condren. It’s in German, but I am contemplating adding English subtitles to it, even though I know that’s a lot of work. Please let me know in the comments if you’d like that! 🙂

Thanks and xoxo, Großstadtprinzessin

September in my Planner

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Heute wollte ich euch mal zeigen, wie ich meinen Erin Condren Life Planner benutze und dekoriere (Keine Ahnung, wovon ich rede? In diesem Post stelle ich euch den Kalender genauer vor!). Ich dachte, ich mache da so eine monatliche Serie draus. Für den September gibt es erst einmal nicht allzu viel zu sehen, weil wir ja Anfang des Monats im Urlaub waren und ich in dieser Zeit den Planner eigentlich nicht benutzt habe. Ich kann euch aber immerhin die Monatsübersicht und zwei Wochenlayouts zeigen. Wir fangen mit der Monatsansicht an, ok? 😉

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Die Septemberfarben sind lila und grau. Mit dem Lila bin ich sehr einverstanden, mit dem Grau nicht so, aber ich hab mich bei der Dekoration einfach auf das violette Farbspektrum konzentriert. Für die Monatsansicht benutze ich keine zusammenhängenden Sticker-Kits (obwohl es die durchaus gibt), sondern hauptsächlich Washi Tape (zum Markieren längerer Zeiträume, wie Reisen etc.), die Labels, die beim Kalender dabei sind, und irgendein Set an Stickern, die entweder farblich oder saisonal zum Monat passen. Oft benutze ich hier Sticker, die als Extra bei Frauenzeitschriften dabei sind (ich gestehe: in der Regel kaufe ich die Zeitschrift nur wegen der Sticker!). Wenn der Monat rum ist, nehme ich mir die Sticker und versuche, die Reste auf der Doppelseite zu verteilen, und den Stickerbogen möglichst aufzubrauchen. Das mache ich deswegen am Ende des Monats, weil ich ja dann erst sehe, an welchen Tagen ich noch leere Stellen zu füllen habe – wir wollen uns ja nicht den ganzen Monat mit Stickern zuballern, um dann am Ende keinen Platz für neue Termine zu haben!

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Kommen wir zu den zwei Wochenlayouts, die ich euch zeigen kann. Im September ist ja immer so eine allgemeine Schulanfangsstimmung, der ich mich nur schwer entziehen kann, obwohl ich jetzt sogar schon mit dem Studium fertig bin. Trotzdem bekomme ich immer Lust, neue Hefte, Ordner und Stifte zu kaufen! Geht euch das auch so?

Aber ich schweife ab; ich hab jedenfalls im September ein Sticker-Kit zum Thema ‘Back to School’ verwendet, das ich hier gefunden hab (gratis-PDF zum Ausdrucken und Ausschneiden!). Zusätzlich hab ich ein paar andere Sticker benutzt, zum Beispiel ist das Weekend Banner, der Eis-Sticker und die meisten kleinen runden Icons von Carta Printea auf Etsy, die Hydrate- und Essens-Labels (und ich glaube auch die schlichteren Half Boxes) sind auch Printables, die ich hier gefunden habe. Insgesamt hat mir die Woche sehr viel Spaß gemacht, ist alles so schön farbenfroh 🙂

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Und hier seht ihr mal ein Beispiel für eine Woche ohne zusammenhängendes Kit. In solchen Fällen benutze ich meistens unten einen Streifen Washi, um wenigstens ein bisschen Deko zu haben, und orientiere mich dann farblich am Tape. Wie ihr seht, ist hier alles in verschiedenen Lilatönen und dunklem Pink gehalten, was ja auch sehr gut zu den September-Farben passt. Da ich hier ganz viele verschiedene Sticker verwendet hab (gekaufte und selbstausgedruckte Sticker gemischt!), werde ich die einzelnen Bezugsquellen jetzt nicht auflisten. Wenn ihr irgendwas genauer wissen wollt, dann fragt mich gerne in den Kommentaren! Übrigens: Durch das Washi am unteren Rand musste ich bei diesem Layout die Wetterangaben nach oben an die Tagesspalten verlegen, was sich am Wochenende natürlich ein bisschen mit dem Weekend Banner beißt. Ist also ein bisschen mehr Gefummel. 😉

So, das war der September in meinem Erin Condren 😉 Ich bin nach wie vor sehr, sehr glücklich mit diesem Kalender (#plannerpeace!), und falls ihr euch auch einen Life Planner bestellen möchtet, lasse ich euch nochmal den Referallink da, mit dem ihr und ich einen kleinen Rabatt bekommt:

Klickt hier für einen 10%-Rabatt bei eurer ersten Bestellung bei Erin Condren!

Das war’s für heute von mir. Macht es gut, ihr Lieben!

xoxo, Großstadtprinzessin

PS: Der versprochene Rom-Post ist in Arbeit, ich schwöre! Dauert leider alles länger als geplant, travel blogging ist ganz schön aufwändig 😉

PPS: Gibt’s eigentlich für diese ganzen Stickertypen (Half Boxes, Weekend Banners etc.) auch deutsche Ausdrücke? Ich benutze die englischen mehr aus Not…

 

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Planner Peace: The Erin Condren Life Planner

Ich bin sicher, viele von euch Planer-Mädels kennen das Phänomen: Die Suche nach dem perfekten Terminkalender. Klar, man könnte einfach irgendeinen Planer aus dem Schreibwarengeschäft kaufen. Machen ja auch viele Menschen, und für die reicht das völlig aus. Ich bin da leider anders. Ich hab fast schon unrealistische Ansprüche an meinen Planer, weil der eben nicht nur meine Termine verwalten soll, sondern im Grunde meine komplette Selbstorganisation enthält. Er muss also meinen Bedürfnissen und Vorlieben in puncto Layout und Aufbau genügen, und, da ich ja so ein Farben- und Design- und Bastelmädchen bin, bitteschön auch noch meinem ästhetischen Empfinden entsprechen. Puuh. Gar nicht so einfach, sowas zu finden.

Wer mich schon länger verfolgt, kennt, zumindest in Grundzügen, die einzelnen Stationen meiner Suche nach dem ultimativen Terminkalender. Anfang 2014 kaufte ich mir einen Filofax in der Größe personal, danach hatte ich ein Bullet Journal, und danach ein Filofax Clipbook. Alles schön und gut, aber alles nicht so richtig das Wahre. Ich wollte einen Kalender, in dem ich nicht alles selber anlegen muss, der aber trotzdem genau meinen Bedürfnissen entspricht. Die berühmte eierlegende Wollmilchsau also.

Schon vor Jahren (2010, vielleicht?) war ich auf die Produkte der amerikanischen Firma Erin Condren gestoßen, die mich total ansprachen. Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick, ich wusste sofort: Das ist der perfekte Planer für mich. Leider waren die Kalender sehr teuer; wobei das größte Hindernis die Bezahloptionen waren. Wie in den USA üblich, konnte man nur mit Kreditkarte bezahlen, nicht per Lastschrift, Überweisung, Paypal oder sonst irgendwas. Ich hatte damals (und habe bis heute) keine Kreditkarte, und so musste ich jahrelang den Erin Condren Lifeplanner aus der Ferne anschmachten.

Inzwischen war aber der Filofax-Hype entstanden, und kurz darauf folgte der Erin-Condren-Hype. Es gab YouTube-Videos noch und nöcher, alle zeigten ihre tollen Kalender und wie sie genutzt und dekoriert wurden, und meine Sehnsucht war ungebrochen (man stelle sich hier bitte pathetische Schnulzmusik vor). Dann kam jener denkwürdiger Tag im September 2015:

Durch Zufall fand ich heraus, dass bei Erin Condren neuerdings auch die Zahlung per PayPal möglich war. LEUTE. Ich war so aufgeregt, dass ich richtig neben der Spur war für ein paar Stunden. Und ja, das klingt wie eine krasse Übertreibung, aber es ist keine 😉

Tja. Im Oktober kam mein erster Erin Condren Lifeplanner bei mir an. Und was soll ich sagen: Ich habe das Kalender-Nirvana erreicht. “Planner Peace”, dieser himmlische Zustand, wenn du den ultimativen, perfekten, wie-für-dich-gemachten Terminkalender gefunden hast, und die Suche ENDLICH ein Ende hat. Haaaaaaahhh.

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Das ist das gute Stück 🙂 Es gibt verschiedene Cover zur Auswahl, und ich hab mich schlussendlich für dieses entschieden. Die Cover sind außerdem austauschbar, also kann man sich mehrere bestellen und sie nach Lust und Laune auswechseln, wenn man möchte. Ich benutze den Planner seit Oktober letzten Jahres, und ich nehme ihn jeden Tag mit, dementsprechend sieht er ein bisschen benutzt aus. Der einzige Schwachpunkt, den ich an dieser Stelle erwähnen muss: Auf dem Bild sieht man, wie an den Ecken des Covers die Laminierung aufgeht. Ansonsten hab ich keinerlei Mängel an dem Buch feststellen können, auch nach Monaten der Benutzung nicht. Ich könnte theoretisch das Cover reklamieren und ein neues bekommen, aber angesichts der Tatsache, dass dieses aus den USA zu mir gelangen müsste und ich im Dezember ohnehin einen neuen Kalender mit einem neuen Cover bestellen werde, scheint mir das den Aufwand nicht wert zu sein.

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So, einmal aufgeschlagen. Die Sticky Notes, die ihr auf der rechten Seite seht, habe ich im Oktober direkt dazu bestellt. Sie sind auf einer Art Dashboard aus hartem Plastik angebracht und können mittels einer entsprechenden Lochung an jede beliebige Stelle in die Bindespirale eingefügt werden. Ich mag sie aber am liebsten ganz vorne.

Ich find’s unheimlich praktisch, ein paar Klebezettel immer dabei zu haben — wenn ein neuer Termin ansteht, und ich habe die entsprechende Woche oder den Monat noch nicht dekoriert, dann kann ich einfach eine kleine Haftnotiz an der entsprechenden Stelle einkleben und vergesse den Termin so nicht.

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Wenn man die Sticky Notes umklappt, sieht man als Nächstes dieses bedruckte Transparentpapier und dahinter gewissermaßen das Titelbild des Planners. Auf der Seite ist auch Platz für den eigenen Namen, Adresse, Telefonnummer etc., aber ich hab das bisher nicht ausgefüllt. Das hat keinen bestimmten Grund, ich hab’s nur irgendwie nicht gemacht 😉

Ich zeige euch übrigens nicht das ganze Innenleben; dafür gibt es etliche Videos auf Youtube, die ihr euch anschauen könnt.

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So sehen die Monatsübersichten aus. Die Kästchen für die einzelnen Tage sind riesig, da passt ordentlich was rein, und an der rechten Seite gibt es Platz für z.B. eine monatliche To-do-Liste. Ich benutze diese Spalte auch genau dafür, und die Monatsübersicht als allgemeinen Überblick darüber, was so ansteht. Das heißt hier kommen Termine rein, Geburtstage, Verabredungen, Urlaube usw., also alles, was zeitlich festgelegt ist. Was nicht reinkommt, sind Aufgaben. Ein Punkt, den ich am Erin Condren Kalender sehr liebe, ist, dass die Monate nicht vorne alle auf einmal angeordnet sind, sondern quasi organisch zwischen den einzelnen Wochenübersichten liegen. In meinem Kopf macht das irgendwie mehr Sinn, schließlich sind die Monate ein Teil vom ganzen Jahr, und auf diese Weise benutze ich die Doppelseite auch mehr, weil ich beim Durchblättern immer wieder darauf stoße. Einziger Wermutstropfen: In der Monatsübersicht beginnt die Woche, wie in den USA üblich, am Sonntag.

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Jeder Monat hat ein festgelegtes Farbschema aus einer Haupt- und einer Akzentfarbe; der Oktober, wie ihr oben gesehen habt, ist orange und braun, der August, wie ihr hier seht, ist gelb und grün, der Mai ist rosa und mintfarben, der Januar ist hellblau und orange, und so weiter. Jedes Jahr im Juni oder Juli gibt es eine Art Neuauflage des Lifeplanners mit kleinen Änderungen; in der Version, die jetzt für 2016/2017 neu rausgekommen ist, sind die Farben erstmals seit Jahren etwas anders. Aber egal. Worauf ich eigentlich hinauswollte: Vor der Monatsübersicht gibt es jeweils eine Doppelseite mit einem Zitat rechts und einer linierten Seite links. Auch das finde ich praktisch, so hat man ein bisschen extra Platz für Notizen.

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Die leere Seite nutze ich für monatsspezifische Listen. Was ich damit meine, kann man am Dezember ganz gut verdeutlichen: Hier habe ich die Seite mit allerlei Listen für die Weihnachtsvorbereitungen vollgestopft. In den Sommermonaten könnte man z.B. eine Liste mit Urlaubsvorbereitungen oder eine Packliste führen, im Frühling eine für den Frühjahrsputz usw. In letzter Zeit lege ich meistens eine Liste an mit Blogposts, die ich für den Monat geplant habe, Statistiken meiner Social-Media-Kanäle, Post, die ich in diesem Monat verschicken möchte, und ggf. Filme, die neu ins Kino kommen und die mich interessieren.

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Soviel zu dem ganzen monatlichen Gedöns; kommen wir jetzt mal zur Wochenübersicht. Dies sind die Seiten, die ich am intensivsten nutze. Das Layout ist, wie ihr seht, vertikal ausgerichtet (mittlerweile kann man alternativ aber auch ein horizontales oder ein Layout mit einer Stundeneinteilung auswählen), mit einer Dreiteilung des Tages. In früheren Edition des Lifeplanners waren die Trennlinien zwischen den Bereichen beschriftet mit morning, day und night, aber seit sich herausgestellt hat, dass viele die Boxen gar nicht in so einer zeitlichen Weise nutzen, sondern eher nach Funktionsbereichen unterteilen (z.B. oben Job, in der Mitte Haushalt, unten Persönliches), gibt es die Trennlinien nur noch unbeschriftet. Ich benutze sie aber tatsächlich weiterhin so, als wäre die Unterteilung in Vormittag, Nachmittag und Abend noch vorhanden. Ich finde es angenehm, dass der Tag auf diese Weise grob strukturiert ist, ohne an starre Vorgaben wie bei einer Stundeneinteilung gebunden zu sein. Hier fängt die Woche zum Glück montags an, und ganz unten gibt es noch Platz, der ganz unterschiedlich genutzt werden kann. Wie schon in der Monatsübersicht gibt es auch hier eine Spalte an der Seite für Aufgaben; auch diese nutze ich für eine generelle wöchentliche To-do-Liste. Links oben in der Ecke gibt es eine Box für den sogenannten “Thankful Thought” (früher war da noch einmal ein kleiner Monatskalender), die ich aber eigentlich nicht benutze, und viele andere Erin-Condren-Fans auch nicht.

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Hier mal eine ausgefüllte Woche aus dem März. Wie ihr seht, ist der Montag hier noch der letzte Februartag und folgt daher dem Februar-Farbschema (rot und rosa). So ist auch visuell der Übergang von einem Monat in den anderen sehr deutlich, was ich gut finde. Viele von euch wissen sicherlich schon, dass sich seit dem Plannerhype vor allem auf Etsy eine regelrechte Industrie rund um Herstellung und Verkauf von Planner Stickern entwickelt hat. Etliche von diesen Stickern sind speziell auf die Erin-Condren-Kalender ausgelegt, so dass sie ganz genau in die Boxen passen.

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Noch eine fertige Woche, diesmal aus dem Mai. Hier mal ein paar Sachen, die ich eigentlich immer mache: Ich benutze sehr gerne solche “Hydrate”-Sticker, wo man ausfüllen kann, wieviele Gläser Wasser man am Tag getrunken hat. Seltsamerweise hilft mir das tatsächlich dabei, ans Trinken zu denken; wenn ich das nicht protokollieren würde, gäbe es sicherlich Tage, wo ich nur einen halben Liter Flüssigkeit zu mir nehme. Für Termine oder Verabredungen nehme ich immer so eine Art Label, um das Ereignis optisch hervorzuheben. Unsere Abendessen werden auch eingetragen; erstens damit ich weiß, was wir abends kochen wollen, zweitens kann ich so zurückblättern und sehen, wann wir z.B. das letzte Mal Nudeln hatten. Ich klebe fast immer ein Wochenende-Banner ein, einfach um das Wochenende ein bisschen zu feiern 😉 Und ich halte fest, wie das Wetter war (obwohl ich das am Wochenende oft ein bisschen schleifen lasse).

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So viel zu den Wochenansichten. Hinten im Kalender sind ein paar Seiten für Notizen; manche sind recht schlicht und liniert, andere kariert, und wieder andere blanko, aber dafür mit einem dekorativen Rand, so wie diese hier. Ich benutze den Notizen-Bereich tatsächlich erstaunlich wenig…

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… was ich aber habe, ist eine Doppelseite mit einer Übersicht über Post, die ich von meinen ganzen (wundervollen!) Brieffreundinnen bekomme oder die ich selber rausschicke. Es gibt eine Tabelle für den Posteingang und eine für den -ausgang, und in den Spalten halte ich das Datum fest (wann ich die Post bekommen oder verschickt habe), den Empfänger bzw. Absender, den Inhalt des Briefes und ob ich eine Antwort erhalten oder eine verschickt habe. Sehr sinnvolles System, finde ich, wenn man mehrere Brieffreunde hat und nicht den Überblick verlieren will.

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Noch weiter hinten gibt es Etiketten in verschiedenen Farben. Die Breite ist genau auf die Breite der Tage in der Wochenübersicht ausgelegt (sie passen auch gut in die Kästchen der Monatsübersicht, dann gibt’s aber rechts und links zwei Millimeterchen Platz). Manche der Labels sind beschriftet, z.B. mit Birthday, Hair Appointment, Vacation usw…

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… es gibt aber auch Sticker ohne Text. Wie ihr seht, benutze ich besonders gerne die roten 😉

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Nach den Stickern kommt eine doppelseitige Tasche. In der vorderen Tasche hab ich ein paar Stickerbögen drin, die ich aktuell häufig nutze und daher gerne dabei habe, wie z.B. meine Wettersticker oder die Ballons für die aktuelle Monatsansicht…

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… auf der Rückseite steckt ein Heftchen mit einem immerwährenden Kalender, der auch im Lieferumfang enthalten ist. Die Idee dahinter ist, dass man einmal Geburtstage, Jahrestage usw. einträgt und dann das Heftchen für jeden neuen Kalender weiterbenutzt, damit man nicht jedes Jahr die Geburtstage neu übertragen muss. Tatsächlich habe ich hier alle Geburtstage etc. eingetragen, und wenn ich den nächsten Monat plane und dekoriere, schaue ich in dem Heftchen nach, welche Geburtstage anstehen.

Auf der linken Seite seht ihr eins meiner liebsten Features dieses Planers: Die transparente Zippertasche. Dieses Ding ist sooo praktisch, Leute! Man kann jede Menge Kleinkram reinschmeißen (ich bewahre darin meistens die Überreste des aktuellen Wochenkits auf), dann macht man es zu, und nichts fällt raus oder fliegt blöd rum. Großartige Idee.

UPDATE: Ich hab beim Veröffentlichen dieses Posts ganz vergessen, was zu meinem Stift zu sagen; ich weiß aber, dass das viele von euch interessiert:

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Mein Stift ist ein dünner schwarzer Tintenroller von Aldi, den ich seit Jahren hamsterartig immer wieder nachkaufe und sehr liebe. Er schreibt sehr schön deckend und flüssig auf dem Erin-Condren-Papier, und meine Handschrift sieht damit ganz gut aus. Zum Transport hake ich ihn immer in die Spiralbindung ein (allerdings von innen, nicht so wie auf dem Bild), was auch gut funktioniert.

So, damit wären wir am Ende des dicken Buches angekommen. Ich bin wirklich sehr sehr verliebt in meinen Erin Condren und benutze ihn jeden Tag. Diese ganzen kleinen Extras wie die Zippertasche und die Etiketten und all das machen den Kalender, wie ich finde, zu etwas ganz Besonderem; ich kenne jedenfalls kein vergleichbares Produkt. Ich liebe die Farben und Designs, ich komme wunderbar mit den Layouts zurecht, und ich bin wirklich sehr viel produktiver geworden.

Und bevor ihr jetzt alle losrennt und euch einen Erin Condren bestellt, sei bei aller Begeisterung ein Wort der Warnung angebracht: Das Ding ist sauteuer. Meiner hat damals 50$ gekostet, Sticky Notes und personalisiertes Cover kommen nochmal obendrauf, und die Versandkosten aus den USA sind auch nicht zu verachten. Für mich hat sich die Investition gelohnt, weil ich den Kalender so intensiv und wirklich das ganze Jahr nutze, und weil ich mit den ganzen Details so glücklich bin. Aber bloß weil er für mich genau das Richtige ist, muss das bei euch noch lange nicht der Fall sein. Deshalb: Überlegt euch gut, was für Ansprüche ihr an euren Kalender stellt, welche Features er haben sollte und auf welche ihr verzichten könnt, und informiert euch genau über die verschiedenen Produktvarianten auf der Erin Condren Homepage. Ich empfehle außerdem, mal ein bisschen auf YouTube zu schauen, da gibt es wirklich etliche Videos zum Thema.

Falls ihr also brav eure Hausaufgaben gemacht und euch ausgiebig informiert habt, und immer noch einen Erin Condren Lifeplanner haben wollt: Mit diesem Link

Referallink

bekommt ihr 10% Rabatt auf eure erste Bestellung! 🙂 Es gibt bei Erin Condren ein Referralsystem, und wenn ihr den Link benutzt, bekommt ihr 10% Rabatt und ich 10$ Guthaben im Shop. Eine Win-Win-Situation 😉 Alternativ könnt ihr mir auch eure Email-Adresse in den Kommentaren lassen (mit dem entsprechenden Hinweis, dass ihr gerne was bestellen möchtet, versteht sich), und dann kann ich euch manuell bei Erin Condren eintragen.

So, jetzt bin ich aber wirklich am Ende dieses Blogposts und meiner Kräfte angelangt! Lasst mir gerne alle Fragen, die ihr habt, in den Kommentaren da und habt eine schöne Woche!

xoxo, Großstadtprinzessin

 

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Mein Projektheft für die Masterarbeit

Bei dem heutigen Post war ich unsicher, ob ich ihn euch überhaupt zeigen soll, weil die Idee weder besonders innovativ oder originell ist, noch besonders attraktiv aussieht. Ich hab mich dann aber trotzdem dafür entschieden, weil ich dachte, vielleicht kann der eine oder andere von euch ja was damit anfangen. Wenn nicht, habt ihr hiermit meine Erlaubnis, diesen Blogpost zu überspringen 😉

I wasn’t sure whether to actually publish this post or not, because the idea I want to talk about isn’t exactly new or original, and it doesn’t even look that good. In the end I decided to go for it, because I thought some of you might be interested. If you aren’t, you have my expressed permission to skip this blogpost 😉

Projektheft 1

Es geht um dieses kleine Heftchen, das ich als Projektheft für meine Masterarbeit genutzt habe. Ich wollte mit Absicht nur ein dünnes Heft haben, weil ich wusste, dass ich das eh nicht vollkriege mit den Notizen zur Abschlussarbeit, und auf diese Weise hat man nicht eine tolle, dicke Kladde angebrochen. Das Heft selbst ist von Depot, und ich hab nichts weiter gemacht als ein kleines weißes Etikett vorne draufzukleben. Es ging nicht um Schönheit, sondern um Funktion.

It’s all about this little notebook, which I used as a project book for my master’s thesis. I chose such a thin booklet on purpose, because I knew I wouldn’t be able to fill it up anyway, and this way I don’t have half of a pretty book lying around unused. I found the notebook itself in a store in my hometown, and I added nothing to it except a little white label on the cover. It’s about function, not beauty.

Projektheft 3

Innendrin ist es auch nicht so besonders sexy alles. Ich brauchte einfach einen Ort, wo ich alles abladen kann, was mir so im Kopf rumging; wer schon einmal so ein großes Projekt wie eine Abschlussarbeit in Angriff genommen hat, weiß, dass einem dabei Hunderttausend kleine Dinge im Kopf rumspuken, und die müssen einfach zwischendurch mal raus. Eine Art Braindump, gewissermaßen. Außerdem hatte ich zwischendurch Panik, Dinge zu vergessen, Gedanken, Ideen, Literaturhinweise –  und das Gefühl, dass alles in meinem Heftchen steht und ich es ganz bestimmt wiederfinde, wenn ich es brauche, war sehr beruhigend für mich.

The inside isn’t that attractive either. I just needed a place where I could dump everything that was going around in my head; if you’ve ever started a big project such as a final thesis, you’ll know that there are millions of tiny little details floating around in your head, and sometimes you just need to get them out. Like a braindump. Also sometimes I was panicky that I might forget something, ideas, thoughts, books to read – and the knowledge that it was all written down in this book was very calming for my nerves.

Projektheft 4

Ich hab wirklich einfach alles reingeschrieben, was mir so einfiel: Bücher, in die ich noch mal reingucken wollte, Hinweise auf interessante Quellen oder Objekte, Listen, Aufgaben, Ideen, eigene Schlussfolgerungen und Ergebnisse. Eine Ordnung hatte das ganze nicht…

I wrote everything in: Books that I wanted to check out, interesting sources or objects, lists, tasks, my own thoughts and conclusions. There was no rhyme or reason to it…

Projektheft 5

… deshalb hab mir ein Colour-Coding-System überlegt, damit alles ein bisschen mehr Struktur bekommt. Auf dem Innencover ist ein Post-it mit dem Farb-Key, wie beim Bullet Journal 🙂 Ich muss übrigens sagen, obwohl ich mein Bullet Journal als Planer und Organisationsmethode nicht mehr nutze, habe ich durch das System wahnsinning viele Tricks gelernt, die ich zum Teil beim Notizenmachen immer noch anwende.

… that’s why I created a colour coding system to make things a bit more structured. On the inside cover I put a sticky note with a colour key, just like in my Bullet Journal 🙂 By the way, even though I don’t use the Bullet Journal anymore as an organizational tool, I learned a lot of tricks of how to make your notetaking more organized and efficient, and I still use a lot of them.

Projektheft 6

Wie man sieht, ist das Innenleben wirklich messy. Aber es musste wie gesagt in erster Linie funktional sein und schnell gehen. Später, als es an die Finalisierung der Arbeit ging, bin ich das ganze Heft nochmal durchgegangen und hab alles durchgestrichen, was ich nicht mehr brauchte oder schon eingearbeitet hatte. Auf diese Weise ist tatsächlich garantiert, dass man nichts vergisst oder übersieht (vorausgesetzt, man beschränkt sich wirklich auf ein einziges Notizheft, und führt nicht für ein Projekt mehrere parallel).

As you can see, the inside really is messy. But as I said, functionality was very important, and it had to be quick. Later on in the process of the thesis, when I was almost done, I took the notebook and scanned it for any bits and pieces that I might have overlooked. I crossed out anything that I had already incorporated into the text or that I didn’t need anymore. This way I made absolutely sure I hadn’t forgotten anything crucial.

Projektheft 2

Ich kann jedem, der größere und komplexere Projekte stemmen muss, ein solches Projektheft oder -buch wirklich nur empfehlen. Mir hat es enorm dabei geholfen, nicht in Panik zu geraten oder den Verstand zu verlieren 😉

I cannot recommend this enough: If you are working on a big and complex project, try using a book like this. It sure helped me to stay sane 🙂

xoxo, Großstadtprinzessin