Ladies, wie ihr sicherlich wisst, fanden gestern abend die Golden Globes statt. Und wie ihr sicherlich auch wisst, wird meistens länger, intensiver, aufgeregter über die Garderobe der Damen gesprochen als über Filme, Preise, Kameramänner und diesen ganzen Tand. Und wie manche von euch, vielleicht, wissen mögen: Ich interessiere mich durchaus für Mode. Und Abendkleider, eine bestimmte Sorte jedenfalls, machen mich poetisch. Geht euch das auch so?
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Schaut es euch an: Ein Kleid wie aus dem Märchen, gemacht für Ballerinas und Prinzessinen. Die Form besticht durch ihre Einfachheit, schulterfreies Oberteil mit einem riesigen Haufen schwarzen Tülls und Tafts und Sahne-Baisers unten dran. Von oben bis unten ist dieser Couture-Traum (Marchesa, übrigens) mit glitzernden Zuckerdiamanten bestickt, als hätte es im Winter die Sterne vom Himmel geschneit und Olivia hier hätte mitten drin gestanden. Lachend, die Arme ausgestreckt, während die funkelnden Schneekristalle auf ihr schlichtes schwarzes Kleid rieseln und dort haften bleiben, einfach weil es ihnen so gut gefällt.
Hach ja. Zurück in die Realität: Ihre Frisur ist schrecklich uninspiriert und trostlos (zu einem solchen Kleid muss man die Haare schön locker hochgesteckt tragen, finde ich), und glücklicherweise verbirgt das Kleid ihre goldenen Killer-Schuhe. Pluspunkt für Olivia: Sie trägt keinerlei Schmuck, denn: Noch mehr Glitzer duldet das Kleid nicht neben sich, dann wird es zickig und verwandelt seine Trägerin in einen Weihnachtsbaum. Und, wie ihr sicherlich wisst, Ladies: Weihnachten ist vorbei. 😀
xoxo, Großstadtprinzessin