Wann habt ihr das letzte Mal Post verschickt? Einen Brief geschrieben, per Hand, den guten Füller rausgekramt und ein paar freundliche Zeilen für eine liebe Person zu Papier gebracht? Oder jemanden zum Geburtstag statt per SMS oder Facebook mit einer kleinen Postkarte gratuliert?
Weil ich aus erster Hand weiß, wieviel Freude es macht, wenn man nicht immer nur Rechnungen und Werbung im Briefkasten findet, sondern auch liebe Grüße von Freunden oder Verwandten, und weil es mindestens genauso viel Freude macht, eine solche postalische Aufmerksamkeit vorzubereiten und abzuschicken, zeige ich euch heute eine kleine Happy Mail, die ich letztens an eine meiner Brieffreundinnen verschickt habe.
Und ja, ich habe für diese Fotos gelbe Herbstblätter gesammelt. Was tut man nicht alles. 😉
Aber zurück zum Thema: Ich hatte Lust, eine Karte zu basteln, also hab ich als Basis dieses sehr schlichte Set mit Klappkarte und passendem Umschlag aus Kraftpapier genommen (hab ich irgendwann mal bei Action gefunden, glaube ich). Und eigentlich alle anderen Deko-Elemente sind kostenlose Printables, die ihr hier herunterladen könnt. Vorne auf die Karte habe ich dieses tolle Papier mit dem bunten Herbstbaum geklebt, dazu noch ein kleiner Gruß, fertig.
Da ich wusste, dass ich mehr zu berichten hatte als in so eine kleine Klappkarte passt, hab ich einen meiner Lieblingstricks angewandt und die Karte einfach in ein kleines Büchlein umfunktioniert. Dafür hab ich linierte Blätter aus einem A4-Briefblock verwendet, quer halbiert, ineinander gefaltet und mit dem niedlichen gestreiften Faden festgebunden. Und schon hat man ganz viel Platz zum Schreiben!
Auf die Rückseite der Karte hab ich nochmal den tollen bunten Herbstbaum geklebt.
Der Umschlag ist auch relativ fix fertig gebastelt: Adressaufkleber, ein Streifen mit Muster (ich gestehe, der sollte eigentlich an den unteren Rand, aber so sieht’s auch gut aus, finde ich!), ein bisschen Deko, fertig.
Dann noch eine lustige Briefmarke drauf, und ab in den Briefkasten damit! 🙂 Ihr seht, ist gar nicht schwer, dauert nicht sehr lange, und ihr macht jemand anderem eine Riesenfreude damit. Und euch selber auch, versprochen!
When was the last time you sent out some snail mail? An actual letter, handwritten, where you got out your good pen and put a few friendly lines down on paper for a dear friend or relative? Or said Happy Birthday to someone not via text or Facebook, but with a little postcard?
I know first-hand how much joy it can bring to find sweet greetings from friends and family in your mailbox, instead of the same old bills and advertisements, and I also know that creating and sending these little greetings is at least as much fun as receiving them. That’s why today I’m sharing a little Happy Mail that I sent out to one of my penpals a few days ago.
And yes, I went outside and gathered bright yellow leaves for these photos. The things I do for you guys! 😉
But back to the subject: I wanted to make a card, so I chose this very simple kraft paper set as my base. Basically all of the decorative elements (aren’t they so pretty?) are free printables you can download here. On the front of the card I pasted that gorgeous paper with a colourful autumn tree, added a little greeting, and called it done.
I knew I wanted to write more than would fit inside that card, so I used one of my favourite tricks and turned the card into a little booklet. I used lined paper from a letter writing pad, cut it in half, folded the sheets into one another and attached them to the card with a bit of stripy twine.
I added another version of that colourful tree on the back of the card.
And here’s the envelope: Just an adress label, a patterned stripe and a little decor, and voilà!
Finally I added a fun stamp and sent my autumnal letter off to my penpal 🙂 As you can see, so easy to craft, takes very little time, and will make someone’s day. And yours as well, I promise!
Hallo ihr Lieben! Ist der Oktober bei euch auch so golden wie hier? Wenn ich an meinem (neuerdings wunderbar aufgeräumten!) Schreibtisch sitze und aus dem Fenster schaue, sehe ich einen Baum mit knatschgelben Blättern, und wenn da dann die Herbstsonne in einem bestimmten Winkel draufscheint, dann leuchtet alles so toll, und haaaaaach…
Ja. Ich bin ein Herbstfan, das wisst ihr ja mittlerweile alle. Brauche ich euch gar nicht mehr zu erzählen. Deshalb hör ich jetzt auf hier rumzuschnacken, und zeig euch lieber die sechs herbstlichen DIYs, die ich für euch rausgesucht habe. Viel Spaß beim Stöbern, und hoffentlich seid ihr hinterher ein bisschen zum Selbermachen inspiriert! 🙂
Sind diese Fuchs-Hausschuhe nicht viel zu niedlich?? Und die kleinen Blätterkekse sehen total lecker aus, und dann das tolle, edle Mobile… Ihr seht, wie immer kann ich mich nicht entscheiden, welches meine Lieblings-Bastelidee ist. Könnt ihr? Wenn ja, lasst mir euren Favoriten in den Kommentaren da! 😉
Hello my lovelies! Is October being as golden and glorious where you live as it is here? When I sit at my (newly organized!) desk and look out the window, I can see a tree with gorgeous yellow leaves, and when the sun hits that tree in that particular angle, everything starts to glow, and it’s just magical…
Yeah, well, I’m a fan of autumn (or fall, depending on where you’re from). You all know that, that’s old news. That’s why I’m stopping the rambling here and instead show you these six autumnal DIYs that I found. Have fun reading, and I hope you’re a little inspired to craft afterwards! 🙂
Ok, how adorable are those fox slippers?? And those leaf cookies look so delicious, and then that stunning mobile… As you can see, as always I’m having trouble deciding on a favourite idea. Can you? If so, let me know your fave in the comments! 😉
Tja, ihr Lieben, ich weiß gar nicht wie ich diesen Post anfangen soll, so als erstes Lebenszeichen seit Monaten. Ich kann nur sagen, dass sich bei mir (mal wieder) einiges verändert hat, und Bloggen in dieser Zeit überhaupt keine Priorität hatte — dazu ist auch schon ein weiterer Update-Post in Planung. Heute gibt es aber erstmal wieder den altbewährten DIY-Dienstag mit den besten Ideen zum Selbermachen der letzten paar Wochen. Viel Spaß damit! 🙂
Der Kakteentrend ist ja nicht aufzuhalten, und auch diese tropischen Palmenblätter sieht man momentan als Designelement richtig viel. Wie gefallen euch die Trends, seid ihr total begeistert oder schon wieder darüber hinweg? Und überhaupt: Welches DIY ist euer Favorit?
Well hello there, you guys. I kind of don’t know how to start this post, being the first sign of life in months. All I can say that there were (once again) some changes in my situation, and blogging really wasn’t a priority for me. I will share more about that in a future post, but for today, I am doing one of my trusty DIY roundups. So without further ado, here are my favourite ideas of the last few weeks. Enjoy! 🙂
There are two major trends I’m seeing: cacti and tropical leaves and plants. How do you like those, are you totally hooked or totally over it already? And also – which idea is your favourite? 😉
Hi friends! 🙂 Nur noch eine Woche, dann ist der Januar schon wieder rum – da muss ich doch noch schnell einen DIY-Dienstag raushauen, damit ihr auch was zu gucken habt, während ich im Wohnzimmer unsere BILLY-Regale aufbaue 😉 Viel Spaß mit den Ideen!
Ich muss ja gestehen, die kleinen Kakteen find ich am allertollsten, auch wenn mir nicht so ganz klar ist, warum auf einmal alle so auf dem Sukkulenten-Trip sind… Aber so ist das wohl mit Trends, im Sommer wird auch alles wieder voll sein mit Flamingos und Ananas… Ananasse… Ananasfrüchten! Welche Idee gefällt euch am besten? Lasst mir euren Favoriten in den Kommentaren da!
Hi friends! 🙂 There’s only one week left in January (whaaaat??), and it’s high time for me to give you the first DIY roundup of 2017! Gotta make sure you guys have something to look at and are inspired to create, while I’m in the living room assembling our BILLLY bookcases 😉
I must say, I most adore those little cactus pincushions, even though I don’t quite get the current cacti and succulents hype… But I guess that’s the thing with trends, in summer we’ll pineapple and flamingo everything again, and nobody can really tell why 😀 Which idea do you like best? Leave me a comment with your favourite!
Es ist November, Freunde (mein Geburtstagsmonat, hurra)! Das bedeutet, der Oktober ist rum (woah), und das bedeutet, es ist Zeit für einen Monatsrückblick in Form meiner Instagram-Bilder. Ich war relativ busy im Oktober, und gegen Ende mal wieder ein bisschen krank, deshalb gibt es diesmal nicht allzu viel zu sehen; ich wünsch euch trotzdem viel Spaß mit dem Post, und wenn ihr mögt, könnt ihr mir hier auf Instagram folgen!
Im Rahmen des Herbstferienprogramms im LVR-LandesMuseum hab ich eine ganze Woche lang Kindern bei der Herstellung solcher Papierperlen geholfen, und natürlich auch selber ein paar gebastelt. Dabei sind sehr schöne Ketten entstanden, und vielleicht gibt es demnächst mal ein kleines Tutorial zu dem Thema 😉 Außerdem gab’s einen sehr leckeren Auflauf mit Paprika, Garnelen und Feta, die niedlichsten Taschentücher aller Zeiten (#Verpackungsopfer!) und ich hab endlich mal wieder eine Woche in meinem Project-Life-Album verbastelt. Da hänge ich übrigens massiv hinterher, aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Post…
Außerdem hab ich mal ein bisschen Tourist in meiner eigenen Heimatstadt gespielt und dem Bonner Münstereinen Besuch abgestattet, bevor es demnächst wegen Sanierungsarbeiten für zwei Jahre geschlossen wird. Ich mag es besonders von außen, und am allerbesten gefällt mir der Kreuzgang. Da ist die Atmosphäre so schön still und friedlich!
Natürlich gab’s auch einige wundervolle Herbstspaziergänge (Ist der Herbst nicht die tollste Jahreszeit überhaupt? Diese ganzen leuchtenden Farben überall!) sowie einen kleinen Abendspaziergang am Rheinufer mit Blick auf die illuminierte Schäl Sick. Zwischendurch war das Wetter auch mal grau und nass, aber immerhin hatte ich meinen bunten Pünktchenschirm für ein bisschen gute Laune bei Regenwetter. Und nachdem die Bastelzeit im Museum um war und ich nicht mehr jeden Tag die Finger voller Kleber und Farbe hatte, hab ich mich mit einer schönen herbstlichen Maniküre belohnt (“Blush Berry” von Maybelline, falls es jemanden interessiert).
Das Foto mit dem Moos mag ich irgendwie besonders gerne 🙂 Die tollen orangenen Fliesen hab ich in einem China-Restaurant auf dem Klo entdeckt, und links unten seht ihr den einzigen Internettauglichen Schnappschuss von der standesamtlichen Hochzeit eines befreundeten Paares (auf allen anderen Bildern sind Leute drauf), die wir in Friesdorf beim Spanier gefeiert haben. Falls ihr in der Gegend seid, müsst ihr da unbedingt mal einkehren, die haben die beste Aioli auf der Welt!
So, Freunde, das war’s schon wieder von mir. Bis zum nächsten Mal, und verratet mir doch in den Kommentaren ein paar von euren Oktober-Highlights! 🙂
It’s November, folks (my birthday month, hooray)! Which means that October is over (woah), und that means that it’s time to look back on the past month in the form of my Instagram photos. I’ve been quite busy in October, and was a little sick towards the end of the month, so there’s not that much to see this time. I hope you’ll still enjoy this post, and if you like, you can follow me on Instagram by clicking here!
I spent a week this month helping kids craft these paper beads, and of course I had to make a few for myself. We made a lot of really pretty necklaces, and I might share a tutorial on how to make these beads soon 😉 I also cooked a very yummy dish with peppers, shrimp and feta cheese, found the most adorable tissues ever, and managed to scrap a week in my Project Life album. I am terribly behind with this, but I suppose that’s a whole another story…
I also played tourist in my hometown and paid a visit to the Bonn Minster, before it closes down for two years due to renovation. I particular like the exterior of the building, and the tranquil and calming atmosphere in the cloister.
Obviously we took many wonderful autumn walks (Is this not the most beautiful season of all?? I so enjoy all the bright colours everywhere!) and a little evening walk along the Rhine, looking across the opposite bank with all the pretty lights. Of course the weather wasn’t always nice, but on those grey and wet days I had my spotty umbrella to keep me in a good mood 🙂 I also celebrated the end of the crafting weeks and the end of constant glue and paint on my fingers with a nice autumnal manicure (Maybelline “Blush Berry”, in case you were wondering).
I just love that photo with the moss, for some reason! 🙂 I found those great orange tiles in the bathrooms of a Chinese restaurant. The last picture represents a great event in October, the wedding of very good friends, which we celebrated in a fantastic Tapas place, where they make the best Aioli in the world (all my other pictures from the wedding aren’t internet-friendly, because they show people).
Well, friends, that’s it for today. See you soon, and share a few of your October highlights in the comments!
Na ihr Lieben, hattet ihr ein schönes Wochenende? 🙂 Meins war ein guter Mix aus Action und Entspannung, und ich bin jetzt voll motiviert, noch einiges zu schaffen, bevor es Anfang September für uns nach Rom geht (Follower auf Instagram, Twitter und Facebook wissen schon Bescheid!). Heute hab ich für euch mal wieder einen DIY-Dienstag mit den 7 besten Selbermach-Ideen der letzten Wochen, zumindest meiner bescheidenen Ansicht nach. Viel Spaß! 😉
Merken
Knallbuntes Brillenetui, passend zum Konfetti in meinem Kopf – My Poppet Makes
Fruchtige Geschenkanhänger, perfekt für Sommergeschenke und -parties – Whitehouse Crafts (übrigens: noch mehr ‘vitaminreiche’ Bastelideen gibt’s hier und hier!)
Selbstgenähte Küchenhandtücher aus Seersucker mit buntem Schrägband – Sugar & Cloth
IKEA-Hack: Schneidebretter in Häuschen-Form – Paper & Stitch
Heißluftballons aus Filz als Untersetzer für die Teetasse – Mollie Makes
Fotohintergrund für Parties oder Hochzeiten aus ganz vielen bunten Ballons – Oh Happy Day
Wie immer habe ich Schwierigkeiten, mich für einen Favoriten zu entscheiden – vielleicht das Brillenetui oder die Ballonwand…? Welche Idee gefällt euch am besten? 😉
Hello there, lovely peeps, did you have a nice weekend? Mine was filled with the perfect mix of activity and relaxation, and I am very motivated to get stuff done before we fly to freaking Rome in the beginning of September (if you follow me on Instagram, Twitter or Facebook, you’ll have already heard about this!), which I am beyond excited about. Today I have a DIY roundup for you, sharing my 7 favourite craft projects from the last few weeks. Enjoy! 😉
Colourful glasses case, very fitting for the confetti in my head – My Poppet Makes
fruity gift tags, perfect for summer gifts and parties – Whitehouse Crafts (by the way: find more fruity craft ideas here and here!)
handmade kitchen towels with seersucker and colourful borders – Sugar & Cloth
Vor etwa einem Jahr (ja, ich habe tatsächlich so lange gebraucht, um das Projekt fertigzustellen und zu verbloggen) hatte unsere Freundin Paula ihren 30. Geburtstag. Als eines ihrer Geschenke von uns haben wir ihr angeboten, ein Erinnerungsalbum von der Party zu erstellen. Dieses Album möchte ich euch heute zeigen.
Das ist das gute Stück! Das Album ist ein sogenannten Lifebök in der Variante “Daily Dose”, und neben dem Ordner an sich sind einige sehr schön designte Seiten im Lieferumfang enthalten, von denen ihr später auch noch einige sehen werdet. Ich fand hier vor allem das Blumenmuster am Ordnerrücken sehr hübsch. Außer dem Titel und dem Moosgummiherzchen haben wir übrigens das Cover so gelassen, wie es ist. Das Schildchen mit dem Namen der Jubilantin war ursprünglich ein kleiner Briefumschlag, auf den eine andere Freundin mit kleinen Klebeperlen ihren Namen geklebt hatte. Die restlichen Buchstaben habe ich mit meinen geliebten Muji-Buchstabenstempeln gestempelt.
Übrigens haben wir Paula schon während der Party gebeten, diverse Memorabilia zu retten (Bierdeckel, Geschenkpapier, Geburtstagskarten, Verpackungen etc.), sodass sie uns nach dem Fest eine ganze Tüte mit Papierschnipseln überreichen und wir diesbezüglich aus dem Vollen schöpfen konnten.
So dick ist das Album schlussendlich geworden. Sieht auf den ersten Blick gar nicht so voll aus, aber die Ringe im Ordner sind relativ klein, und hätten wir noch mehr Seiten abgeheftet, hätte man nur noch sehr schwer umblättern können. Trotzdem bin ich sehr froh über das Gummiband gewesen, das finde ich immer wahnsinnig praktisch.
Und hier noch schnell die Rückseite. Auch die ist bis auf das kleine Klebeherzchen ganz “naturbelassen”; ich fand das Design und die ganzen aufgedruckten Motive des Albums ganz nett und wollte nicht zuviel hinzufügen. Die Moosgummiherzen waren übrigens auch in Paulas Memorabilia-Tüte: Ich vermute mal, dass sie bei irgendeinem ihrer Geschenke als Konfetti oder Füllmaterial dienten, und als ich sah, dass die eine klebende Rückseite haben, war mir klar, dass ich die als Embellishments verwenden muss (Woah, Scrapbooking-Lingo!). Ich hab sie überall im Album verteilt, und ihr werdet ihnen noch öfter begegnen 😉
In beiden Innencovern gibt es diese Taschen, die wir zur Aufbewahrung von Paulas Geburtstagskarten benutzt haben. Auf diese Weise mussten wir die Karten nicht lochen, und auch hinsichtlich des Bindungs- und Umblätterproblems war das die bessere Lösung. Außerdem kann Paula so die Karten jederzeit herausnehmen und anschauen, wenn sie mag 🙂
Das ist gewissermaßen die Titelseite. Der Hintergrund mit dem coolen Schreibmaschinenprint war eine von den Seiten, die beim Lifebök dabei waren. Der Hirsch hing tatsächlich so in der Location an der Wand, und wir haben ihn einfach aus einem Foto ausgeschnitten und auf die Seite gepappt. Dazu noch einen Logosticker der Location, pinkes Sticky Note in Sprechblasenform mit einem netten Spruch, ein Moosgummiherz, und ein Name und ein Titel für den Hirsch. Fertig.
Die nächste Doppelseite ist, wie man sieht, Location und Buffet gewidmet. Wir haben im Bonner Gesindehaus gefeiert, wo es sehr zünftiges und wahnsinnig leckeres Essen gibt. Als Basis für das Layout dienen wieder hübsche Seiten aus dem Lifebök, und wegen der netten Deko am oberen Rand brauchte es außer den Fotos und den Buchstabenstickern (Vielen Dank an meine liebe Brieffreundin Naddy, die mir die Sticker geschickt hat!) nicht viel. Wir hatten einen Bierdeckel aus dem Gesindehaus, den hab ich einfach gelocht und mit eingeheftet; dadurch wird das Ganze direkt ein bisschen interessanter, so von der Haptik her 😉
Da einer der Partygäste lobenswerterweise ein paar witzige Zitate und Sprüche des Abends festgehalten hatten, konnten wir auch damit eine Seite füllen. Auch hier haben wir alles ganz schlicht gehalten: Titel mit Buchstabenstickern, Moosgummiherz, fertig.
Dann gab’s noch eine Doppelseite mit dem Geburtstagskind und seinen Geschenken. Auch hier haben die Vordrucke aus dem Lifebök die meiste Arbeit übernommen; außer den Fotos habe ich nur einen Titel und ein Klebeherz hinzugefügt.
Sooo, und jetzt kommen wir zum Herzstück des Albums! Wir haben während der Party an alle Gäste diese kleinen Fragebögen verteilt und sie gebeten, uns am Ende des Abends die Zettel ausgefüllt zurückzugeben (Stifte haben wir bereitgestellt, und die Fragebögen haben wir auf etwas festeren Karton gedruckt, falls es euch interessiert). Wir haben uns nur drei Fragen überlegt, damit erstens die Gäste nicht überfordert werden, und damit zweitens für jede Antwort genug Platz auf dem Fragebogen ist. Die Fragen oder vielmehr Schreibimpulse waren:
Kennengelernt habe ich Paula…
Seit ich Paula kenne…
Für die nächsten dreißig Jahre wünsche ich Paula…
Zu meinem großen Erstaunen haben wirklich ALLE Gäste die Fragebogen bereitwillig ausgefüllt. Viele meinten, dass das mit dem Album und den Fragebögen eine schöne Idee sei, was mich natürlich sehr gefreut hat. Ich hatte nämlich im Vorhinein befürchtet, dass irgendwer murrt oder keine Lust auf derlei “Albernheiten” hat, aber die Gäste waren wirklich sehr kooperativ. Ein Gast, der als Anhang mit war und Paula erst an dem Abend kennengelernt hat, hat bemerkenswert kreative Antworten gegeben (so à la “Seit ich Paula kenne, hab ich das Buffet genossen, leckeres Bier getrunken und mich gut unterhalten”), manche Antworten waren sehr rührend, und manche Gäste haben kleine Zeichnungen auf den Zetteln hinterlassen. Auf die Rückseiten der Fragebögen haben wir Fotos von den jeweiligen Gästen geklebt (was gar nicht so einfach war, da wir ja nicht alle Gäste mit Namen kannten, also war ein bisschen Detektivarbeit erforderlich), und natürlich hier und da Moosgummiherzen verteilt.
Ich weiß nicht mehr genau, wieviele Fragebögen wir hatten, aber sie machen auf jeden Fall etwa 70-80% des Albums aus. Natürlich haben auch der Großstadtprinz und ich jeweils einen Bogen ausgefüllt. Ganz hinten gibt es dann noch einmal eine Tasche mit weiteren Geburtstagskarten, und das ist im Wesentlichen das Album 🙂
Vor einer Weile haben wir Paula das Album überreicht, und ich denke, dass sie sich sehr gefreut hat. Vor allem natürlich über die ganzen kleinen Botschaften ihrer Freunde, die wir ja nur gesammelt und nicht verfasst haben, aber vielleicht auch ein bisschen über das Album selbst. Ich kann euch jedenfalls nur ermutigen, falls ihr im Freundes- oder Familienkreis demnächst einen ähnlichen Anlass habt, über ein solches Geschenkalbum nachzudenken. Ihr macht damit jemandem eine riesige Freude, und außerdem bekommt man solche Geschenke nicht alle Tage 🙂
Habt ihr auch schon einmal Erinnerungsalben für andere Leute erstellt? Erzählt mir doch in den Kommentaren davon!
About a year ago (yes, that actually is how long it took me to finish the project and blog about it!) our dear friend Paula celebrated her 30th birthday. As a present for her, we offered to make a memory album about the party. This album is what I want to show you today.
Here it is! The actual album is a so-called ‘Lifebök’ in the ‘Daily Dose’ version, and aside from the binder itself it came with a bunch of beautifully designed pages, a few of which you will see later on. I especially liked the floral pattern on the back of the binder. Apart from the title and the little heart sticker we left the cover as-is, by the way. The little sign with the birthday girl’s name was cut out of a little envelope, where one of the party guests had spelled her name with little adhesive pearls. The rest of the letters were stamped with my beloved Muji letter stamps.
By the way, we asked Paula beforehand to collect all sorts of memorabilia during the party (you know, beer coasters, gift wrap, birthday cards, packaging etc.), and afterwards she gave us a big bag full of paper stuff. Which was great, because like that we had a lot of material to include in the album.
This is how thick the album ended up to be. It doesn’t look that big, but the rings in the binder are quite small, and had we added even more pages, turning the pages would have been really difficult. But I was very glad about the elastic band, I love when manufacturers include these with their products.
This is the back cover. This too I left pretty much how it came, except for the little foam heart; I liked the designs on the cover and didn’t want to add that much of my own. Speaking of the foam hearts: Those came from the memorabilia bag as well, and I suppose they served as confetti or such with one of her gifts. When I saw that they had an adhesive back, I knew I had to use them as embellishments in the album. I kind of put them everywhere, and you’ll see them throughout the album 😉
Both inside covers had these pockets attached to them, which we used to hold Paula’s birthday cards. This way we didn’t have to hole punch them, and it also seemed the best solution considering the problem with the page-turning. Also, this way she can take them out and look at them whenever she likes 🙂
This is sort of a title page. The background with the typewriter print already came with the Lifebök. The stag actually hung on the wall at the location, and we just cut it out of a photo and stuck it onto the page. Then we added a little sticker with the location’s logo, a speech bubble sticky note with a funny saying (It’s about how he saw everything that was going on at the party and how there’s photographic evidence on the following pages), another foam heart, and a name for the stag. Done.
The next spread is, as you can see, dedicated to the location and the food. We celebrated in Bonn’s Gesindehaus, which is a place with a rustic feel and delicious food. Again we used the Lifebök pages as a base for this spread, and since there was a lot of decoration at the top we didn’t add much except for the photos and some letter stickers. We had a beer coaster from the place, which I just hole-punched and added in. I feel like it adds a little visual and tactile interest.
Thankfully, one of the party guests took a few quotes and funny sayings from the evening, so we made a page with those. Again, very simple design: title with letter stickers, foam heart, done.
Then there is a spread about the birthday girl and her gifts. Once again, most decorative work was done by the Lifebök pages; we merely added the pictures, a title and a foam heart.
And now we’ve reached the heart of the album! During the party we handed out these little questionnaires for the party guests and asked them to fill them out and then give them back to us (we provided some pens, and we printed them onto card stock, if you were wondering). We only used three questions, firstly in order to not overburden the guests, but also so that there’d be enough room for each answer on the page. These were the questions, or rather writing prompts:
This is how I met Paula…
Since I’ve been acquainted with Paula…
What I wish her for the next thirty years…
I have to admit, I was surprised that each and every guest happily filled in the questionnaires. Many commented on the whole thing being a great idea, which of course I was very pleased to hear. I had been afraid people might be grumbly about it or that they wouldn’t want to do such “silly” stuff. But really, everyone was very cooperative. Some of the answers were very creative, some very moving, and some people drew little doodles on their pages. On the back of the questionnaires we put pictures of the respective person (which wasn’t easy, since we didn’t know all the guests by name, so we had to play detective), and of course I added a few heart stickers here and there.
I don’t remember exactly how many questionnaires we had, but they make up about 80% of the entire album. Of course the boyfriend and me filled out a page as well. At the very back there is another pocket with birthday cards, and that is basically the album! 🙂
A while ago we gave the album to Paula, and I think it made her very happy. Especially of course she was excited about all those little messages from her friends, which we just collected and didn’t write ourslves, but maybe she was also happy about the album itself. I can only encourage you, if there’s a similar occasion coming up in your family or your circle of friends, to think about making such a memory album yourselves. It’ll make someone’s day, and it sure is an extraordinary present. 🙂
Have you made an album for someone else before? Tell me about it in the comments!
Schluck, am Sonntag ist ja Muttertag! Im Hause Großstadtprinzessin ist das traditionell keine große Sache, wir laden einfach meine Eltern zum Frühstück bei uns ein. Ich hab aber trotzdem mal ein bisschen auf Pinterest herumgestöbert und ein paar süße DIYs zum Basteln und Backen für euch gefunden, mit denen ihr euren Müttern bestimmt eine Freude machen könnt!
Oh dear, it’s mother’s day on sunday already! I almost forgot, since it’s not a big deal in our house. Usually we just invite my parents for breakfast. Nevertheless, I went on Pinterest and found a few cute and quick ideas for you to craft or bake. I’m sure you can make your mums happy with one of these!
Kleine Türmchen aus Mini-Pfannkuchen und Erdbeeren. Idee gefunden bei Cuchikind
Very cute little kabobs made out of tiny pancakes and fresh strawberries. Found viaCuchikind
Dieses DIY dauert ein klein wenig länger, aber der Aufwand lohnt sich: herzförmige Teelichthalter aus Beton; die Anleitung findet ihr bei I Spy DIY
This is a bit more work, but it’s definitely worth it: heart-shaped tealight holders made out of cement; find the DIY here atI Spy DIY
Hübsch verpacktes Badesalz (Foto von Wohnidee); Bonuspunkte, wenn ihr es selber herstellt 😉 Ein Rezept findet ihr hier.
Pretty wrapped bath salts (picture found viaWohnidee); bonus points, if you make them at home 😉 Find a recipehere.
Wie wunderschön ist dieser Kuchen bitte?? Herzige Erdbeer-Joghurt-Torte, Rezept bei Life is full of goodies
How gorgeous is this cake?? You can find the recipe here (it’s in german, but there’s a translate option)
Ziemlich coole Fotoidee: Kind auf den Boden legen (am besten nicht auf der Autobahn), mit Straßenkreide Landschaften drumrum malen. Diese und noch etliche mehr Ideen bei The Burgh Baby.
Pretty cool idea for pictures: Place child on street, draw scenery around with chalk. This and plenty more ideas at The Burgh Baby.
Und falls ihr wirklich überhaupt gar keine Zeit zum Basteln habt: Bei woman.at gibt’s jede Menge witzige Muttertagskarten zum Ausdrucken 😉
(These are printables with funny sayings on them; since they’re all in german, I figure they won’t be of much use to international readers. But you can find lots of similar printables on Pinterest!)
Das wär’s erstmal von mir heute. Welche Idee gefällt euch am besten? 🙂
So that’s it for today, folks. Which idea do you like best? 🙂