Am letzten Samstag hatte ich Geburtstag! 🙂 Der Großstadtprinz und ich sind in unserem kleinen Auto ins Rheinland gefahren, um dort ein bisschen mit Familie und Freunden zu feiern, und ich hab das Wochenende wahnsinnig genossen. Und ja, ich zeige euch heute ein paar meiner Geschenke (ich bin mal wieder nach Strich und Faden verwöhnt worden), aber nicht um damit rumzuprotzen, sondern weil ich vermute, dass ein paar der Sachen auch für euch interessant sein könnten.
Den Anfang machen diese Sticker von dm, die der Großstadtprinz mir geschenkt hat. Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass es bei dm seit einiger Zeit Scrapbooking-Produkte gibt, die das gleiche Prinzip verwenden, das auch bei Project Life zum Einsatz kommt, nämlich unterteilte Fotohüllen und passende Journaling Cards. Dazu hatte ich im Frühjahr auch einen Blogpost geplant, aber dann kam der spontane Umzug nach Oldenburg dazwischen. Ein Update zu meinem aktuellen Memorykeeping-Prozedere folgt aber demnächst. Aber zurück zu den Stickern: Jede Packung steht unter einem bestimmten Thema, wie z.B. Hochzeit, Baby, Reisen etc., und neben den fröhlich-bunten Designs gefällt mir vor allem, dass die Sprüche darauf zum Teil auch deutschsprachig sind – falls ihr ein bisschen öfter in der Scrapbooking-Welt unterwegs seid, wisst ihr, wie selten sowas ist.
Dann hab ich mir natürlich auch den neuesten Asterix* gewünscht. Ich LIEBE Asterix, seit ich ein Kind bin, hab alle Bände mehrfach gelesen (bis auf die zwei bis drei neuesten, die meist nur einmal) und kann viele stellenweise auswendig. Total nerdy, ich weiß 😉 Diesen hier fand ich solide, durchaus unterhaltsam, aber er reicht halt nicht an die frühere Ruhmes- und Blütezeit von Uderzo und Goscinny heran. Seufz.
Kleines Gag-Geschenk einer lieben Freundin, offenbar in Dänemark gekauft: Textmarker in Nagellackform. Finde ich sehr witzig! 🙂
Auch von einer (anderen) lieben Freundin, aber kein Gag: Diese wunderschönen Dessertschüsseln mit passenden Löffeln aus Melamin. Ich mag die pastelligen, sehr femininen Farben sehr! Wir haben sie auch schon eingeweiht, man kann ganz hervorragend Stracciatella-Eis daraus essen 😉
Von meiner Tante hab ich diesen sehr schönen Wandkalender* für’s nächste Jahr bekommen. Jeden Monat gibt’s ein buntes Blumenmuster im Watercolour-Look. Freu mich schon darauf, den im Januar aufzuhängen!
Mein Liebster hat mir außer den Stickern noch ein Parfum geschenkt, und zwar Emporio Armani lei/elle/she/ella*. Ich hatte diesen Duft damals, als er rauskam, schon einmal und hab ihn abgöttisch geliebt. Für mich der Inbegriff von Luxus. Ich mag auch andere Parfums von Armani sehr gerne, z.B. Armani Mania, aber der hier ist und bleibt mein Favorit. Seit meinem Geburtstag schleiche ich tagsüber ein paar Mal heimlich ins Schlafzimmer, wo der Flakon auf der Kommode steht, und schnuppere ein bisschen dran 🙂
Das absolute Highlight der “Ausbeute” ist aber zweifellos meine neue Nähmaschine*! Meine alte (eine recht günstige von Singer) ist vor einiger Zeit kaputtgegangen, und selbst abgesehen von DIY-Projekten und Co. hab ich es sehr vermisst, eine Nähmaschine zu haben. Allein schon zum Umnähen von Jeans (#Zwergenprobleme). Meine Eltern haben mir außerdem diesen süßen Pünktchenstoff dazugeschenkt, der ja wohl ganz laut meinen Namen schreit. Ich weiß auch schon, was ich daraus nähen werde, und bei der Gelegenheit kann ich auch dann auch berichten, wie die Maschine sich macht.
So, das war’s auch schon wieder von mir und meinem kleinen Geburtstagsupdate. Macht es gut, ihr Lieben, bis zum nächsten Mal!
xoxo, Großstadtprinzessin
*Die mit Sternchen markierten Links sind Amazon-Partnerlinks. Das bedeutet, wenn ihr über den Link das Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision.
Last saturday was my birthday 🙂 The boyfriend and I drove to the Rhineland in our little car to celebrate with family and friends, and I enjoyed that weekend immensely. And yes, today I’ll show you a few of my birthday presents. I’m not trying to brag, but I genuinely think some of these things might be interesting to you!
I’ll start with these scrapbooking stickers by the German drugstore dm. They came out with pocket scrapbooking products a few months ago, and I love that these stickers have german words and sentiments on them, which is very hard to find. I’m not sure if you can get these products outside of Germany, though…
Of course I also had to wish for the newest Asterix comic. I have LOVED Asterix since I was a child, I’ve read all of the comics several times (apart from the two or three newest ones, those I’ve read only once), and I can even recite some passages and phrases. It’s super nerdy, I know 😉 I liked this comic, it was decent and entertaining, but not as great as the earlier ones from Goscinny and Uderzo. Pity.
Highlighter pens that look like nail polishes. Very cute and funny gift from a dear friend, apparently purchased in Denmark! 🙂
Another sweet gift from another sweet friend: Beautiful melamine bowls with matching spoons. I love the girly, pastel colours! We have used them already, and they are great for eating stracciatella icecream! 😉
My auntie gave me this gorgeous wall calendar for 2018, with lots of floral watercolour illustrations in beautiful colours. Can’t wait to hang this up in January!
The boyfriend also gave me a perfume: Emporio Armani lei/elle/she/ella. I’ve had this scent before, back when it first came out, and I absolutely loved it and love it still. It’s the quintessential female luxury for me. I also love other scents from Armani, like Armani Mania, but this one is still my favourite. I’ve been sneaking into the bedroom, where the bottle sits on top of my dresser, just to get a sniff. 🙂
Undoubtedly the highlight of my birthday “loot”: My new sewing machine! My old one (a rather inexpensive one by Singer) broke a while ago, and I’ve terribly missed having a sewing machine at my disposal. Even apart from DIY projects and the like, just to shorten my jeans (#shortgirlproblems). My parents also gave me this adorable dotty fabric along with the machine, which just screams my name. I know already what I’m gonna do with it, and when I show it to you, I’ll also let you know how the machine performed 🙂
Well, that’s it for today and my little birthday update, folks. Take care and see you next time!
Hi ihr Lieben, genießt ihr eure beiden freien Tage so mitten in der Woche? 🙂
Ich hab in letzter Zeit relativ wenig auf Instagram gepostet (Schande über mein Haupt, ich gelobe feierlich Besserung!), daher gibt’s aus dem Oktober eigentlich nicht genug Bilder, die einen Instarückblick rechtfertigen würden. Da ich aber trotzdem gerne einen schreiben wollte, und es Ende September auch keinen gab, fasse ich die beiden Monate einfach mal zusammen – ich hoffe, das ist ok für euch. Wenn ihr also ein paar random und wild zusammengewürfelte Glücksschnipsel der letzten acht Wochen sehen wollt, lest einfach weiter! 😉
Sonnenaufgang am Oldenburger Hauptbahnhof. Hab zum Glück vergessen, wie früh ich an dem Tag aufstehen musste, um dieses Foto schießen zu können!
Tagesausflug nach Groningen mit der Musealog-Gang (die ich im Übrigen jetzt schon vermisse!). Die Stadt ist sehr schnuckelig, sehr niederländisch, und wir haben furchtbar viel Junkfood an dem Tag konsumiert 😉
Innenhof des Überseemuseums in Bremen. Sehr, sehr tolles Haus, mit einer wunderbaren Dauerausstellung, interessanten inhaltlichen Schwerpunkten und sehr vielen Ecken zum Entspannen und Ausruhen. Auch das Schaumagazin ist sehr zu empfehlen!
Windmühle in Bremen, geknipst in der Mittagspause an dem Museumstag.
und 4. Nach einigen Wochen Planer-Abstinenz hab ich wieder angefangen, in meinem Erin Condren rumzuspielen. Hab auch gestern schon den neuen für 2018 bestellt und kann es kaum erwarten!!!
neue herbstliche Washis (ich glaube, von dm??)
Analoge Post im Briefkasten, mit wunderschönen Stickern drin!
Salat und Ziegenkäse-Flammkuchen mit dem Großstadtprinzen im Schwan in Oldenburg. Sooooo lecker!
Herbstmaniküre mit “Blush Berry” von Maybelline. Zu dieser Jahreszeit eine meiner liebsten Farben.
Neuer Mitbewohner auf der Schlafzimmerfensterbank. Bin ich jetzt schon ein Urban Jungle Blogger? 😀
Gemüsecurry mit Kokosmilch. Gesund, superlecker, macht schön warm. Sagt Bescheid, wenn ihr das Rezept haben wollt!
Blümchen vom Großstadtprinzen. Wunderschöne Nelken in weiß und dunkelpink!
Hab noch ein bisschen mit meinen Leitz-Boxen rumgespielt. Mehr Infos dazu indiesem Post!
Endlich die Weltkarte übers Bett gehängt, die ich letztes Jahr (!) zu Weihnachten bekommen hab. Bin aber noch nicht sehr happy mit den Fähnchen, weiß jemand, wo ich welche in hübscheren Farben finde?
Bürgerpflicht getan und gewählt. Noch aus Oldenburg, daher Briefwahl.
Nebliger Morgen auf dem Weg ins Museum.
Mädelswochenende in Köln. Der Dom steht noch, alles gut in der Heimat.
Meinen nächsten Kai Meyer ausgelesen. Der ist einer meiner Lieblingsautoren, und auch diese Reihe find ich bisher wie immer sehr gelungen! Außerdem, wie wunderschön ist bitte das Cover??
Im November freue ich mich erstmal auf meinen Geburtstag, und dann auf eine sehr spannende Sache, von der ich jetzt noch nicht zu viel verraten möchte, hihi 😉 Was habt ihr für Pläne für den nächsten Monat? Es geht ja auch so langsam auf die Adventszeit zu…
November is upon us, Ladies and Gentlemen! Here in Germany, November 1st is a national holiday (yay!), but you might be recovering from Halloween, depending on where you live and if you celebrate Halloween at all… Fun fact: Our holiday is called Allerheiligen, which in English means All Hallows, and Halloween is celebrated on the Eve of All Hallows, thus it’s called All Hallows Eve, which then became Halloween… Am I boring you yet? Did you know that already? 😉
Anyway, I wanted to do a monthly review highlights type thingy (I am SO eloquent today), but I didn’t post much on Instagram in the past few weeks (I shall do better in the future, I promise!), so I’m combining the months of September and October into one post. Hope that’s okay. So if you’d like to know what I’ve been up to in the past two months, enjoy this little glimpse!
Sunrise at Oldenburg main station. Luckily I forgot how early I had to get up that day to be able to take that photo!
Day trip to Groningen in the Netherlands with my friends from Musealog (whom I already miss terribly!). The town is very cute, very Dutch, and we had an obscene amount of junk food that day.
Atrium in the Übersee-Museum in Bremen. Very cool museum, with a great permanent exhibition, a very interesting focus in their collections and many spots to rest and relax.
and 4. After a break of a few weeks I started playing in my beloved planner again. Yesterday I ordered my new Erin Condren for 2018, can’t wait for it to arrive!
New autumnal Washis.
Cute snailmail I received, with beautiful stickers inside!
Salad and tarte flambée with goat cheese with the boyfriend, in this restaurant in Oldenburg. So delicious!
Autumn manicure with Maybelline’s “Blush Berry”. One of my favourite colours to wear this time of year.
New flatmate on the windowsill in the bedroom. Am I an Urban Jungle Blogger yet? 😀
Veggie Curry with coconut milk. Delicious, healthy, and keeps you warm. Let me know if you’d like the recipe!
The boyfriend gave me these gorgeous carnations in white and dark pink.
Organizing my desk with lovely storage boxes from Leitz. More on that in this post!
Finally hung up that world map, that I got for Christmas last year.
Executed my civil right and voted for the new parliament.
Foggy morning in Oldenburg on my way to work.
Girls’ weekend in Cologne. The Cologne Cathedral is still there, so everything’s fine back home.
Finished my next Kai Meyer novel. He’s one of my favourite authors (not sure if his books are being translated into English, though?), and I loved the book. Also, how beautiful is that cover??
In November I’m looking forward to my birthday, and also to a very exciting event that I can’t tell you anything about yet 😉 What are your plans for the next month? Christmas is coming, you guys…
Wann habt ihr das letzte Mal Post verschickt? Einen Brief geschrieben, per Hand, den guten Füller rausgekramt und ein paar freundliche Zeilen für eine liebe Person zu Papier gebracht? Oder jemanden zum Geburtstag statt per SMS oder Facebook mit einer kleinen Postkarte gratuliert?
Weil ich aus erster Hand weiß, wieviel Freude es macht, wenn man nicht immer nur Rechnungen und Werbung im Briefkasten findet, sondern auch liebe Grüße von Freunden oder Verwandten, und weil es mindestens genauso viel Freude macht, eine solche postalische Aufmerksamkeit vorzubereiten und abzuschicken, zeige ich euch heute eine kleine Happy Mail, die ich letztens an eine meiner Brieffreundinnen verschickt habe.
Und ja, ich habe für diese Fotos gelbe Herbstblätter gesammelt. Was tut man nicht alles. 😉
Aber zurück zum Thema: Ich hatte Lust, eine Karte zu basteln, also hab ich als Basis dieses sehr schlichte Set mit Klappkarte und passendem Umschlag aus Kraftpapier genommen (hab ich irgendwann mal bei Action gefunden, glaube ich). Und eigentlich alle anderen Deko-Elemente sind kostenlose Printables, die ihr hier herunterladen könnt. Vorne auf die Karte habe ich dieses tolle Papier mit dem bunten Herbstbaum geklebt, dazu noch ein kleiner Gruß, fertig.
Da ich wusste, dass ich mehr zu berichten hatte als in so eine kleine Klappkarte passt, hab ich einen meiner Lieblingstricks angewandt und die Karte einfach in ein kleines Büchlein umfunktioniert. Dafür hab ich linierte Blätter aus einem A4-Briefblock verwendet, quer halbiert, ineinander gefaltet und mit dem niedlichen gestreiften Faden festgebunden. Und schon hat man ganz viel Platz zum Schreiben!
Auf die Rückseite der Karte hab ich nochmal den tollen bunten Herbstbaum geklebt.
Der Umschlag ist auch relativ fix fertig gebastelt: Adressaufkleber, ein Streifen mit Muster (ich gestehe, der sollte eigentlich an den unteren Rand, aber so sieht’s auch gut aus, finde ich!), ein bisschen Deko, fertig.
Dann noch eine lustige Briefmarke drauf, und ab in den Briefkasten damit! 🙂 Ihr seht, ist gar nicht schwer, dauert nicht sehr lange, und ihr macht jemand anderem eine Riesenfreude damit. Und euch selber auch, versprochen!
When was the last time you sent out some snail mail? An actual letter, handwritten, where you got out your good pen and put a few friendly lines down on paper for a dear friend or relative? Or said Happy Birthday to someone not via text or Facebook, but with a little postcard?
I know first-hand how much joy it can bring to find sweet greetings from friends and family in your mailbox, instead of the same old bills and advertisements, and I also know that creating and sending these little greetings is at least as much fun as receiving them. That’s why today I’m sharing a little Happy Mail that I sent out to one of my penpals a few days ago.
And yes, I went outside and gathered bright yellow leaves for these photos. The things I do for you guys! 😉
But back to the subject: I wanted to make a card, so I chose this very simple kraft paper set as my base. Basically all of the decorative elements (aren’t they so pretty?) are free printables you can download here. On the front of the card I pasted that gorgeous paper with a colourful autumn tree, added a little greeting, and called it done.
I knew I wanted to write more than would fit inside that card, so I used one of my favourite tricks and turned the card into a little booklet. I used lined paper from a letter writing pad, cut it in half, folded the sheets into one another and attached them to the card with a bit of stripy twine.
I added another version of that colourful tree on the back of the card.
And here’s the envelope: Just an adress label, a patterned stripe and a little decor, and voilà!
Finally I added a fun stamp and sent my autumnal letter off to my penpal 🙂 As you can see, so easy to craft, takes very little time, and will make someone’s day. And yours as well, I promise!
Hallo ihr Lieben! Ist der Oktober bei euch auch so golden wie hier? Wenn ich an meinem (neuerdings wunderbar aufgeräumten!) Schreibtisch sitze und aus dem Fenster schaue, sehe ich einen Baum mit knatschgelben Blättern, und wenn da dann die Herbstsonne in einem bestimmten Winkel draufscheint, dann leuchtet alles so toll, und haaaaaach…
Ja. Ich bin ein Herbstfan, das wisst ihr ja mittlerweile alle. Brauche ich euch gar nicht mehr zu erzählen. Deshalb hör ich jetzt auf hier rumzuschnacken, und zeig euch lieber die sechs herbstlichen DIYs, die ich für euch rausgesucht habe. Viel Spaß beim Stöbern, und hoffentlich seid ihr hinterher ein bisschen zum Selbermachen inspiriert! 🙂
Sind diese Fuchs-Hausschuhe nicht viel zu niedlich?? Und die kleinen Blätterkekse sehen total lecker aus, und dann das tolle, edle Mobile… Ihr seht, wie immer kann ich mich nicht entscheiden, welches meine Lieblings-Bastelidee ist. Könnt ihr? Wenn ja, lasst mir euren Favoriten in den Kommentaren da! 😉
Hello my lovelies! Is October being as golden and glorious where you live as it is here? When I sit at my (newly organized!) desk and look out the window, I can see a tree with gorgeous yellow leaves, and when the sun hits that tree in that particular angle, everything starts to glow, and it’s just magical…
Yeah, well, I’m a fan of autumn (or fall, depending on where you’re from). You all know that, that’s old news. That’s why I’m stopping the rambling here and instead show you these six autumnal DIYs that I found. Have fun reading, and I hope you’re a little inspired to craft afterwards! 🙂
Ok, how adorable are those fox slippers?? And those leaf cookies look so delicious, and then that stunning mobile… As you can see, as always I’m having trouble deciding on a favourite idea. Can you? If so, let me know your fave in the comments! 😉
Hallo und happy Donnerstag, Freunde! Heute hab ich einen kleinen (mittelgroßen?) Interior-Post für euch, seid ihr bereit? 😉
Der Großstadtprinz und ich sind ja Anfang des Jahres umgezogen. Wir haben eine sehr schöne Wohnung gefunden, die gut zu uns passt, aber wer von euch in letzter Zeit umgezogen ist, weiß wie das ist: Am Anfang ist immer Chaos. Das liegt daran, dass eine der Voraussetzungen des Ordnunghaltens ist, dass dein ganzer Kram einen Platz hat, wo er hingehört. In deiner alten Wohnung hast du für deinen ganzen Krempel (und sosehr ich diese Minimalismus-Bewegung auch bewundere, ich habe VIEL Krempel) ein System aus passenden Möbeln, Schubladen, Boxen, kurzum: Alles hat seinen Platz.
Und dann ziehst du um. Und dein ganzes System ist auf einmal futsch. Und es braucht einfach Zeit, bis du dir ein neues System erarbeitet hast, bis du deinen ganzen Krempel durchsortiert und überlegt hast, wo und wie du den am besten aufbewahrst. Vielleicht kannst du einige Komponenten aus deinem alten System übernehmen, an anderen Ecken wirst du komplett neu überlegen müssen, weil du vielleicht andere Möbel hast, oder nicht alle Möbel im gleichen Zimmer sind wie vorher, oder deine Boxen und Schubladen plötzlich mit was anderem, augenscheinlich wichtigerem gefüllt sind.
Und ja, der Umzug ist jetzt ein Dreivierteljahr her, und in der Zeit hätten wir eigentlich unser Ordnungssystem etablieren können. Aber: Ich war sechs Monate davon nicht zuhause. Und neben einem Fulltimejob und dem Aufrechterhalten einer Fernbeziehung (d.h. deine Wochenenden sind auch voll!) rückt das Chaos in der Wohnung irgendwie in den Hintergrund. Weil: Geht doch irgendwie. Sieht halt nicht schön aus, aber funktioniert doch einigermaßen. Und Besuch kriegen wir ja eh nicht, ist ja nie jemand zuhause.
So, jetzt bin ich aber zuhause. Und jetzt fängt es an mich zu nerven, das Chaos. Vor allem auf dem Schreibtisch, der so voll ist mit Krempel, dass ich da gar nicht mehr arbeiten mag. Und das wiederum ist gar nicht gut.
Seid ihr bereit, einen (kurzen, bitte!) Blick auf das Schreibtischmonster zu werfen? Achtung, falls du meine Mutter bist, bitte jetzt mit geschlossenen Augen weiter nach unten scrollen.
Urgs. Grauenvoll. Und dann kam die Mail von Leitz, in der ich gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, die neuen Aufbewahrungsboxen aus der MyBox-Serie zu testen und zu verbloggen. Ja bitte, danke, perfektes Timing.
Tja, und nach einem halben Nachmittag Wühlen und Räumen und Sortieren sieht mein Schreibtisch jetzt so aus:
Ahhhh. So viel besser. Ist das nicht seltsam, wie sehr einem eine aufgeräumte, optisch ansprechende Umgebung Frieden und Gelassenheit gibt? Fast schon ein bisschen fernöstlich, alles. The Zen of Ordnung. 😀
Jetzt aber mal ein paar Worte zu den Boxen. Sie sind, wie gesagt, von Leitz, und es gibt sie in verschiedenen Größen, Formen und (Akzent-) Farben. Ich habe mich für das schlichte dunkle Grau als Akzentfarbe entschieden, weil mir das am neutralsten erschien und ich so die Boxen überall einsetzen kann – es gibt aber auch noch pink, blau und grün.
Gehen wir doch mal von links nach rechts durch. Die blaue Schubladenbox finde ich nach wie vor sehr praktisch, deshalb habe ich die in den Schreibtisch 2.0 integriert. Obendrauf steht die sog. Aufbewahrungsschale von Leitz, die die perfekte Größe hat für mein ganzes Planner-Zubehör, Stickerbücher usw.
Und Pummeluff ist mit von der Partie. Aus Gründen. 😉
Weiter rechts folgen eine kleinere Aufbewahrungsbox (mit Deckel!) und eine zweite Aufbewahrungsschale. Die Boxen mit Deckel sind deswegen toll, weil man da alles reinschmeißen kann, Deckel drauf, sieht trotzdem gut aus. Damit ich nicht vergesse, in welche Box ich was reingeschmissen habe, habe ich die Boxen mit meinem Labelmaker beschriftet. In einer perfekten Welt hätte ich jetzt einen Schneideplotter und damit aus Vinyl fancy Aufkleber gebastelt, die farblich passen und eine coole Schriftart haben und alles. Aber hey, man tut was man kann! 😉
In der Schale (ohne Deckel) bewahre ich alle Briefe und Karten auf, die ich von meinen Brieffreundinnen bekommen habe (danke euch, Mädels!). Ich hab sie nach Absender sortiert und zu Bündeln geschnürt, wie man das manchmal in Jane-Austen-Filmen sieht. Wahrscheinlich müssen die nicht unbedingt auf meinem Schreibtisch sein, aber ich find’s nett, die ab und zu anzuschauen 🙂
Ein sehr, sehr cooles Produkt aus der MyBox-Reihe sind diese Organiser mit Griff und Inneneinteilung! Perfekt für diesen ganzen Kleinkram, den wir alle auf dem Schreibtisch griffbereit haben wollen. Diese Boxen gibt’s in zwei verschiedenen Größen, und sie passen auch perfekt als Einsatz in die größeren Boxen rein (wie das aussehen könnte, zeige ich euch in den nächsten Tagen auf Instagram 😉 ).
Eine von den ganz großen Boxen steht auch noch auf dem Schreibtisch in der Ecke – dieses Format ist groß genug für A4-Papiere, und darin bewahre ich u.a. allerlei Papierreste auf (farblich sortiert, in Klarsichthüllen). Weil die Deckel der Boxen so stylish und schlicht und flach sind, kann man da auch noch sehr gut was obendrauf stellen; in diesem Fall steht jetzt mein Selphy-Fotodrucker auf der dicken Kiste. Ich bemühe mich aber, den Deckel der Boxen allgemein nicht zu vollzustellen, sonst läuft man Gefahr, dass man nicht mehr an den Inhalt herankommt, ohne den Deckel umständlich freizuräumen.
Auf der Fensterbank hinter dem Schreibtisch steht auch noch ein bisschen was (wie gesagt, VIEL Krempel!): Hier kann man auch schön sehen, wie modular das System ist, denn ich habe zwei große Boxen ineinandergestapelt, was sehr gut funktioniert. Daneben steht noch eine kleinere Box mit Deckel, und dann kommen meine ganzen Stifte, nach Farben sortiert. Wenn ich das schon nicht mit unseren Büchern machen darf (seufz), dann bitte wenigstens mit meinen Stiften.
Insgesamt bin ich sehr, sehr happy mit meinem neuen, aufgeräumten Schreibtisch, wo alles seinen Platz hat! Die Boxen sind sehr stabil und shiny und sehen sehr, sehr gut aus. Und sind auch noch praktisch dazu. I like!
Mehr Infos, Inspirationen und das komplette Sortiment zur Reihe findet ihr hier auf der Leitz-Homepage. Schaut auch ruhig auf dem Leitz-Instagramkanal vorbei, da zeigen noch jede Menge andere kreative Blogger ihre Ideen mit den Produkten!
Und wenn ihr die eine oder andere Box selbst bestellen wollt, könnt ihr das z.B. über Amazon tun:
So, ich setz mich dann mal an meinen funktionalen, wunderbar cleanen Arbeitsplatz und bin produktiv 😉 Habt einen großartigen Donnerstag, ihr Lieben!
xoxo, Großstadtprinzessin
*Die mit Sternchen markierten Links sind Amazon-Partnerlinks. Das bedeutet, wenn ihr über den Link das Produkt kauft, bekomme ich eine kleine Provision.
Hello and happy Thursday, friends! Today I have a little (well, medium-sized) interior post for you, are you ready? 😉
You might remember that the boyfriend and Imoved house at the beginning of the year. We found a nice little flat, which very much suits our needs, but if you have ever done a move yourself, you’ll know this to be true: In the beginning there’s always a huge mess. The reason for that is that in order to keep a space tidy, every single item needs a place where it belongs. In your old apartment or house, you had a whole system established for all of your stuff (and as much as I admire all those trendy minimalists out there, I have a LOT of stuff), which consisted of furniture, drawers, storage boxes, in short: Everything had a home.
And then you move. And your entire system is gone. And it just takes time to work out a new system, until you’ve gone trough all your stuff and decided where to put it all. Perhaps you can implement a few of your old storage solutions into your new space, but there will be areas where those won’t work at all and you’ll have to come up with something new. Maybe you’ll use different furniture, or the furniture won’t be in the same room as before, or all of your boxes and drawers are suddenly filled with something else.
And yes, I know it’s been nine months since we’ve moved, and that should be more than enough time to create a new organizational system. But for six of these nine months I haven’t been home. And next to working a fulltime job and maintaining a long distance relationship (which means your weekends are full too), the mess in the apartment kind of gets shoved into the back of your head. It’s fine, it sort of works, somehow, doesn’t it? Doesn’t look good, and you’re not happy with it, but whatever. It’s not like we’re getting visitors or anything, since there’s nobody home anyway.
But now I am home. And now the mess starts to bother me. Especially on my desk, which is so full of stuff that I don’t want to work there anymore. And that is not a good thing.
Brace yourselves, for I will give you a (short!) glimpse into what my desk looked like before. If you are my mother reading this, please close your eyes and just scroll down.
Urgh. Horrible. And then this lovely company Leitz emailed me and asked if I wanted to try out their new line of storage boxes. Yes please, thank you, perfect timing.
Well, after half an afternoon of sorting and organizing and cleaning, my desk now looks like this:
Aaahh. SO much better. Isn’t it odd how a tidy, pretty environment gives you such serenity? It’s the Zen of organization 😀
But let’s talk about the boxes. They are, as I said, made by the German company Leitz, and they come in different sizes, shapes and (accent) colours. I chose the ones with the dark grey bottom, because I felt those were most neutral and I could use them anywhere I wanted – but they also come in (white with) pink, blue and green.
Let me talk you through from left to right. I still like that blue drawer thingy, so I incorporated it into the new and improved work space. On top I put an open box, which has the perfect size for all my planner stuff, sticker books and such.
Jigglypuff is there as well. For reasons. 😉
Next I have a smaller, lidded box and another open one. I love the boxes with the lids, because you can just put your stuff in there, put the lid on, and it still looks neat. I labeled the boxes with my labelmaker, so that I won’t forget what’s in which container. In a perfect crafty world I’d own a cutting machine and cut my own labels in beautiful colours and cool fonts. But hey, we’re working with what we’ve got here. 😉
The open container houses all the lovely letters and cards I got sent by my sweet penpals (thanks again, ladies!). I sorted them by sender and tied them together with ribbon, which feels very Jane-Austen-y to me 😉 They probably don’t really have to sit on my desk, but I like looking at them from time to time.
This next product is really, really cool: It’s a tray with a handle and seperate compartments. Perfect to corral all those little bits and bobs we need on our desks. These containers come in two different sizes, and they fit nicely into the bigger boxes as well (which I’ll show you on Instagram in a few days 😉 ).
In the corner I put one of the very big boxes – this size even fits A4-sized papers, and I keep all sorts of paper scraps in there (sorted by colour, in sheet protectors). The lids are sleek and stylish and flat, so you can use them as trays and put something on top of them. This one holds my Selphy photo printer. I try not to put too much onto the lid, though, otherwise you might not want to open the box again.
There’s even more containers on the windowsill behind the desk (like I said, I have LOTS of stuff): Here you can see how modular the system is, because I stacked two boxes into each other, which works very well. Next to that there’s a smaller box, and then there are all my pens and pencils, also sorted by colour. I’m not allowed to do that with our books, although I really, really want to, so I’ll have to make do with the pens.
Overall I’m very, very happy with my new, organized workspace, where there’s a designated place for everything! The containers are very sturdy and shiny and neat-looking, and practical as well. I like!
What do you think? Are you fan of organized spaces as well? Let me know in the comments! 🙂
Lauter Neuanfänge diesen Monat. Meine Weiterbildung ist vorbei, ich hab ein Zertifikat in der Tasche und bin jetzt erstmal wieder im Ruhrpott beim Großstadtprinzen. Und hab endlich wieder Zeit zum Bloggen. Ich hab euch vermisst, ihr Lieben! <3
Meine Heimkehr haben wir am Wochenende schonmal mit einem ausgiebigen (und ein klein wenig abenteuerlichen) Herbstspaziergang eingeläutet. Abenteuerlich deshalb, weil wir einfach so drauflos gestiefelt sind, ohne uns vorher nach Wanderwegen zu erkundigen, sodass wir etwa eine Stunde querfeldein durchs Unterholz gekraxelt sind. Upsi!
Es gab haufenweise interessante Pilze zu sehen – kennt sich von euch jemand mit Pilzen aus und weiß, wie die alle heißen? Hinweise gerne in die Kommentare! 😉
Ok, die Bestimmung dieses roten Kerlchens kriege ich noch gerade selber hin 😀 Ist das nicht ein besonders fotogenes Exemplar? Ich hab gequietscht vor Freude, als ich ihn entdeckt habe!
Haaach, der Herbst ist einfach meine liebste Jahreszeit. Jetzt gerade ist er besonders schön, finde ich, bevor es im November nass und kalt und ungemütlich wird. Wobei der November auch seine guten Seiten hat, z.B. Sankt Martin, oder mein Geburtstag (höhö)… 😉
Lots of new beginnings this month. I’m done with my qualification thingy, got my certificate, and I’m back in the Ruhr area with the boyfriend. And finally I have enough time for blogging again. I’ve missed you guys! <3
We celebrated my homecoming on the weekend with a long (and a bit adventurous) autumn walk. I’m saying adventurous, because we didn’t bother to look up hiking trails beforehand, and kind of just went for it. Which resulted in an hour of scrambling through the shrubbery. Whoopsie!
We saw tons of interesting mushrooms – do any of you know about fungi and can tell me / us what kinds they are? Leave your wisdom in the comments! 😉
Well, I might manage to name this little red guy on my own 😀 Isn’t it a particularly pretty specimen? I was squealing with joy when I found it!
Oh, I just love autumn, it’s my very favourite season. I think right now it’s most beautiful outside, before it gets wet and cold and nasty in November. BUT, November does have its perks, for instance St. Martin’s Day, which is one of my favourite German holidays, and then of course my birthday (teehee)… 😉
Vorletztes Wochenende haben wir mit unserem neuen kleinen Autochen (Jaaaa, wir haben jetzt tatsächlich ein eigenes Auto! Ein weiterer Schritt auf der Leiter zum Vollblut-Erwachsenen 😉 ) einen Ausflug zur Hohensyburg gemacht. Die ist ganz bei uns in der Nähe, und angeblich konnte man von dort die Ruhr sehen, und die hatten wir bis dato noch nicht zu Gesicht bekommen (außer mal zwischendurch im Zug). Und Burgen gehen beim Großstadtprinzen sowieso immer.
Das Wetter war leider etwas trüb, wie ihr auf den Bildern sehen werdet (die hat übrigens der Großstadtprinz gemacht, nur so als kleiner Disclaimer!). Trotzdem war es schön, mal “vor’s Loch” zu kommen (um an dieser Stelle meine Tante zu zitieren, von der ich weiß, dass sie das hier lesen wird ^^) und sich ein bisschen die Beine zu vertreten. Und es fühlt sich ziemlich unglaublich an, dass man sich einfach ins Auto setzen, das Navi anschalten und irgendwohin fahren kann. Ohne Bustickets zu kaufen und Fahrpläne zu berücksichtigen. Und man verlässt einfach das Haus, wenn man abmarschbereit ist, und nicht dann, wenn die Bahn kommt. Crazy. (Für viele von euch ist sowas wahrscheinlich das Selbstverständlichste von der Welt, aber für uns ist es eben noch sehr neu und ein bisschen surreal)
Aber zurück zur Hohensyburg: Es handelt sich um eine Burgruine, zumindest größtenteils. Die Mauerreste, die man heute noch sieht, stammen wohl aus dem mittleren 12. Jh. n. Chr., aber die erste urkundliche Erwähnung der Burg (damals als Sigiburg bezeichnet) geht bis ins 8. Jh. zurück und steht in Zusammenhang mit einem Konflikt zwischen Franken und Sachsen.
Innendrin gibt es ein Kriegerdenkmal mit Gedenktafeln für die Kriegsopfer aus drei verschiedenen Kriegen: deutsch-französischer Krieg von 1870/71, Erster und Zweiter Weltkrieg.
Der Turm allerdings, wie man unschwer am Mauerwerk erkennen kann, stammt nicht aus dem Mittelalter, sondern ist neugotisch, erbaut 1857. Er wird als Vincketurm bezeichnet, zu Ehren eines gewissen Ludwig von Vincke, der im 18./19. Jh. Oberpräsident von Westfalen war. Dessen Frau gehörte offenbar zur lokalen Fürstenfamilie, daher die Verbindung zur Syburg. Leider leider konnte man den Turm nicht besteigen, was sehr schade ist, denn der Ausblick von da oben muss fantastisch sein.
Weiter ging es zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal, das offenbar ursprünglich ganz anders aussah und der NS-Zeit umgestaltet wurde — dementsprechend scheußlich und klotzig ist die Architektur.
Vorne drauf haben wir den Kaiser zu Pferd (erinnerte mich sehr an das Reiterstandbild Marc Aurels auf dem Kapitol, aber dazu mehr in meinem nächsten Rom-Bericht!)…
… und die Statuen an den Seiten stellen Bismarck und Moltke dar. Es gab wohl ursprünglich noch mehr Statuen, aber die wurden im Zuge der Umgestaltung entfernt.
Tja, also das Kaiserdenkmal an sich hat uns jetzt nicht so umgehauen, aber die Aussicht da oben war toll. Bisschen schade, dass die Bäume noch so kahl waren und das Wetter so gräulich, aber auch so war es definitiv einen Blick wert.
Unterhalb der Burg münden zwei Flüsse ineinander: Der linke dürfte die Ruhr sein, und von Süden kommt die Lenne dazu.
Ich muss ja gestehen, dass solche Panoramen für mich als Rheinländerin etwas gewöhnungsbedürftig sind. Ich kenne von zuhause eher Ausblicke wie diesen hier, und an diesen ganzen Stahlwerke und Papierfabriken merkt man dann schon, dass man jetzt im Industriegebiet gelandet ist 😉
Na, lasst uns mal hoffen, dass Christian und Nadine noch zusammen und glücklich sind! 🙂
Wenn man am Kaiserdenkmal vorbeigeht, kommt man zu einem schmalen Pfad, der sich den recht steilen Berghang runterschlängelt. Man nehme sich hier in Acht vor den Mountainbikern, die in einer unfassbaren Geschwindigkeit da runterflitzen. Mein Gott, muss das gefährlich sein. Jedenfalls kommt man über diesen Weg bis ganz nach unten ans Wasser; wir sind allerdings etwa auf halber Höhe abgebogen, um einen anderen Weg zurück zum Parkplatz zu finden. Dabei haben wir jede Menge, teilweise uralte Stolleneingänge entdeckt, die mitunter aussahen wie Zwergenhöhlen aus Schneewittchen 😉 Anscheinend sind wir so durch Zufall auf einen bergbaugeschichtlichen Wanderweg gestoßen, das war tatsächlich ganz interessant. Aber, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Wow, Ruhrgebietsklischee 😀
Soviel zu unserem ersten kleinen Ausflug in der neuen Heimat! Ich finde es ja wichtig, dass man seine Umgebung erkundet und ein bisschen Tourist in der eigenen Stadt spielt. Wie furchtbar öde wäre es, wenn man seit Monaten in einer neuen Gegend wohnt und außer dem Weg zur Arbeit und zurück noch nichts von der Region gesehen hat??
Wart ihr schonmal auf der Hohensyburg in Dortmund? Oder habt ihr Tipps für unsere nächsten Ausflüge? Lasst mir gerne einen Kommentar da!
A while ago we took our new little car (Yes, we actually own our first car now! One more step to being an actual adult! 😉 on a tour to a nearby ruined castle called Hohensyburg. Apparently you can see the river Ruhr from there (that’s what the entire region where we now live is named after), and at that point we had only caught a glimpse of it from the train. Besides, the boyfriend always loves a good castle.
Unfortunately the weather was a little dreary, as you can see on the pictures (which were taken by the boyfriend with his big boy camera, just a little disclaimer there). Nevertheless it was nice to get out of the house and get a little exercise. And it feels pretty incredible to be able to just get in the car, turn on the GPS and drive somewhere. Without buying bus tickets or checking timetables. And you just leave the house when you’re ready to go, and no when the tube is coming. It’s crazy. (I know this might be the most natural thing in the world for many of you guys, but to us it feels very new and a little surreal.)
But back to Hohensyburg castle: It’s a ruin, at least for the most part. The remaining walls date back to the middle of the 12th century AD, but the castle’s first documented mention was much earlier in the 8th century; it is connected to a conflict between the Franks and the Saxons.
Inside there’s a war memorial with plaques commemorating the victims of three wars: theFranco-Prussian War of 1870 / 71, First and Second World War.
The tower, which you can tell from the masonry, was not built in the middle ages, but isneo-gothicand dates to 1857. It is called Vincke tower, after a certain Ludwig von Vincke, a prominent politician at the time. His wife apparently belonged to the local nobility, hence the connection to Hohensyburg castle. Sadly one cannot climb the tower, which is a pity, since theview from up theremust be spectacular.
Next up was themonument for German Emperor William(there are lots of those all over Germany), which originally looked very different and was completely remodeled during the NS regime — that’s why the architecture is so clumsy and hideous.
Up front there’s the emperor on his horse (which reminded me a lot of the statue of Marcus Aurelius on the Capitolin Rome, but more on that in my next travel post!)…
… and the other statues representOtto von BismarckandHelmuth von Moltke, both of them important statesmen at the time. Apparently there were more statues in the original monument, but they were removed in the course of the remodeling.
Well, the memorial itself didn’t impress us much, to be honest, but the view up there was great. Bummer about all the bare trees and the grey weather, but still worth a look.
Underneath the castle two rivers flow into each other: the left should be the Ruhr, and from the south the Lennearrives.
I must confess that views like that need getting used to for me. From home I’m more familiar withviews like this, and all the steelworks and paper mills make me realize that I am now in a heavily indrustrialized area 😉
Let’s hope that Christian and Nadine are still happy together! 🙂
Passing the memorial for the Kaiser there’s a narrow path down the very steep slope. Mind the mountainbikers, which race down there with incredible speed – my God, that must be SO dangerous! Anyway, following that path you can go all the way down to the water, but we took a turn sort of mid-descent, to find a different way back to the parking lot. There we found lots of entrances to old adits, some of which had a distinct fairy tale quality to them, as if dwarves lived in there 😉 Apparently that area is remarkable for all those old mining facilities — we read a few of the signs put up there, it was quite interesting. But really, what a Ruhr area cliché. 😀
That’s all I have to share about our first little excursion in our new home area! I think it’s important to explore your surroundings and play tourist in your town. It would be terribly dull to live in a new city for months and see nothing but the way to and from work, wouldn’t it?
Es ist November, Freunde (mein Geburtstagsmonat, hurra)! Das bedeutet, der Oktober ist rum (woah), und das bedeutet, es ist Zeit für einen Monatsrückblick in Form meiner Instagram-Bilder. Ich war relativ busy im Oktober, und gegen Ende mal wieder ein bisschen krank, deshalb gibt es diesmal nicht allzu viel zu sehen; ich wünsch euch trotzdem viel Spaß mit dem Post, und wenn ihr mögt, könnt ihr mir hier auf Instagram folgen!
Im Rahmen des Herbstferienprogramms im LVR-LandesMuseum hab ich eine ganze Woche lang Kindern bei der Herstellung solcher Papierperlen geholfen, und natürlich auch selber ein paar gebastelt. Dabei sind sehr schöne Ketten entstanden, und vielleicht gibt es demnächst mal ein kleines Tutorial zu dem Thema 😉 Außerdem gab’s einen sehr leckeren Auflauf mit Paprika, Garnelen und Feta, die niedlichsten Taschentücher aller Zeiten (#Verpackungsopfer!) und ich hab endlich mal wieder eine Woche in meinem Project-Life-Album verbastelt. Da hänge ich übrigens massiv hinterher, aber das ist ein anderes Thema für einen anderen Post…
Außerdem hab ich mal ein bisschen Tourist in meiner eigenen Heimatstadt gespielt und dem Bonner Münstereinen Besuch abgestattet, bevor es demnächst wegen Sanierungsarbeiten für zwei Jahre geschlossen wird. Ich mag es besonders von außen, und am allerbesten gefällt mir der Kreuzgang. Da ist die Atmosphäre so schön still und friedlich!
Natürlich gab’s auch einige wundervolle Herbstspaziergänge (Ist der Herbst nicht die tollste Jahreszeit überhaupt? Diese ganzen leuchtenden Farben überall!) sowie einen kleinen Abendspaziergang am Rheinufer mit Blick auf die illuminierte Schäl Sick. Zwischendurch war das Wetter auch mal grau und nass, aber immerhin hatte ich meinen bunten Pünktchenschirm für ein bisschen gute Laune bei Regenwetter. Und nachdem die Bastelzeit im Museum um war und ich nicht mehr jeden Tag die Finger voller Kleber und Farbe hatte, hab ich mich mit einer schönen herbstlichen Maniküre belohnt (“Blush Berry” von Maybelline, falls es jemanden interessiert).
Das Foto mit dem Moos mag ich irgendwie besonders gerne 🙂 Die tollen orangenen Fliesen hab ich in einem China-Restaurant auf dem Klo entdeckt, und links unten seht ihr den einzigen Internettauglichen Schnappschuss von der standesamtlichen Hochzeit eines befreundeten Paares (auf allen anderen Bildern sind Leute drauf), die wir in Friesdorf beim Spanier gefeiert haben. Falls ihr in der Gegend seid, müsst ihr da unbedingt mal einkehren, die haben die beste Aioli auf der Welt!
So, Freunde, das war’s schon wieder von mir. Bis zum nächsten Mal, und verratet mir doch in den Kommentaren ein paar von euren Oktober-Highlights! 🙂
It’s November, folks (my birthday month, hooray)! Which means that October is over (woah), und that means that it’s time to look back on the past month in the form of my Instagram photos. I’ve been quite busy in October, and was a little sick towards the end of the month, so there’s not that much to see this time. I hope you’ll still enjoy this post, and if you like, you can follow me on Instagram by clicking here!
I spent a week this month helping kids craft these paper beads, and of course I had to make a few for myself. We made a lot of really pretty necklaces, and I might share a tutorial on how to make these beads soon 😉 I also cooked a very yummy dish with peppers, shrimp and feta cheese, found the most adorable tissues ever, and managed to scrap a week in my Project Life album. I am terribly behind with this, but I suppose that’s a whole another story…
I also played tourist in my hometown and paid a visit to the Bonn Minster, before it closes down for two years due to renovation. I particular like the exterior of the building, and the tranquil and calming atmosphere in the cloister.
Obviously we took many wonderful autumn walks (Is this not the most beautiful season of all?? I so enjoy all the bright colours everywhere!) and a little evening walk along the Rhine, looking across the opposite bank with all the pretty lights. Of course the weather wasn’t always nice, but on those grey and wet days I had my spotty umbrella to keep me in a good mood 🙂 I also celebrated the end of the crafting weeks and the end of constant glue and paint on my fingers with a nice autumnal manicure (Maybelline “Blush Berry”, in case you were wondering).
I just love that photo with the moss, for some reason! 🙂 I found those great orange tiles in the bathrooms of a Chinese restaurant. The last picture represents a great event in October, the wedding of very good friends, which we celebrated in a fantastic Tapas place, where they make the best Aioli in the world (all my other pictures from the wedding aren’t internet-friendly, because they show people).
Well, friends, that’s it for today. See you soon, and share a few of your October highlights in the comments!
Tja, ihr Lieben, da bin ich wieder. Nach einer mehr oder weniger unfreiwilligen Blogpause im September, weil einfach viel zu viel los war, melde ich mich zurück mit dem Versuch, wieder mehr und regelmäßiger zu bloggen. Ich fange klein an und habe heute erstmal den Instarückblick für euch.
Das Highlight des Monats war natürlich unser “Urlaub” (ich schreibe das in Anführungszeichen, weil ein Trip nach Rom mit einer Archäologin wohl eher Arbeit ist als Urlaub ^^) in Rom Anfang September. Leute, es war sooooo toll! Es gibt so unglaublich viel zu sehen, die ganze Stadt ist ein einziges Freilichtmuseum. Die Bilder von unserer Reise habe ich hier übrigens rausgenommen; es kommen demnächst ein paar Extra-Posts zu dem Thema. Wer das nicht abwarten will, kann sich die Fotos hier natürlich schon einmal anschauen.
Mit jede Menge Eis (kein Vergleich mit dem italienischen Gelato, natürlich!) und Mittagspausen im Hofgarten den Sommer gebührend verabschiedet.
Teilgenommen an einer geführten Wanderung auf den Ennert im Siebengebirge. Leider war das Wetter ziemlich trüb, aber es war trotzdem toll, mal den beginnenden Herbst im Wald zu erleben und ein bisschen frische Luft und Bewegung zu bekommen 🙂
Als Belohnung für fleißige Wanderer gab’s hinterher Mittagessen in der Bonner Burgermanufaktur. Die wurde uns von allen Seiten wärmstens empfohlen, und die Pommes (meine ersten Süßkartoffelpommes!) und hausgemachten Saucen waren auch echt richtig lecker (vor allem die Mayo, mjam mjam). Die Burger an sich fand ich angesichts des Hypes aber ein bisschen enttäuschend – vielleicht lag das aber auch daran, dass ich vergessen habe zu sagen, dass wir unsere Burgerpatties gut durch wollen und nicht medium. Ich mag kein halbrohes Hackfleisch. Dann gab es noch die obligatorischen Flammkuchen mit Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln, einen tollen Abendhimmel auf der Autobahn und viele schöne Herbstspaziergänge.
Aus meinem Erin Condren hab ich im September nicht viel gezeigt (keine Sorge, dazu kommt noch ein Extra-Post), musste aber doch meinen Fund der süßesten Herbst-Sticker aller Zeiten mit euch teilen (sie waren als Extra bei der Oktober-Ausgabe der “Welt der Frau” mit dabei, und wenn ihr schnell seid, findet ihr vielleicht noch ein Heft). Außerdem gab es mal wieder (ein seltener Luxus) eine Ladung Planner Stickers, diesmal vom deutschen Etsy-Shop “MiriMiBelle”.
So ihr Lieben, das war schon wieder der September. Ich freu mich sehr auf den Oktober (wenn ich so drüber nachdenke, könnte dieser sogar mein Lieblingsmonat sein), auch wenn wieder wahnsinnig viel los sein wird. Aber dann wird’s immerhin nicht langweilig, gell? 😉
Hello my lovelies, here I am again. I took a little blogging break in September (more or less voluntarily), because there was just so much going on. I’m back though and trying to post more often and more regularly again. We’re starting small today (baby steps, right?) by looking back on the last month.
The highlight of September was of course our “holiday” (I put that in quotes because one week in Rome with an archaeologist is probably not much of a holiday ^^) at the beginning of the month. Guys, it was soooooo awesome! There is so much to see, we didn’t even manage to visit half of the sites on my list. That entire city is like one big open-air museum. By the way, I excluded my holiday Instagrams from this post, because there will be articles specifically about Rome. If you don’t want to wait for those, you can check out a few of my travel photos here.
Said goodbye to summer by eating lots of ice cream (doesn’t compare to the italian gelato, obviously!) and spending my lunch breaks in the Hofgarten.
Participated in a guided hike up the Ennert mountain here in theSiebengebirge. Unfortunately the weather was pretty dreary that day, but it was still nice to experience the beginning of autumn in the woods, and to get a little bit of fresh air and exercise 🙂
We rewarded ourselves for the hike with lunch in Bonn’s Burgermanufaktur. It was highly recommended to us from all sorts of people, and the chips (my very first sweet potato chips!) and the homemade condiments were indeed delicious (especially their mayo, yum!). I was a little disappointed by the actual burgers, considering the fuss made about them, but maybe it was my fault for forgetting to tell them to cook my patty well done and not medium. Not a fan of half-raw ground meat. Anyway, we also made yummy Tarte flambée with bacon and green onion, enjoyed a spectacular sunset on the road and lots of autumn walks.
I didn’t show much out of my Erin Condren planner this month (don’t worry, there will be a seperate post about that), but I had to share these adorable woodland animal stickers I found in a german magazine (sometimes the really bad and cheesy women’s magazines have the best stickers!). I also purchased a load of planner stickers from german Etsy shop “MiriMiBelle” (a rare luxury).
So, that was September, you guys. I am very much looking forward to October (which might actually be my favourite month, now that I think about it), even though there will be lots going on again. Oh well, at least life doesn’t get boring this way, right? 😉
How has your month of September been? Anything special to report?
Oh Gott, wie ich befürchtet hatte: Kein Post außer dem Instarückblick im Juli! Ist ja schon ein bisschen peinlich, andererseits war ich praktikumstechnisch auch wirklich voll ausgelastet. Darüber wird es übrigens wahrscheinlich noch einen separaten Blogpost geben, aber falls euch interessiert, was sonst so los war in den letzten Wochen: Hier ist mein Juli in Instagram-Bildern! 🙂
1.-4. Wochenendtrip ins schnuckelige Tübingen. Ich bin öfter da, um eine sehr gute Freundin zu besuchen, und kann die Stadt wirklich nur empfehlen! Man kann wunderbar durch die historische Innenstadt bummeln, bei gutem Wetter auf dem Neckar Stocherkahn fahren…
1. + 4. Shopping in Tübingen. Perfekt für Haushaltskram, Schmuck und SCHREIBWAREN!!! 2. Pornöser Rocher-Eisbecher im Eiscafé Cortina. Danach war mir fast ein bisschen schlecht, aber einmal im Jahr darf sowas sein, finde ich! 3. Niedliche Ecke in Tübi
1. Salat Nr. 1: Barbecue-Schichtsalat mit Hack und Taco-Chips. Superlecker, vollgepackt mit leckeren Sachen! 2. Salat Nr. 2: Tomatensalat mit Ziegenkäse. Bisschen leichter als Nr. 1, aber mindestens genauso schmackhaft. 3. DANKE für über 500 Follower auf Instagram! 4. Gefüllte Paprika mit Feta. Rezept hier.
1. Hochsommer am Drachenfels 2. Blickfang 3. Fundstück bei uns im Hof 4. Schicke Architektur in der Bonner Weststadt
1. Mitbringsel aus Tübingen; dem kann ich mich nur anschließen, Herr Gropius! 2. Endlich mal wieder ein Project-Life-Kit (von Dani Peuss) 3. Himmlische Ruhe im Museum, während die Kids in der Kekspause sind 4. Neue Mappe mit Traummuster von Rossmann, an der ich partout nicht vorbeigehen konnte
Tja, das war der Juli. Im nächsten Monat hab ich wieder mehr Zeit zum Bloggen, und es sind schon ein paar spannende Artikel für euch in Arbeit. Macht es gut bis dahin!
Oh dear, like I had feared: I didn’t manage to post anything in July except for my monthly Instagram review! It is a little embarassing, but on the other hand I actually was really busy with my internship thingy. I might do a seperate blogpost about that, by the way, but if you’re interested in what else I’ve been up to in the past couple of weeks: This is July! 🙂
1.-4. weekend trip to very cute city of Tübingen in the southwest of Germany (a region called Swabia, just in case you’d like to know!). I’m down there quite often to visit a very good friend of mine, and I do recommend visiting if you’re ever in the area.
1. + 4. shopping in Tübingen. There are lots of cute shops for homewares, jewellery and STATIONERY!!! 2. very naughty ice cream sundae with Ferrero Rocher. I was almost a little sick afterwards, but I think once a year this is allowed. 3. Quaint corner in Tübingen
1. salad no. 1: BBQ layered salad with taco chips and ground meat. Delicious and chock-full with good stuff! 2. salad no. 2: tomato salad with goat cheese. Slightly on the lighter side, but no less yummy, and perfect for hot summer days! 3. THANK YOU for over 500 followers on Instagram! 4. stuffed peppers with feta cheese. Click here for the recipe.
1. summer at the Drachenfels by the river Rhine 2. eyecatcher 3. found this in our backyard 4. pretty architecture in Bonn’s Weststadt
1 souvenir from Tübingen; couldn’t agree more, Mr Gropius! 2. Finally bought another project life kit (from german scrapbooking store Dani Peuss) 3. Enjoying the quiet in the museum, while the kids are having their cookie break 4. new folder with a lovely pattern, which was much too pretty to leave in the store
Well, that was July. Next month I’ll be having more time for blogging, and I’m currently working on a few new entries for you. Take care until then!